9. November 2012

IM WENDEKREIS DER NOTBRREMSE

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IM WENDEKREIS DER NOTBRREMSE - Meine Treffen mit Herrn Broers Von Wolf Reiser

„Es gibt ab jetzt keine Erholung mehr, keine Pause, alle bestehenden Systeme werden fallen, es implodieren die Widersprüche, es wird ein unfassbares Schockerlebnis, auf den wir zurasen, ein Domino-Drama, wie beim Prager Fenstersturz und dem darauf folgenden Dreißigjährigen Krieg.“ Damit beendete der heute 60-jährige Biophysiker Anfang Oktober 2009 seine Leipziger Ausführungen, schenkte dem bangen Publikum noch ein aufmunterndes Lächeln und ergänzte: „ Viele Topleute aus der Wirtschaft und der Politik, die zu meinen Vorträgen kommen, spüren das und begreifen: all das gegenwärtige Geschehen ist Illusion, es gibt in ihm keinen inneren Halt mehr, wir stehen am Abgrund. Aber wir haben noch einen Schlüssel in der Hand.

“ Jenes Plädoyer im Anschluss an die Welturaufführung seines zweistündigen Dokumentarfilms „(R)evolution 2012“ in der hartbänkigen Friedenskirche fand dennoch lang anhaltenden Beifall bei einem kokett gemischten Publikum aus Forscherkollegen, Verlegern, schönen Damen aus den esoterischen Ecken und vielen besorgten wie neugierigen Normalmenschen.

Wie viele andere denke ich bei solchen Appellen an Wildwestprediger mit Hang zum Feuerwasser oder an die moderneren Blindflieger von der US-Westküste mit ihrer morbiden Sehnsucht nach dem hippen finalen Doomsday. Allein in Nordamerika sind zum Thema 2012 annährend 300 Buchtitel auf dem Markt und wer heute „2012“ googelt, verliert sich in Millionen diverser Foren und Blogs. Dieter Broers weiß natürlich, das wurde bei unserem Interview anderntags klar, in welcher Nachbarschaft sein „Projekt 2012“ fußt. Die Christenheit rätselt ja bis heute über das Wann der „Apokalyse-Now“ in der Johannesoffenbarung... „und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack.“ Auch steht die Schlacht zwischen Gut und Böse noch aus am Mittelmeerstrand von Armageddon, während das tagtägliche Weltenende der bahnhofstreuen Jehovas Zeugen stumm und beharrlichh verkündet wird. Broers wird von Freund und Feind gemessen am wirr-unverbindlichen Nostradamus und da sind auch noch all die suizidären Sekten mit all ihren nervenden Schicksalsdaten, denken wir nur an 1978 Jonestown, 1985 auf den Philippinen, 1993 Waco/Texas oder 1997 Heaven’s Gate. Den vorläufigen Endpunkt bilden derzeit allerlei Menschen in den französischen Pyrenäen, die sich rund um den Pic de Bugarach sündteure Bauernhäuser kaufen, in denen sie kurz vor dem Heiligen Abend dann als einzige Erdenbewohner den Untergang überleben und diesen, laut froher Internetbotschaft, mit einem „Cuvee – Fin du Monde“ begießen werden. Darunter sind Leute mit abgeschlossenen Studien, wissenschaftlichen Berufen und einer viel versprechenden Zukunft in der High-Tech-oder Solarbranche; falls die Photovoltaikplatten nicht allesamt zu weihnachtlichen Klumpen zusammenschmelzen.


Im vollen Wissen um so manche halbseidene Konkurrenz und auch um den Fakt, dass dem irrenden Propheten der volle Spott gilt und er damit auch seine beachtliche wissenschaftliche Reputation ruiniert – wirft Broers dennoch immer wieder aufs Neue seinen Hut in den Ring. Es ist ihm anzuspüren, dass es da ums Ganze geht, um eine tief empfundene Wahrheit, die sich auf eine profund recherchierte Faktenlage stützt.

