Am 13. März 1989 erlitt die gesamte Provinz Quebec, Kanada einen Stromausfall. Hunderte von Stromausfällen kommen in einigen Teilen Nordamerikas jedes Jahr vor, doch der Quebec Blackout war anders, weil er durch einen Sonnensturm verursacht wurde!
Dieser Stromausfall hatte in 90 Sekunden die gesamte Provinz Quebec in Kanada verdunkelt. Spannungsabfälle und andere Unregelmäßigkeiten wurden in weiten Teilen Nordamerikas registriert. Unsere heutigen "intelligenten Stromnetze" sind jedoch leider noch anfälliger, weil die Hochspannungsleitungen über tausende von Kilometern miteinander verbunden sind. In Europa sind alle Stromerzeuger so vernetzt, daß ein kollabieren der Netze dann sehr wahrscheinlich ist.
In sicheren Zeiten bringt dies natürlich gewaltige Vorteile für die Stromhersteller, da Lasten und Prodution besser verteilt werden und der Strom immer dort eingekauft werden kann, wo er gerade am billigsten ist. (dies gilt natürlich nicht für Verbraucher, die zahlen immer den gleich teuren Strom).
In Zeiten von geomagnetischen Stürmen aber ist die Gefahr eines totalen Stromausfalls über einen gesamten Kontinent hinweg sehr hoch. Dazu soll in den USA ein Solar Shield aufgebaut werden, der ein Vorwarnsystem für ein sicheres Abschalten der Stromnetze vor der Zerstörung durch einen geomagnetischen Sturm vorsieht. In Deutschland geschieht hierzu immer noch nichts, außer einer neu aufgesetzen Forschungsgruppe deren Ergebnis in 20 Jahren erwartet wird. (kein Scherz - wir berichteten) Wenigstens aber ist unter der Leitung von Volker Bothmer eine europäische Forschungsgruppe dabei ein neues Frühwrnsystem aufzusetzen. (Siehe Berichte HIER)
In Zeiten von geomagnetischen Stürmen aber ist die Gefahr eines totalen Stromausfalls über einen gesamten Kontinent hinweg sehr hoch. Dazu soll in den USA ein Solar Shield aufgebaut werden, der ein Vorwarnsystem für ein sicheres Abschalten der Stromnetze vor der Zerstörung durch einen geomagnetischen Sturm vorsieht. In Deutschland geschieht hierzu immer noch nichts, außer einer neu aufgesetzen Forschungsgruppe deren Ergebnis in 20 Jahren erwartet wird. (kein Scherz - wir berichteten) Wenigstens aber ist unter der Leitung von Volker Bothmer eine europäische Forschungsgruppe dabei ein neues Frühwrnsystem aufzusetzen. (Siehe Berichte HIER)
Was war am Freitag, den 10. März 1989 geschehen?
Astronomen beobachteten eine starke Explosion auf der Sonne. Innerhalb weniger Minuten verhedderten sich die magnetischen Kräfte auf die Sonne und eine Milliarden Tonnen schwere Wolke aus Gas wurde freigesetzt (CME). Es war die Energie von Tausenden von Atombomben, die gleichzeitig explodieren, die dort freigesetzt wurde. Die Plasmawolke stürzte von der Sonne, geradeaus in Richtung Erde, mit einer Geschwindigkeit von fast einer Million Kilometern pro Stunde. Die Sonneneruption, verursachte sofort kurzwelligen Funkstörungen, ähnlich denen, vom 18. Februar 2011, bei dem die Radioübertragung in China gestört war. [wir berichteten]
Am Abend des 12. März schlug dann die große Wolke aus Sonnen-Plasma (ein Gas aus elektrisch geladenen Teilchen) auf das Magnetfeld der Erde. Die Gewalt dieses "geomagnetischen Sturmes verursachte spektakuläre Polarlichter, die südlich von Florida und Kuba zu sehen waren. Die dadurch entstandenen elektrischen Ströme im Boden überzogen große Teile von Nordamerika.
Quelle: NASA |
Die Quebec Blackout war keineswegs ein lokales Ereignis. Einige US Stromversorgungs-Unternehmen hatten mit schweren Problemen zu kämpfen. New York Power und New England Power verloren 1.410 Megawatt etwa zur gleichen Zeit. Der Dienst für 96 Stromversorgungsunternehmen in New England war unterbrochen. Überall in den Vereinigten Staaten - von Küste zu Küste, brachen über 200 Stromnetze mit Problemen innerhalb von Minuten zusammen. Glücklicherweise verursachte keines davon einen kompletten Stromausfall wie in Quebec. Diverse Satelliten waren für mehrere Stunden außer Kontrolle.
Glücklicherweise sind so strake Stürme wie dieser eher selten, aber die NASA rechnet bis 2013/2014 mit ähnlich starken oder gar noch stärkeren. Man befürchtet einen noch stärkeren, der 1859 weltweit die Telegrafenleitungen zum brennen brachte. Wir werden sehen.
Die Auswirkungen eines massiven Sturmes habe ich HIER im SPECIAL beschrieben. Wie und womit Sie vorsorgen können, sofern Sie das wollen, finden Sie HIER.
Und wie zur Bestätigung ein Flare X 1,74 aus 1882.
AntwortenLöschenGruß Teddy
Nun liebe Leser, habt ihr schon mal darüber nachgedacht, daß nicht Sonnenstürme die Ursache für so einen Stromausfall sind, sonder "intelligente" Menschen? http://infowars.wordpress.com/category/terror-unter-falscher-flagge/
AntwortenLöschenDie Sonnenstürme sind natürlich ein super Vorwand. Und man erfährt sie immer durch die NASA.
Lg. Natos
wer weiss aber
AntwortenLöschena) erföhrt man es nicht nur durch die NASA, sonder jeder der ein teleskop hat könnte es selbst beobachten, was tausende Hobbyastronomen weltweit auch tun!
b) sehr intelligent können diese menschen dann nicht sein !!
dabei gibt es doch die freie Energie und somit hätten wir Strom.
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