„Die Menschheit befindet sich in einem Transformationsprozess. Das heißt im Klartext: es vollzieht sich eine umfassende Wandlung die durchaus als ein neuer Evolutionssprung gedeutet werden kann und zwar gefördert von hyperpotenten Sonnenaktivitäten, kosmischen Strahlungen und parallel dazu auftretenden Erdmagnetfeldanomalien. Alle Faktoren werden in jenem Zeitfenster Mitte 2013 ihren Höhepunkt erreicht haben. Und das wird uns alle mit höchst strapaziösen Grenzerfahrungen konfrontieren, physisch wie psychisch. Ich rede ganz bewusst von einem Zeitfenster und halte wenig von dem konkreten wie viel zitierten Mayadatum des 20. 12. 2012. Ich gehe davon aus, dass sich die kosmische Strahlung mit hoher Wahrscheinlichkeit noch bis Mai 2013 steigern wird.“
Eingehende Recherchen ergeben, dass sich seine Prognosen mit unzähligen Messungen, Tabellen, akribisch erstellten NASA-Dateien, Beobachtungen russischer Forscher und Langzeitbeobachtungen in Sachen aktueller Polverschiebungen beweisen lassen, doch das führt an dieser Stelle zu weit und lässt sich in vielen neutralen Blogs und Büchern zum Thema nachlesen.
Die Broersgemeinde, darunter nicht wenige prominente Zeitgenossen ist groß, seine Bücher zum Thema sind Bestseller zwischen der 15. und 20. Auflage, er selbst jagt seit Jahren atemlos quer durch Europa, von Seminar zu Vortrag, von Filmvorführung zu Buchpräsentation.
Überall trifft er auf irritierte Menschen, denen die letzten Jahre ziemlich zugesetzt haben. Kaum hatte er seine ersten Befürchtungen ausgesprochen, verwandelte ein Erdbeben Haiti in Schutt und Asche, ein so intensiver wie zäher erdumspannender Vulkanismus setzte ein und als vorläufigen Höhepunkt der Desaster starrt die Welt auf die vier zerborstenen Atomkrater von Fukushima und hofft, dass die Beschwichtigungen der Betreiber und japanischen Politiker wenigstens ein Körnchen Wahrheit enthalten.
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Nicht wenige Menschen fragen sich also: verschwindet der blaue Planet wie eine Pool-Billard-Kugel im Loch und lässt nichts als einen brennenden grünen Filz übrig? Konnten wir uns es denn vor ein paar Monaten noch ernsthaft vorstellen, dass Mubarak im Gefängnis sitzt, Ben Ali ins Exil gejagt wird und das Symbol der Machtarroganz, Ghadafi von seinem Volk gelyncht werden würde? Konnten wir es uns weiterhin vorstellen, dass das frisch vereinte alte Europa so rasch auf eine Zerreißprobe zusteuert? Hätte man sich den freien Fall der Währungen und den Crash der Börsen ausmalen können? Die Verwalter der Münchener Rückversicherung wissen nicht mehr, welche Katastrophenmillionen sie in welcher Reihenfolge auszahlen sollen. Fakt ist: Seit drei, vier Jahren erlebten wir Erschütterungen auf allen existenziellen Ebenen und jedwede Versuche ihnen logisch beizukommen, versanden ohne nennenswertes Resultat. Broers zum Hintergrund der wachsenden Spannungen: „Die Sonne ist seit ein paar Jahren zudem noch in einem Zustand geringer Aktivität. Und genau das macht führenden Astrophysikern und der Elite der NASA-Experten große Sorgen. Naturgemäß sollte das Maximum der aufgestauten Energie eigentlich schrittweise bis spätestens 2012 abgegeben sein. Je länger sich aber das hinzieht, desto gewaltiger könnten die Energieausbrüche werden. Treffen sie dann, wie befürchtet geballt auf die Erde, geht es bei uns nicht mehr um den Ausfall einiger Kühlschränke oder Bankomaten. Da geht es um die Pipelines unserer Zivilisation, das technokratische Zentralnervensystem der Erde.“

Befragt, ob sich der quasi verzögerte solare Orgasmus auch auf die einzelne menschliche Psyche auswirkt, zögert er keine Sekunde. Viele der aktuellen Sonneneruptionen korrelieren Beispielsweise mit den Einweisungsquoten in psychiatrischen Kliniken. Statistiken von Professor Franz Halberg, Halberg vom Chronobiology Center der University of Minnesota, weisen zusätzlich signifikante Zusammenhänge zwischen den Sonnenaktivitäten und der Häufigkeit von Verkehrsunfälle, Selbstmorde, Depressionen, Panikattacken, Halluzinationen, Desorientierung, Herzinfarkte, veränderte Schlafmuster, aggressive Stimmungslagen, Amokläufe nach. Was wiederum der Umsatz von Anti-Depressiva oder psychisch bedingte betriebliche Ausfallszeiten belegen.

„Denn diese Sonnenanomalien wirken über elektrochemische Prozesse auf unser neuronales System, auf unsere Gehirnfrequenzen, unsere gesamte Gehirnchemie, unser Träumen, Fühlen, Denken, Handeln. Wir alle betreten täglich aufs Neue eine uns völlig unbekannte ex- wie interne Bewusstseins-Sphäre. Und auch das könnte zu einer echten Zerreißprobe auswachsen.“ In der Tat berichten ganz normale Ärzte europaweit seit zwei, drei Jahren von einer horrenden Zunahme der Nachfrage nach Schmerz- und Beruhigungsmitteln. Trotz dieser alarmierenden Meldungen ist es für Broers fast unmöglich die Akzeptanz der sog. bürgerlichen Leitmedien zu gewinnen. In den Bunkern der Medienzentralen herrschen spezielle Gesetze; es wird gecastet und rückversichert, es wird abgewogen und verworfen, es wird beruhigt und verdrängt. Der eigene spirituelle sonntägliche Dialog mit Gott oder was immer auch verschwindet am Montagmorgen für eine Woche in den Stechuhren der News-Tanks und wird vor sich und anderen schamhaft verleugnet. 

Alles soll schön quadratisch und rational sein und bleiben, der Quote wegen und dem Gefühl einer künstlichen Sicherheit geschuldet. Dabei schauen wir alle auf so viele irrationale politische Entscheidungen, man denke nur an so manche widersprüchliche Obama-Handlungen, an die jüngsten Ad-Hoc-Galoppritte von Kanzlerin Merkel und auch an das serielle Chaos der Börsen, deren Akkumulationslogistik ja noch zudem von unbestechlichen Computerhirnen assistiert wird. Broers deutet hoch zum bewölkten Himmel: „Selbst die amerikanische Federal Reserve hat festgestellt, dass sich erdmagnetisch- geophysikalische Veränderungen direkt in den Börsenwerten niederschlagen. An Tagen und Wochen mit auffälligen Anomalien wuchs die Angst, herrschte Ratlosigkeit und Panik, wurden Papiere leichtsinnig ge- oder verkauft und in einer Mischung aus Euphorie und Suizid fatale Fehlentscheidungen getroffen.“

Als Außendienstler der Zeitenwende hat Broers es bei seinen Auftritten und Reden im Prinzip immer wieder mit denselben Fragen und mit immer wieder denselben Antworten zu tun. Therapiealltag: viel zu vielen Menschen steht das Wasser bis zum Hals und die Quintessenz der Aquaphobie produziert kollektive Panikvisionen und Millionen Menschen nehmen die Erde als führerlose Kugel wahr, die dabei ist ihre Bahn zu verlassen, sie ächzt und stöhnt und gerät aus den galaktischen Gleisen. Und vor allem kluge und sensibilisierte Menschen mögen all den Politphrasern, Klimagipfeltextern und Think Positive-Frohnaturen nicht mehr zuhören. Sie wollen eine Haltung zum Untergang der Titanic, nicht noch einen weiteren PR-Slogan. Broers hat kein Discount- Gegengift parat, doch spricht mit festem Kapitänsamt:

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„Entscheidend ist unsere Einstellung zu den Veränderungen. Wir sollten uns diesen außergewöhnlichen Einflüssen hingeben und uns vor allem über deren Sinnhaftigkeit klar werden. Wenn wir uns von den unvermeidlichen „Nebenwirkungen“ des Transformationsprozess befreien, werden wir diesen Quantensprung als Bewusstseinserweiterung wahrnehmen, ohne allzu große Angst. Uns wird die Möglichkeit geschenkt, ich betone geschenkt, endlich aus den starren Mustern auszubrechen, uns weiterzuentwickeln, uns zu verabschieden von Handlungsmustern, die unsere Erde und unsere Gesellschaften zerstört haben, u.v.a. von ego-getriebener Gier. Durch diese Erfahrung, durch diese Erkenntnis werden wir zu erwachten Menschen, die dauerhaft zu ethisch gereinigten sozialen Handlungen fähig sind. Es ist also an uns angesichts des Chaos endlich wieder Demut vor dem großen Lebensplan zu leben. Unsere Welt wird sehr bald nicht mehr dieselbe sein. Wir müssen uns ändern. Jetzt. Heute. Sonst sind wir diesen Ereignissen hilflos ausgeliefert.“

Das löst gewisse Erinnerungen aus. Karl Marx hatte einst hoffnungsfroh dem vollrotierenden Kapitalismus seine letzte Fahrt prognostiziert. In Walter Benjamins „Über den Begriff der Geschichte“ stößt man indessen auf eine inspirierende Erweiterung: „Marx sagt, die Revolutionen sind die Lokomotiven der Weltgeschichte. Aber vielleicht ist dem gänzlich anders. Vielleicht sind die Revolutionen der Griff des in diesem Zuge reisenden Menschengeschlechts nach der Notbremse.“ Nach all den Unterhaltungen mit Dieter Broers in der letzten Zeit habe ich seine mahnenden Ermunterungen genau in diesem Sinne verstanden.
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Wolf Reiser ist Autor von Reportagen, Reisestories, Glossen und Essays er hat unter Anderem für Brandeins, Playboy, Maxim, ADACreisemagazin, Pro Futura, PM, Süddeutsche Zeitung, Welt, Welt am Sonntag, Travellers World, Cicero, SZ-Magazin, Zeit-Magazin, Heyne, Rolling Stone, und vielen Anderen Magazinen und Zeitungen geschrieben. Er hat Filme gedreht und diverse Bücher geschrieben. Unter Anderem „Die ganze Wahrheit über Stuttgart 21 - Und wie es mit uns allen weitergeht

Und nun schreibt er für Zeitenwende? Nein, es ist anders. Ich bin geehrt, dass ich seinen Artikel derzeit vielleicht noch Exclusiv hier einstellen darf. Bereits über 2 seiner brilliant geschriebenen Artikel hatte ich berichtet HIER und HIER Auch in diesem Artikel hat er mir persönlich aus der Seele in die Seele geschrieben.

24 Kommentare:

  1. Lieber Herr Schmidt,

    mein Gott, dass ist echt ein grandioser Artikel! Zugegebenermaßen kannte ich Wolf Reiser bis jetzt nicht. Er vermag die Themen von Dieter Broers plastisch und nachvollziehbar im Gesamtzusammenhang darzustellen. Ich werde es auf meiner facebookseite veröffentlichen.

    Liebe Grüße, Erik Wolter

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  2. Mit einer wunderbaren Sprachkultur hat Wolf Reiser die derzeitige Situation beschrieben, nicht ohne auf die Fangstricke hinzuweisen ebenso wie auf die gigantische Chance - oder man könnte auch sagen: das Geschenk der göttlichen Dimension!

    Danke für diesen Artikel.

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  3. geiler Artikel !!

    In der menschlichenn Evolution haben wir unseren Intellekt entwickelt, die Fähigkeiten unserer linken Gehirnhälfte immens ausgebaut und dabei völlig die Qualität der intuitiven Wahrnehmung vergessen wie unsere Visionskraft und unsere Empathie mit allen lebenden Wesen.

    Jetzt haben wir die Möglichkeit der Integration, also eines harmonischen Zusammenspiels beider Gehirnhälften. Daraus resultiert dann geistiger Weitblick, die Möglichkeit der Telepathie und die Fähigkeit zu einem verantwortungvollen Sozialverhalten .
    Die Bewußtseinserweiterung führt zu einem funktional höher entwickelten Gehirn wie es die Delphine und Wale und soweit ich weiss auch die Elefanten haben.... philosophisch könnte man es auch Herzintelligenz nennen.

    Es ist nicht wirklich was Dramatisches oder Beänstigendes sondern was Wunderschönes das sich ENT -wickelt und auch ganz leicht wenn wir eben die Dominanz die der Intellekt, dazu gehört eben auch der Antrieb zu immer mehr Leistung und Wettkampf, Macht und Geld, abmildern.

    Das Schwere daran ist eigentlich nur dass wir unsre existentielle Absicherung darauf aufgebaut haben und deshalb greifen die Leute wohl eher zu Drogen und Medikamenten als dem Weg ihres Herzens zu vertrauen...

    Liebe Grüße von Melissa

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  4. schön aber es ist doch so dass wenn man eine volksempfäger hatt,kann
    man nicht alle sender empfangen. so ist es mit der bewustseinerweiterung
    genau so.trotz allem ein guter artikel.

    schöne grüsse andreas

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    1. das ist ja korrekt, aber wer hat denn heute noch einen Volksempfänger? Die meisten haben nur noch ein Digitalradio.

      Digitalradios basieren auf dem Binärcode siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bin%C3%A4rcode

      also können sie nur noch 0 oder 1 unterscheiden, so auch das Bewusstsein vieler Menschen :-)

      aber der Volksempfänger kommt wieder ....!

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  5. Kann sich der Aufstieg in eine andere Dimension nicht doch vielleicht nur im Leben eines jeden Einzelnen verwirklichen, der seine Hindernisse selbst weggeräumt hat ? Aber das würde Arbeit bedeuten! Tägliche Gedankenkontrolle, Erforschen der eigenen Motive und Ablegen der Ängste. Ich muss jetzt mal etwas provokativ und verallgemeinernd fragen: Wollen wir das wirklich auf uns nehmen?
    Menschen, die in ihrem Leben gelangweilt und unzufrieden sind, suchen immer im Außen nach einer Veränderung. Sensationelle Ereignisse - solange sie möglichst weit weg passieren- reißen viele Menschen dann aus ihrer Lethargie. Im Falle einer großen Naturkatastrophe denkt man darüber nach, dass es doch an der Zeit wäre, bewusster zu leben, sich zu ändern, denn bald könnte es ja zu spät sein. Aus diesem Grunde werden viele Menschen auch im Alter noch fromm- laufen in die Kirche- obwohl sie sich ihr Leben lang nie um spirituelle Dinge gekümmert haben. Aber "es könnte ja doch etwas dran sein" - und dann schmoren sie vielleicht in der Hölle....
    Einige Zeit nach einer Katastrophe ist das alles wieder vergessen, für die Nicht-Betroffenen ist Gras darüber gewachsen.
    Wer spricht denn heute noch über die großen Erdbeben in Chile, auf Haiti, über den Hurrikan Katrina und das Ölbohrunglück auf der Deep Water Horizon Plattform? Auch Fukushima ist hier in Deutschland schon wieder aus dem Bewusstsein vieler geraten, obwohl das Drama dort unvermindert weitergeht und wir letztendlich alle davon betroffen sind.
    Die Gier nach Sensationen verlangt nach neuem "Futter" .
    Ich will damit nicht sagen, dass ALLE Menschen so denken, es gibt wundervolle Ansätze und Organisationen, die große Dinge zum Wohle der Menschheit vollbringen. Im Film "Thrive" wurden schon etliche Initiativen angesprochen. Sie tun es , weil sie spüren, dass die Zeit reif ist und es getan werden muss. Nicht aus Berechnung oder Angst, sondern aus einem tiefen inneren Gefühl heraus. Das ist wahre gelebte Spiritualität.
    Wenn man direkt im Hier und Jetzt lebt, dann hat man gar keine Zeit für ständige Spekulationen über den Aufstieg der Erde oder all die Dinge, die anfangen mit : "Was wäre, wenn ....."
    Dann ist der Tag ausgefüllt mit dem, was getan werden muss- und vor allem, in welcher Weise wir an die Dinge, die uns begegnen, herangehen. Wie wir sie mit einer höheren Sicht sehen können, mit mehr Weisheit, Liebe und Achtsamkeit, und dementsprechend auch HANDELN. Ganz einfach jeder in seinem persönlichen Umfeld, denn genau dort findet die Wandlung statt. Die ständige Beschäftigung mit Spiritualität kann sich sogar zu unserem Nachteil auswirken, wenn wir den Bezug zu unserem Leben verlieren. Deshalb sollten wir uns unser momentanes Leben anschauen und gegebenenfalls verändern.
    Und wenn uns wirklich etwas Großes, Unvorhergesehenes begegnet, sind wir bereit und brauchen uns nicht zu fürchten. Wir haben dann ein Urvertrauen entwickelt, dass alles im Leben einen Sinn hat und wir selbst die Kraft besitzen, unsere Welt zu gestalten und zu verändern. Quelle: www.2012spirit.de von Lumos
    Irina

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    1. Hallo Irina,

      schade, dass Du andere kopierst. Wie wunderbar wäre es, wenn Du genau das TUN würdest, was der Artikel zu DIR sagt:

      "Dann ist der Tag ausgefüllt mit dem, was getan werden muss- und vor allem, in welcher Weise wir an die Dinge, die uns begegnen, herangehen."

      Denn die Art der Herangehensweise ist es, auf die es ankommt und die zum wahren Handeln bewegt.

      Denn wer erkennt, worauf es ankommt in seinem persönlichem Leben (und damit meine ich nicht etwa den kleinen Kreis seines privaten Umfeldes, zu dem ich auch Beruf und Geschäft zähle, sondern vor allem sein Land, in dem die Ungerechtigkeiten zum Himmel schreien!), der beläßt es nicht bei dem, sondern wird tätig und zwar mit ALLER Konsequenz.

      Was meinst Du: Wer erkennt, dass er in einer Sklaverei/Dikatur lebt und alle seine Mitmenschen auch, sollte der still bleiben oder sich wehren???

      Hast DU jemals über so etwas nachgedacht und so etwas gefühlt??

      Liebe Grüße,
      Brigitte

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    2. Woher willst Du wissen, was ich tue und was nicht?
      Diese Aggressivität, die auch in Deinem nächsten Kommentar zum Ausdruck kommt, führt zu "Revolutionen". Und wohin haben sie uns gebracht? Es wurde nur immer noch schlimmer.
      Ich stimme mit dem Artikel überein, verändern kann sich immer nur der Einzelne, und durch sein authentisch gelebtes Beispiel verändert sich die Welt. Es ist ein Prozess!
      Irina

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    3. @Brigitte
      Wir handeln, wir leben nach bestimmten Mustern, die bewusst oder zutiefst unbewußt vom Denken vorgeschrieben werden. Es ist außerordentlich WICHTIG, das Denken zu verstehen, denn das Denken hat die Menschen getrennt. Um sich miteinander zu verständigen, muss man nicht nur auf den Sprecher hören, sondern auf den Akt des Zuhörens selbst.(Vergleichen führt zu Enttäuschungen und ermutigt nur den Neid, den man als Wettbewerb bezeichnet.)
      Ja Brigitte, wir verwenden unseren Verstand, um uns selbst als richtig und andere als falsch zu bewerten, andere zu verurteilen, und zu vermeiden, selbst verurteilt zu werden, zu beherrschen und zu vermeiden, selbst beherrscht zu werden. (Nur wenn es keine Bilder gibt zwischen zwei Menschen, gibt es eine Beziehung). Wir haben eine künstliche Trennung zwischen dem Analytiker und dem Analysanden geschaffen, doch in Wirklichkeit Brigitte,- ist der Analytiker der Analysand. Nun ja , ein Geist, der wirklich demütig ist, hat eine unermessliche Fähigkeit des Untersuchens, während der Geist, der unter der Last des Wissens(Dogmatischer Wiedergabe)steht, der von Erfahrung verkrüppelt ist, von seiner eigenen Konditionierung (Gefangener im eigenen Haus), der kann niemals richtig untersuchen.(Die Konzentration ist einschränkend, auf einen bestimmten Bereich begrenzt, während Achtsamkeit grenzenlos ist). Das Unermessliche,das Unerkennbare wird nur in der Leibe erkannt, niemals durch die tiefen, subtilen Abwehrmechanismen des "Intellekts". Echte Weisheit ist etwas, das jeder Einzelne von uns entdecken muss, aber sie ist nicht das Ergebnis von Wissen. Wissen und Weisheit haben nichts miteinander zu tun. Nur wenn Mitgefühl da ist, existiert jene Intelligenz, die der Menschheit Sicherheit und Stabilität, ein ungeheures Gefühl der Stärke gibt.


      Wenn man ohne jegliches Urteil schauen kann, ohne irgendeine Wahl, nur einfach beobachten, dann ist in dieser Beobachtung kein Beobachter. In dem Augenblick, in dem der Beobachter hinzukommt, beginnt das Vorurteil, beginnen die Vorlieben und Abneigungen.Wir denken, dass der Mennsch, dessen Geist sich mit Gott beschäftigt, heiliger ist als der Mensch, der an Geld denkt, doch sie sind praktisch beide das gleiche; beide wünschen Ergebnisse, beide möchten beschäftigt sein ;) Um die höchste Realität zu entdecken, die der Mensch seit Abertausenden von Jahren "Gott" nennt, musst du frei von Glauben, frei von aller Autorität sein. Nur dann kannst du selbst herausfinden, ob es so etwas wie Gott gibt.

      MFG

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    4. @Brigitte
      Diese letzten "Worte" waren kein Urteil,oder eine Form von" Emotionale Erringung". Die Wahrheit ist: Das äußere Erscheinungsbild eurer Kulturen scheint euch voneinander getrennt zu halten, weil ihr euer tieferes Wesen mit ihm ersetzt habt. Die äußere Form ist heute wichtiger als die Essenz eurer subtilen Natur. Für die herrschenden Mächte stellt gerade diese Betonung des Äußeren einen Schutzwall gegen jede Form von Bedrohung dar. Das Formbewusstsein zu verstehen heißt die Menschen in ihrer Verschiedenheit lieben. Frieden bedeutet nicht Abwesenheit von Krieg, er besteht darin, zu werden, was Ihr in Wirklichkeit seid: Eine Bruderschaft von Gleichen.http://vimeo.com/17639463

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    5. Zitat:
      "Wir handeln, wir leben nach bestimmten Mustern, die bewusst oder zutiefst unbewußt vom Denken vorgeschrieben werden. Es ist außerordentlich WICHTIG, das Denken zu verstehen, denn das Denken hat die Menschen getrennt. Um sich miteinander zu verständigen, muss man nicht nur auf den Sprecher hören, sondern auf den Akt des Zuhörens selbst.(Vergleichen führt zu Enttäuschungen und ermutigt nur den Neid, den man als Wettbewerb bezeichnet.)"

      Nein, vom Denken wird absolut nichts vorgeschrieben, das ist ein Irrglaube, und Muster entstehen aus gelebten Emotionen, nicht aus dem Denken. Denken ist kein aktiver Akt. Ich werde gedacht.
      Du bele(e)hrst mich, ohne rückzufragen. Die Tiefe meines Verständnisses und Wissens von Denken ist Dir völlig unbekannt und auch fremd und doch übergehst Du diesen Umstand, weil Du nur Dich wichtig nimmst und nicht nachfragst. Ich frage meist nach, wenn ich tiefere Einsichten gewinnen möchte, da Kommunikation sich auf 4 Ebenen abspielt, was den Einzelnen meist gar nicht interessiert und dann sehr verwundert ist, dass gelingende Kommunikation ein Wunder ist.

      Außerdem ist Zuhören ein aktiver Akt und ich wende ihn auch beim Lesen an, weil die geschriebene Botschaft nicht Worte sind, sondern Schwingungen, die eine unterlegte Mitteilung tragen, die ich ebenso klar erhalte, wie die offensichtlichem Worte. Es gibt dafür eine offizielle Bezeichung: Hochsensitivität. Es ist eine Gabe, die ich nutze und anwende, was andere leider meist völlig falsch verstehen, da ich damit anders sehen kann als der Schreiber. Und wenn ich ihm antworte, ist meine Absicht, auf das hinzuweisen, was er evtl. noch nicht in seinem Visier hat und das nacholen kann, um seine Sichtweisen zu erweitern. .

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    6. Hallo Irina,

      Du schreibst:"Woher willst Du wissen, was ich tue und was nicht?

      Weil, wenn Du das tun würdest, was Dein kopierter Artikel aussagt, das nicht mehr verbreiten würdest, weil es für Dich abgehakt, also hinter Dir liegt. Das ist ganz einfache Mathematik und Physik, Irina.
      Alles, was Du bereits integriert hast, beleuchtest Du nicht, sprichst nicht mehr darüber, weil Du dann Eigentümer dessen bist.

      "Diese Aggressivität, die auch in Deinem nächsten Kommentar zum Ausdruck kommt, führt zu "Revolutionen". Und wohin haben sie uns gebracht? Es wurde nur immer noch schlimmer."

      Aggressivität ist ein getriggertes Gefühl in Dir, was durch meinen Kommentar möglicherweise ausgslöst, jedoch nicht verursacht wurde, denn das geschah schon viel früher. Die Ursache dafür in Dir selbst zu suchen, wäre eine sinnvolle Aufgabe an Dich selbst, will man diese innere Wunde heilen, anstatt sie anderen in die Schuhe schieben zu wollen, denn dann sucht man, wie Du es ausdrückst mit der Revolution, bei anderen die Schuld. Doch Schuld hat niemand. Es gibt nur Ursachen und Wirkungen und Wahrheit, die LIEBE heißt.

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    7. Hallo Anonym (hör einmal selbst, wie das klingt, anstelle eines Namens! Also höre Deinem eigenem Herzen einmal gut zu.)

      Ich möchte zu Deinem Absatz hier noch etwas ausführen:

      "Nun ja , ein Geist, der wirklich demütig ist, hat eine unermessliche Fähigkeit des Untersuchens, während der Geist, der unter der Last des Wissens(Dogmatischer Wiedergabe)steht, der von Erfahrung verkrüppelt ist, von seiner eigenen Konditionierung (Gefangener im eigenen Haus), der kann niemals richtig untersuchen.(Die Konzentration ist einschränkend, auf einen bestimmten Bereich begrenzt, während Achtsamkeit grenzenlos ist)."

      Du wirfst hier einiges durcheinander und ich unternehme den Versuch, es zu ordnen, denn Gott hat eine geniale Ordnung in all seinen Dingen, selbst das, was der Mensch als Chaos sieht und fühlt.

      1. Nicht der Geist soll nach Gottes Willen demütig sein, denn das größte Licht, was Gott den Menschen schenkte, war der Geist Gottes, der auch immer in ihm da ist. Was demütig sein soll, ist die eigene Haltung gegenüber dieser mächtigen Größe des Geistes, in dessen Lichtzentrum kein Mensch zu schauen vermag, weil er es nicht aushält.

      2. Nicht der Geist steht unter der Last des Wissens, sondern die Emotionen, die davon erdrückt werden, da es eine Anhäufung von lebslosem Wissen ist, während Geist atmet und lebendig ist.Nicht die Erfahrungen verkrüppeln den Geist, sondern die selbst erbauten gefühlsmäßigen Schutzmauern, um eine Wiederverletzung zu vermeiden. Seele und Geist sind Geschwister. Doch das Vermeiden, vermeidet auch eine Wundheilung der Seele.

      3. Konzentration ist nur dann einschränkend, wenn sie in einem bestimmten Frequenzbereich liegt, also z. B. dem Wachbewußtsein. Während einer Entspannung steigt die innere (entspannte) Konzentration an und es sind Wahrnehmungen möglich, die der Mensch sonst nicht hat.
      Jede Stufe eines bestimmten Frequenzbereiches (des Gehirns) übernimmt auch eine bestimmte Funktion, so z. b. im Deltabereich wird dieser in der Medizin angewendet.

      Es ist ein mentales Training und es übersteigt den Rahmen, dazu hier noch weiteres auszuführen.

      "Nur dann kannst du selbst herausfinden, ob es so etwas wie Gott gibt."

      Genau DAS muss ich nicht mehr herausfinden, weil ich es WEISS, nicht ob es so etwas wie GOTT gibt, sondern dass er existiert und mich (meine Seele und meinen Genius) erschuf.

      Ich verneige mich demütig vor Gott (und sonst niemandem!!), denn ich bin ein Kind Gottes. Ich verneige mich vor dieser seiner unendlichen Liebe und Größe.

      Herzliche Grüße
      Brigitte






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  6. @Irina oder an den Verfasser! Bitte Ganzheitlich sehen der Text ist das Licht es gibt aber auch den Schatten. Eines von beiden zu vernachlässigen könnte verehrend sein ob das Licht oder der Schatten.

    Polaritäts Gesetz!

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  7. Na ja... wurde Gaddafi wirklich von "seinem eigenen" Volk gelyncht? Das wage ich zu bezweifeln

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  8. Ein schrecklicher Artikel!

    Zitat:
    ""Sonst sind wir diesen Ereignissen hilflos ausgeliefert.“

    Und das sagt ein Journalist, der gerade aus dem Munde eines Wissenschaftlers gehört hat, was es damit auf sich hat? Hat er nicht zugehört, denn diese Aussage ist grundlegend falsch!

    Doch wie soll ein solcher Journalist das auch können, dem es obliegt und darin trainiert ist, alle Wahrheiten auf den Kopf zu stellen?

    Was kann und hat dieser Mann mit unendlich vielen Zeilen und publikumsheischenden Wortakrobatiken wirklich auszusagen außer einer Hülle, die nichts außer Leere beinhaltet?

    Was sagt er, was der gebildete und vor allem laufend informierte Leser nicht schon wüßte??

    Wer als Autor u.a. für die Süddeutsche Zeitung schreibt, einem Mainstreamblatt 1. Klasse, hat nur eins im Sinn:
    VERKAUFEN. Und zwar um jeden Preis, selbst wenn es nur hohles Zeug ist!

    Das hat mit den seriösen Aussagen von Broes nichts gemein. Er benutzt ihn leider nur und Broers möchte vom Kuchen einfach nur ein Stück abhaben. Er war und ist dabei noch immer nicht wählerisch.

    Ich/wir war(en) in der Friedenskirche in Leipzig dabei. Wir haben für Broers und Dr. Michael König im Anschluss eine Laudatio gehalten (aus dem Stehgreif),denn es lief danach alles sehr unkoordiniert und unvorbereitet. Zu dieser öffentlichen Welt-UR-Aufführung waren wir die Einzigen, die einen Strauß Blumen für den zu Ehrenden überhaupt mitgebracht hatten! Aber Pannen werden ja bekanntlich noch immer unter den (roten) Teppich gekehrt. Nach außen hin ist immer alles, wie bekannt, Top. Dabei hätte er unter Blumenbergen begraben werden müssen! Die Menschen hatten leider (noch) nicht begriffen und verstanden, was sie da eben im Film verkündet bekamen.

    Mir wird nur übel, wenn ich dann so einen Artikel wie den von Herrn Reiser lese. Im Übrigen gehöre ich nicht zu den Damen aus der Eso-Ecke und kokett gemischt war das Publikum auch nicht. Alles nur Wortbeiwerk mit Firlefanzcharakter, hinter denen nichts steckt, außer der Absicht, Hirne zu vernebeln, was ja, wie die Kommentare zeigen, auch wunderbar gelungen ist.


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  9. @ Brigitte war hat sie eigentlich mehr geärgert, dass Ihre Blumen im Artikel nicht erwähnt wurden oder der Inhalt des Artikels?

    Also ich finde, dass das mit den Aussagen von Herrn Broers sehr viel zu tun hat, vielleicht in einer Form verpackt, die eine bestimmte Zielgruppe (die, die bisher noch nichts mit den Themen am hut hatten) recht gut verstehen.

    Was ich Ihnen versichern kann, ist dass mit dem Artikel niemand was verdient oder verkaufen will, wohl aber eine Message transportiert.

    Wie gut kennen Sie eigentlich Herrn Reiser und wissen, was ihn bewegt und was nicht? Ich vermute Sie kennen ihn gar nicht oder? Deshalb wäre ich mit Urteilen auch sehr zurückhaltend, insbesondere wenn man vorgibt "alles Verstanden" zu haben was das Thema betrifft.

    Dennoch respektiere ich Ihre Meinung und würde mich freuen, wenn Sie auch mal einen Artikel schreiben, mit einem thema Ihrer Wahl. Denn schreiben können Sie ja. (meine ich ernst)

    und wenn eine message die menschen erreichen soll, muss sie auch dementsprechend verpackt sein, denn so funktioniert die Welt (noch).
    Und insbesondere so geschrieben sein dass es möglichst viele lesen.

    und wer als freier Journalist seine Artikel an die süddeutsche verkauft munn noch lange kein Werkzeig derselben sein.

    Auch ich habe schon Aufträge für einen Medizingerätehersteller getätigt, obwohl ich keinerlei gebrechen habe und ich deren Geräte nicht selbst nutzen würde. - Manchmal heiligt der Zweck die Mittel und die Meinungen können sich ändern.

    Ich kann mich auch nicht erinnern , dass im Artikel stand dass Brigitte aus der Eso Ecke kommt. Genauso wenig kann ich mir vorstellen, dass das Publikum nicht kokett gemischt war oder saßen da nur Clonies?

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    1. Hallo Mr. Flare,

      @ Brigitte war hat sie eigentlich mehr geärgert, dass Ihre Blumen im Artikel nicht erwähnt wurden oder der Inhalt des Artikels?

      Weder das eine noch das andere, denn, wie es scheint, ist mein Kommentar nicht verstanden worden, da es mir weder um den Inhalt noch um die (äußere) Form geht, sondern um das WIE, ergo die Art und Weise.

      Und dieser Artikel von Herrn Reiser ist schrecklich (reißerisch) aufgemacht, auch wenn die Masse gerade DAS so klasse findet. Ich tue es nicht. Und ich tue es deshalb nicht (mehr), weil ich nicht mehr mainstreamlinig bin.

      "...und wenn eine message die menschen erreichen soll, muss sie auch dementsprechend verpackt sein, denn so funktioniert die Welt (noch).
      Und insbesondere so geschrieben sein dass es möglichst viele lesen."

      Genau DAS ist das Mittelmaß, welches ich keinesfalls bediene, da nicht die anderen, hier die Leser, meine Messlatte bilden, sondern ausschließlich mein Anspruch an Qualität und Wahrhaftigkeit meiner Aussagen. Ich bin nicht abhängig von dem, was der Leser dazu meint oder sich denkt. Mein Anspruch orient sich ausschließlich am Ergebnis des Veränderungspotentials, was ständig wächst und immer stärker wird. Ein Vorbild dafür ist mir z. B. Dr. Michael König. Ihn schätze ich sehr in seiner Persona.

      "Auch ich habe schon Aufträge für einen Medizingerätehersteller getätigt, obwohl ich keinerlei gebrechen habe und ich deren Geräte nicht selbst nutzen würde. - Manchmal heiligt der Zweck die Mittel und die Meinungen können sich ändern."

      Das können Sie gern so handhaben und es kommt mir nicht zu, dies zu bewerten oder zu beurteilen, jedoch darf ich mich dazu äußern, welche Befindlichkeit Ihr Handeln bei mir auslöst (da es mich ja unmittelbar tangiert) und was ich damit verbinde.

      Mein Anspruch an das, was ICH tue, ist eben ein anderer als der Ihre und sind auch nicht vergleichbar.

      Ihre vielen Worte und Zeilen an mich in allen Ehren, doch sie haben mein Empfangszentrum nicht erreicht, da Sie eine Sendefrequenz dafür wählten, die ich nicht empfange. Doch Sie sind ja der Meinung, man müsse sich auf den Leser einstellen, was Ihnen in meinem Falle allerdings völlig misslungen ist, da Sie eben das Prinzip von Sender und Empfänger nicht beherrschen. Davon theortisch zu wissen, ist das Eine. Es auch praktisch zu beherrschen, das Andere. Davon können Sie ja selbst ein Lied singen in Ihren Überlebens-Seminaren. Doch Sie machen es selbst nicht anders, Mr. Flare!

      "Genauso wenig kann ich mir vorstellen, dass das Publikum nicht kokett gemischt war oder saßen da nur Clonies?"

      Wenn Sie sich in den Inhalt des Wortes "kokett" einfühlen, dann würden Sie nicht mehr so sehr daneben liegen, wie jetzt!

      Worte mit dem Verstand zu wählen, nur weil sie evtl. gut klingen und publikumswirksam sind, ist so was von flach und abturnend für mich, weil es viel zu leichte Kost ist und wie ich Broers, Dieter kenne, geht gerade ihm selbst diese Flachheit auch sehr auf den Geist.

      Also Danke für Ihre Einladung zum Verfassen eines Artikels meiner Wahl. Dies tue ich bereits ausführlich und ausgiebig auf unserem eigenen Blog.

      Masse will ich nicht (mehr) erreichen, sondern nur noch Klasse.

      Freundliche Grüße an Sie,
      Brigitte

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  10. Der wahrhaft religiöse Geist ist frei von allen Gurus.
    http://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg

    Die Revolution, diese psychologische, kreative Revolution, in der das "Ich" nicht mehr existiert, entsteht nur, wenn der Denker und das Gedachte eins werden, wenn es keine Dualität mehr gibt, in der der Denker das Denken kontrolliert.

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    1. Das ist ein wahrhaft weiser Kommentar, aber sicher für Menschen schwer zu verstehen, die sich noch in Kategorien von Schuld und Sühne, von Recht und Unrecht, nämlich mitten im polaren Denken aufhalten. Und wenn wir dort bleiben, sind wir wirklich den "Ereignissen hilflos ausgeliefert" wie es im Artikel heißt.
      Irina

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    2. Wo Intelligenz ist, da ist Verstehen, frei von Einflüssen, von Kontrolle und Herrschaft. Alle anderen Gesetze sind Produkte des Denkens und daher fragmentarisch und widersprüchlich. So ist also das "Ich", an das wir uns klammern, frei erfunden. Das könnte die tiefste Ursache der Angst sein -, dass man sich an etwas klammert, das nicht existiert.Die Lösung ist die direkte Erfahrung der Wahrheit in der Stille des Geistes, in der Ruhe vollkommener Aufmerksamkeit, in der Offenheit äußerster Empfindsamkeit.

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  11. Also der Satz, der hier so aus dem Zusammenhang gerissen mehrfach zitiert wird, steht in einem sehr weisen und eindringlichen und tiefgründigen Zitat von Dieter Broers. Da der Zusammenhang irgendwie vergessen scheint, hier noch einmal das vollständige Kontext:

    ***Broers hat kein Discount- Gegengift parat, doch spricht mit festem Kapitänsamt:

    „Entscheidend ist unsere Einstellung zu den Veränderungen. Wir sollten uns diesen außergewöhnlichen Einflüssen hingeben und uns vor allem über deren Sinnhaftigkeit klar werden. Wenn wir uns von den unvermeidlichen „Nebenwirkungen“ des Transformationsprozess befreien, werden wir diesen Quantensprung als Bewusstseinserweiterung wahrnehmen, ohne allzu große Angst. Uns wird die Möglichkeit geschenkt, ich betone geschenkt, endlich aus den starren Mustern auszubrechen, uns weiterzuentwickeln, uns zu verabschieden von Handlungsmustern, die unsere Erde und unsere Gesellschaften zerstört haben, u.v.a. von ego-getriebener Gier. Durch diese Erfahrung, durch diese Erkenntnis werden wir zu erwachten Menschen, die dauerhaft zu ethisch gereinigten sozialen Handlungen fähig sind. Es ist also an uns angesichts des Chaos endlich wieder Demut vor dem großen Lebensplan zu leben. Unsere Welt wird sehr bald nicht mehr dieselbe sein. Wir müssen uns ändern. Jetzt. Heute. Sonst sind wir diesen Ereignissen hilflos ausgeliefert.“ ***

    Herzlichen Dank auch an Wolf Reiser für diesen außerordentlich guten und wie Mr. Flare schreibt "brillianten" Artikel !!!

    Somit wünsche ich uns allen aus tiefstem Herzen
    diese "Hingabe", die Fähigkeit der Annahme dieses "Geschenkes" und die "Demut"

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  12. Journalist , Dr Broers, Dr Michael König,- Wissenschaftler etc.? Jaja :-) - Mann ist daran gewöhnt, dass man Ihnen sagt, welche Fortschritte Sie gemacht haben, was Ihr spiritueller Status ist etc. Wie kindisch! Wer außer Ihnen selbst kann Ihnen sagen, ob Sie innerlich schön oder hässlich sind? (Und deshalb gibt es Leid und immerwährenden Streit) Es ist etwas enttäuschend, dass viele von Euch kein besonders starkes Eigenbewußtsein entwickeln, denn dies würde helfen, die Konditionierung zu überwinden. Scheinbar sind jedoch viele Eurer modernen Zivilisationsmenschen nicht in der Lage, selbst und individuell zu denken, sondern lassen sich von Programmierung (Primitiver-Wissenschaft) und Religion lenken. Daher sind derartige Kommentare eher amüsant als verärgernd und bestätigen mir einen Großteil meiner Vermutungen über manches festgelegtes Denkmodell. Es Scheint mir: Ihr glaubt, was ihr von alters her glauben sollt – was für Euch zu glauben von Euren Schöpfern vorgesehen wurde.

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  13. Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern.
    Heute bin ich weise und ändere mich selbst.

    ;)

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Zitat des Jahres

..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen