1. September 2012

Krisenvorbereitung? Was für ein Schwachsinn! - Oder doch nicht?

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In meinem eigenen persönlichen Umfeld geht es mir möglicherweise ähnlich wie Ihnen. Ein Großteil meiner Gesprächs-partner wirkt ablehnend, gleichzeitig jedoch sehr ängstlich, während der überwiegend größte Teil meiner Gesprächspartner auf mich einen besonders gleichgültigen und lethargischen Eindruck macht. Was ist los mit unserer Gesellschaft und der immer wieder viel beschworenen Eigenverantwortung? Nichts wie mir scheint!

Das wird sich jetzt wieder lesen wie eine Standpauke, werden einige von Euch denken, den ich muss mich immer wieder wundern, welche Artikel die ich hier schreibe ein besonders hohes Interesse erwecken und welche Artikel ein eher geringes Interesse hervorrufen. Die Tatsachen scheinen klar zu belegen: Dort wo es knallt, kracht und schön bunt ist, aber weit weg von uns selbst, scheint das Interesse immens hoch. Dort wo sich jeder einmal an seinen eigenen Arsch packen müsste, selbst etwas tun, sich bewegen und ändern, ist das Interesse offensichtlich äußerst gering. Das ersehe ich aus den Klickraten, den Statistiken und den Bewertungen.

Ich habe mir lange überlegt woran das liegen kann und die Resultate aus vielen vielen Gesprächen zusammengetragen und muss leider zu dem Schluss kommen, dass mit steigender Bildung und vor allen Dingen steigenden Wissen (was nicht unbedingt etwas mit dem Bildungsgrad zu tun hat)  über die Dinge und Zusammenhänge die Bereitschaft, sich selbst zu kümmern und Eigenverantwortung zu übernehmen, drastisch steigt. Es ist interessant an einem Beispiel eines Beitrages der Gestern erschienen ist über ein Buch zum Thema Survival von Volker Lapp (ich könnte auch jeden anderen ähnlich gelagerten Artikel nehmen) scheint das Interesse der Leser bei circa 20 % von dem zu liegen, wenn es um ein Erdbeben am anderen Ende des Globus geht. 

Das erinnert mich unweigerlich an die Gaffer auf der Autobahn die abrupt abbremsen um einen Unfall der Gegenfahrbahn zu beobachten um danach wieder völlig unbeirrt Vollgas geben. Sind wir mittlerweile so abgestumpft, dass wir die eigenen Gefahrenpotenziale und die Möglichkeiten diese zu umgehen nicht mehr erkennen können?

Es ging doch jahrzehntelang gut, 
warum sollte sich das ändern?



Jahrzehntelang gab es in unseren Breitengraden kaum einen Anlass über eine ernsthafte, bedrohliche Krise nachzudenken und insofern auch nicht über eine Krisenvorbereitung. Für viele ältere Menschen, die die Ausläufer des letzten Weltkrieges noch als Kinder miterleben mussten, war eine Vorsorge jedoch noch selbstverständlich. Unsere heutige Generation hat jedoch jegliche Fertigkeiten. die dazu nötig wären, völlig verlernt

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Selbst so einfache Dinge wie "FluchtGepäck" lernt man heute erst schätzen wenn einen die Feuerwehr aus einem brennenden Haus evakuiert (ist mir selbst passiert) oder wie gerade in den letzten Tagen wieder mehrfach zu beobachten, sie wegen eines Bombenfundes für 24 Stunden Ihre Wohnung schnell verlassen müssen. Dabei stehen wir heute näher als je zuvor an der Schwelle diverser potentieller Auslöser einer massiven, weltweiten Krise.

Sind wir zu dumm oder zu oberflächlich?

Was aber könnten Krisenauslöser sein, die wir tagtäglich in unserm iPhone überfliegen ohne sie noch richtig wahrzunehmen? 

Die Weltwirtschaft, getrieben durch die kollabierende Finanzwirtschaft die mittlerweile die ersten Staaten in den Abgrund gerissen hat?  
Ein unkontrolliert kollabierender EURO oder andere finanzpolitische Szenarien die mittlerweile sogar von Politikern propagiert werden?

Politische Unsicherheiten und militärische Machtspiele, bei denen die Lunte bereits brennt und die über Nacht (die Historie zeigt, sowas kommt IMMER über Nacht) militärische Konflikte oder sogar ausgewachsene Kriege provozieren könnten, die auch wenn sie nicht bei uns stattfinden sollten, massive Auswirkungen auf uns haben werden?

Naturgewalten, gegen die der Mensch machtlos ist oder er diese sogar unverantwortlich ausgelöst hat, die wiederum Nahrungsverknappung verursachen, die wir nicht abfedern können, da sich Deutschland ja schon jetzt nicht mehr alleine ernähren kann?

Kosmische Ereignisse wie Mega-Sonnenstürme, die die NASA für 2013 vorausgesagt hat, die durch ihren Geomagnetischen Sturm unsere empfindliche Stromversorgung, auf die wir auf Gedeih und Verderb angewiesen sind, in 90 Sekunden (siehe Kanada und USA 2003) auf einem gesamten Kontinent für 1 - 2 Jahre ausknipsen kann? Dazu bedarf es übrigens nicht unbedingt einem Sonnensturm, sondern es reicht ein "Schurkenstaat" (der könnte auch mit 3 Buchstaben abgekürzt werden)  oder eine "False Flag" Aktion, die das gleiche Ergebnis mit einem EMP erreichen kann. (wir berichteten darüber)

Es geht NICHT um das Überleben während eines Weltuntergangs, denn die Welt wird nicht untergehen (sie schwimmt ja auch nicht), sondern nur um die halbwegs komfortable Überbrückung von unvorhergesehenen Ereignissen für einige Wochen oder Monate. 



Sicherlich ist der Traíller zum Film 2012 von oben völlig überzogen (aber wer weiss das schon) Die Aussage der Schrifteinblendungen jedoch ist mehr als realitätsnah. Der Poebel würde sicherlich über NICHTS informiert werden! 

Unsere Regierungen haben dazu jegliche Krisenbewältigung nach dem Ende des kalten Krieges abgebaut und wer sich mit dem Thema, das mittlerweile durch diverse Studien der Regierungen belegt ist, beschäftigt, muss leider zu dem Schluss kommen, dass von Seiten unserer Regierungen keinerlei Hilfe zu erwarten ist.

Wer deshalb nicht bereits jetzt, also vor dem eintreten einer Krise, mit den Vorbereitungen beginnt, wird bei Eintreten einer Krisensituation leider zu spät dran sein, denn dann muss alles schnell, geplant und geübt ablaufen. Simples Beispiel: Wenn Ihre Hütte brennt; was glauben Sie, ist der beste Zeitpunkt zum überleben? Sofort nachdem Sie den Brand registriert haben, oder erst nach 30 Minuten, nachdem Sie erst einmal die wichtigsten Sachen im Haus zusammengesucht haben? So auch in einem Krisenfall. 

Zu den Vorsorge Tools geht es HIER Bildquelle: fotolia.com
Wenn sie erst dann aus der Stadt flüchten, wenn das Alle tun, haben Sie keine Chance mehr herauszukommen. Der Nachbar von nebenan wird zum Schwein wenn es um seinen eigenen Arsch geht. Können sie jedoch sofort reagieren, da sie alles vorbereitet haben, wachsten die Chancen für Sie und Ihre Familie massiv. Übrigens; sollten sie einer der militanten gutgläubigen sein, der denkt, wenn er nur richtig wünscht wird alles gut, der könnte eines Besseren belehrt werden, da die Masse leider immer noch anders denkt!  

Wie Sie das richtig tun und was Sie dazu benötigen, bringen wir Ihnen in unseren Seminaren bei. Die Kernfrage ist nicht ob, sondern nur: Welche Krise ist die nächste?

Folgende Krisenpotentiale werden aufgezeigt: politisch - militärisch - wirtschaftlich - finanziell - geologisch - kosmisch

Dingende Themen zu denen Sie sich vorbereiten sollten werden behandelt: Wasserversorgung - Lebensmittel - Heizung und Licht - Persönliche Sicherheit und Verteidigung - Zahlungsmittel - Geistiger und seelischer Zustand - Sicherer Zufluchts- ort - Fluchtplan - Mobilität - Kommunikation - Zeit- und Kostenrahmen - Plan B - Umsetzung in der Praxis.

Sind Sie auf die kommenden Krisen vorbereitet
  • Wissen Sie, um die potentiellen Bedrohungen, die Ihr Leben gravierend verändern können?
  • Was können Sie tun, wenn morgen plötzlich der Strom für Monate ausfällt? 
  • Wie lange können Sie mit Ihrem Wasser- und Lebensmittelvorrat überleben? 
  • Wie schützen Sie sich und Ihr Zuhause vor Plünderung und Vandalismus? 
  • Ist Ihr Fluchtgepäck optimal vorbereitet?
  • Haben sie überhaupt eines? 
  • Haben Sie sich über einen sicheren Ort Gedanken gemacht und einen detaillierten Fluchtplan ausgearbeitet oder Ihre Wohnung gesichert?



www.z-e-i-t-e-n-w-e-n-d-e.de/Seminare
Ja, die Seminare die wir zur Vorbereitung auf die kommenden Ereignisse anbieten, kosten Geld, viel weniger jedoch, was es Sie kosten kann, nicht vorbereitet zu sein. Denn das kann möglicherweise Ihnen oder Ihrer Familie sogar das Leben kosten. Zumindest aber Ihr Hab und Gut. Deshalb geben wir gerne mit einer Gruppe von Spezialisten unser Wissen an Sie weiter, damit Sie nicht die gleichen teuren Fehler machen, die wir bereits gemacht haben.

46 Kommentare:

  1. Dein Beitrag bringt es auf den Punkt - allerdings erklärt er sich auch selber in Bezug auf Desinteresse. Survivaltraining als Ultima Ratio in die Waagschale zu legen, ist sogar mir zu heftig. Wenn der Tank leer ist vom Super SUV, vermutlich vom Staustehen mit allen anderen, wohin soll dann die Reise gehen ? Also lieber gleich mit dem Fahrrad los ? Unsere Eßgewohnheiten sind so trainiert, daß wir vermutlich vor lauter Abscheu verhungern - trotz Nahrungsangebot. Diese Aufzählung könnte man unendlich fortsetzen.

    Nach meiner Überzeugung verkriecht sich der Mensch in vertrauter Umgebung und organsiert sich, mit dem was noch da ist - also auch sehr endlich.

    Wenn schon die jetzt offensichtlichen Themen nicht vermittelbar sind (drohender Finanzkollaps, vielleicht auch mal leere Bankautomaten, leere Supermärkte, vielleicht auch mal kein Strom etc. etc., wie soll dann die private Ranger Ausbildung Gehör finden, geschweige denn auch mal umgesetzt werden müssen ?

    Der Schritt von persönlichen Vorräten für ein paar Wochen anlegen zum Survivaltraining ist einfach zu groß.

    Das ist mir zuviel Bunkermentalität.

    Wenn jeder etwas mehr als üblich zu Hause hat, kann er auch mal seinem Nachbarn aushelfen. Nur auf so einer breiten Basis wäre m.E. ein solches Worst Case Szenario lebenswert durchstehbar.

    Schicksal kann man nicht abwenden, allerdings einen "sauberen" Weg gehen schon. Was die Sonne oder andere "Institutionen" demnächst so treiben, hat der einzelne nicht unter Kontrolle.

    Eine positive mentale Ausrichtung ist dabei sicher ein guter Wegbegleiter. Das Prinzip "Energie folgt der Aufmerksamkeit" = wir sind und erleben auch das, was wir täglich denken + fühlen, ist mindestens genauso wichtig, wie Vorräte + Survival.

    Mein Credo lautet: Angst ist ein schlechter Ratgeber und wir sind möglicherweise alle weniger hilflose Opfer, wenn wir gemeinsam aufwachen würden.

    Nicht die drohenden Horrorszenarien sollten unsere Aufmerksamkeit erregen, sondern unsere kollektive Gleichgültigkeit. Wir sind derzeit vermutlich alle zu träge und verwöhnt, um wirklich aktiv unser Leben = Schicksal zu gestalten. Wenn der Strom aus der Steckdose kommt, das Futter vom Fastfoodladen oder aus dem Regal, dann wird der Film Matrix auf eine ganz bodenständige Art Realiät: Wir leben tatsächlich in einer Welt von Abhängigkeit + Illusionen.

    Hui - schwere Kost für den Samstagmorgen.
    Ich muß wohl bald mal wieder channeln um die Stimmung zu heben :-)
    Gruß
    Tom

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    1. Tom, da muss ich leider in vielen Punkten widersprechen. Ich stimme zu, daß der Schritt für viele zu Groß ist. Aber das macht ja auch nichts, denn zum Einen trent sich dann die Spreu vom Weizen (nicht wertend gemeint) und zum anderen haben wir ja gar nicht die Kapazität alle auszubilden.

      Und da ein Survivaltraining (definitiv KEINE Rangerausbildung) für sich alleine nicht sehr viel bringt haben wir es in ein Kombiseminar gepackt, das ALLE Aspekte betrachtet, und sich jeder nach seinen Möglichkeiten daraus vorbereiten kann, wenn er will. Auch ohne SUV! Auch mit dem Fahrrad!

      Du schreibst:
      "Der Schritt von persönlichen Vorräten für ein paar Wochen anlegen zum Survivaltraining ist einfach zu groß."

      Ja, er ist groß, aber wenn ich mit meinem Fahrrad von Berlin (damit ich aus der Plünderungsszene rauskomme) zu meiner Oma aufs land nach Oberponzenhausen will und ich einen Platten habe oder Strassen von Polizei, Militär oder Plünderern gesperrt sin, kann es helfen, wenn ich im Dezember auch weiss wie ich mich 2 Tage durchschlagen kann, mich mit sauberem Wasser versorgen und vielleicht kleinere Blessuren beheben kann oder einfach ein Feuer zum Wärmen mache.

      Ja, Abgst ist der schlechteste Ratgeber und darum ist der Beste Weg die Angst zu verlieren sich vorzubereiten und mal zu üben, damit ich keine Angst mehr haben muss, denn ich weiss, ich komm auch so durch.

      Es werden übrigens auch immer mehr Banker und Manager die die Trainings besuchen. Wissen die mehr? Oder wissen die nur, dass eine gute Vorbereitung der halbe Gewinn ist?

      Wie gesagt, mehr als 16 Teilnehmer geht sowieso nicht und die ersten Cleveren haben sich bereits in der nacht angemeldet.

      Gruß Jürgen

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    2. Sowohl Tom,als auch Ihre Sicht der Dinge sind richtig,Survival live in der Praxis schadet niemanden, mentales Training auf Krisensituationen schon gar nicht,aber!Wir haben jetzt eine x-beliebige Krisensituation,es herscht Ausnahmezustand,es überwiegt die Angst,jeder versucht für sich das beste herauszuholen,denn das Ego kommt 100% hervor, und dann noch Miliz,Plünderer ect..Die große Frage ist,wie wirklich jeder reagiert,wenn dann Miliz und Plünderer mit Waffen alles absichern und bereit sind Dich zu erschießen?Sollte ich mir auch eine Waffe zulegen und gegebenfalls als erster schießen?Meine persönliche Sorge gilt der Gewaltbereitschaft jedes Einzelnen in solchen Krisensituationen!Hier sollte mal angesetzt werden.

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    3. Anonym - ja da stimme ich vollkommen zu und aus diesem Grunde bevorzuge ich eine möglichst konfliktfreie Situation und umgehe mit Rucksack und dem Nötigsten im Wald versteckt die strassensperren. Da muss man aber wissen wie das geht und es auch geübt haben.

      Darum gehts. Alles kann man nie absichern aber sich einen komfortableren Platz sichern.

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    4. Verstehe sie voll und ganz,wünsche Ihnen persönlich,dass sie in der Krise alles schaffen und gesund und munter wieder auf der Bildfläche erscheinen,denn ich würde sie vermissen,käme es anders! Finde es pesönlich auch notwendig,das THEMA KRISE immer wieder zu wiederholen! Alles Liebe.

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  2. Warum einen solche Berichte und Artikel nicht mehr bewegen? und bewegen lassen? Weil wir eben in unserem Leben noch nie tatsächlich so eine Krisensituation erlebt haben. Es ist tausendmal in der Medien angekündigt worden, wir sollten BSE,Schweinegrippe, alle möglichen anderen Epedimien bekommen, Weltuntergang im Jahr 2000, Erdbeben Vulkanausbrüche, Katastrophen, Stromausfälle etc etc, aber das einzige Erdbeben in unserer Region haben viele verschlafen, weil unsere Häuser eben Erdbebensicher uns stabil sind, BSE hat wohl kaum jemand bekommen, Schweinegrippe hatten viele, war aber genauso wie andere Grippen u.s.w. Es ist dieses angekündigte Katasthrophenereignis eben einfach bis jetzt noch nie da gewesen, und man weigert sich immer wieder daran glauben zu sollen.
    Was aber passiert ist, dass viele Menschen andere ernsthafte Krankheiten haben, aber diese haben meiner Meinung nach viel damit zu tun, dass alles zu viel geworden ist, der Mensch kaum Zeit hat all das zu verarbeiten, was wir erleben, hören, (fern)sehen, im Internet lesen... Wir machen uns zu viele Sorgen, was alles sein könnte. Ich glaube es ist besser, wenn man bewußt lebt und ich glaube es ist ein guter Instinkt sich ein Stück weit abzuschotten, denn sonst wird man erst recht krank und die Katasthophe ist da!

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    1. grundsätzlich richtig - bisher ist noch nie was passiert. Aber: ich habe auch noch nie im Leben einen richtig schweren Unfall gehabt und käme dennoch nie auf die Idee mit dem Auto 180 zu fahren ohne Gurt anzulegen.

      Aber ist es nicht ghanz besonders dumm zu sagen, bisher bin ich noch nie beim Bergsteigen abgestützt (war ja nur auf Wanderwegen) und deshalb gehe ich nun auch ohne Sicherung in die Steilwand.

      Nochmal: diese Kombitrainings die wie auf vielfachen Wunsch der Leser aufgesetzt haben, sind NICHT für Leute geeignet die sich nicht präparieren wollen, sondern nur für den, der sich absichern will.

      Und sorry, ein Zahlendurcheinander in den Computern in 2000 ist wohl nicht ganz der passende Vergleich :-)

      Also nur wer will, die anderen bleiben bitte auf ihrer Couch sitzen. Umso höher wird die Chance für alle die sich vorbereitet haben. :-) - das musste nun noch raus!

      Schänes Wochendene und ich fahre nun zum Bogenschiessen nach Ruhpolding www.bowhunting-chiemgau.de denn das macht auch noch spass obendrein Euer Jürgen

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  3. Lieber Mr. Flare,

    womöglich ist Deine Schlussfolgerung falsch. Ich zum Beispiel habe mich einige Jahre mit der Krisenvorsorge beschäfigt und die Vorbereitungen sind längst abgeschlossen. In allen Artikeln und Videos die ich noch schaue, finde ich Mängel und ich kann in dieser Hinsicht einfach nichts mehr lernen. Folglich finde ich die Artikel langweilig. Die "Krise" dauert nunmehr 5 Jahre und ich denke, die Leute, die etwas heller sind, haben längst alles getan. Survival training is useless weil das Flüchten aus unseren Behausungen zu 99% nicht anstehen wird. Viel wichtiger ist zum Beispiel mal ein bis zwei Monate zu fasten. Das nimmt die Angst vor dem Verhungern. Viel Leute denken, sie würden nach einer Woche schon verhungert sein. Sowas muss man nicht nur wissen sondern auch trainieren. In der Not würde man aus lauter Panik zu viele Fehler machen. Für mich gehört Krisenvorsorge zum Alltag und es findet hier und jetzt statt und nicht ein paar Tage in Norwegen. Ich lebe HIER! Aber Norwegen ist sicher auch eine schöne Erfahrung.

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    1. ja so hat eben jeder seine eigene Meinung dazu, aber wenn Sie seit 5 Jahren Ihre Krise vorbereiten brauchen Sie ja nicht zu kommen. Für Leute wie Sie wäre es das Falsche.

      Und zum Fasten haben wiederum andere keine Lust. Jo macht jeder das Seine und man sollte jedem sein Universum lassen.

      Die Masse der Menschehn die ich kennengelernt habe, hat aber nichts vorbereitet und nichts trainiert. Und das z´tun wir dort. mehr al 50% ist Praxis!! und Ruhpoldung und Lauterbach liegen übrigens nicht in Norwegen sondern in Deutschland :-)

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  4. Anstatt die inzwischen unzählig aufgetauchten Survival-shops reich zu machen indem ich mir überteuerte Konserven von denen Bunkere für ein Megaereignis ,bin ich mir bewusst geworden das wir schon seit geraumer Zeit in diesem "Megaereignis" mitten drin stecken! Die Katastrophe ist jetzt, schleichend ist sie gekommen und ist uns gerade jetzt alles am nehmen. Ich bin darauf vorbereitet NICHT mit Nachbarn im Haus zu versauern und irgendwann zu verhungern oder von marodierenden,plündernden Banden gekillt zu werden (lebe am Rande des Ruhrpotts!).Stattdessen trainiere ich meinen Körper, halte mich fit für den Ernstfall, decke mich mit Medikamenten und Selbstverteidigungsmitteln ein und werde ,wenns hart auf hart kommt, losziehen und die Stadt mit meiner liebsten verlassen.Wie ich dann in der "Deutschen Wildnis" zurechtkomme kann mir kein selbsternannter Survival-Hansel beibringen,denn diese herausforderung wird mich vor individuelle Probleme stellen die ich alleine und individuell lösen muss ohne vorher jemanden für seine Lehrgänge und Seminare reich genmacht zu haben.Ich unterstütze die Katastrophen-Abzocke nicht mehr ;-).Ich nenne das übrigens nicht "Intelligenz" sondern "Instinkt", und ich stimme damit überein das letzterer den meisten abhanden gekommen ist,dank TV glotzen und wahllosem konsumieren.

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    1. Akhen - auch das reich machen von Survival Shops verhindern wir in den Seminaren, indem wir den Teilnehmern zeigen, was sinnvoll ist zu kaufen und was nicht. Was taugt und was nicht. Die Erfahrung hat gezeigt dass die meisten Menschen erst das Falsche kaufen und dann nochmal.

      Und wenn Sie mit Ihren Selbstverteidigungsmitteln im Wald dann im januar nicht erfrieren wollen, sollten sie lernen (und üben) wie man feuer macht, auch wenns nass ist.

      Zu den Selbsternannten Hanseln kann ich nur sagen, das dies trainierte und geübte Profis sind, die was sie lehren bereits jahrelang im Einsatz testen mussten.

      Es gibt suf den Seminaren keinen Film in der Couch sondern wir sind 2 Tage im Wald und auf der Heide :-)

      Übrigens: instinkt alleine reicht nicht aus, das sollte mit Wissen und Intelligenz gepaart sein. Aud Instinkt alleine verlassen sich nur die Berufsesoteriker :-)

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    2. Akhen - noch ein Zusatz. Es sind übrigens keine unzählichen Survival shops die eröffnen, sondern es sind Outdoorshops und die eröffnen, da es ein Trend in der Bevölkerung ist sich mehr der Natur zuzuwenden und sich in der natur aufzuhalten. Das ist gut so und wichtig.

      Die großen wie ASMC und Ranger haben bisher sehr gut von Militärangehörigen gelebt, das war ofr deren Klientel.

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  5. PS. Übrigens muss man alles lange üben. Feuer machen unter verschiedenen Bedingungen zum Beispiel fordert viiiiel Praxis und nicht nur ein paar Tage Bush Caming. Ich höre oft Sprüche wie, "na dann pflanze ich Kartoffeln in Eimern auf meiner Garage oder ich geh fishen oder jagen.". Wer das nicht jahrelang ERFOLGREICH! geübt hat, wird es nicht können. Das klingt alles einfacher als es in Wirklichkeit ist. Fazit: Wir brauchen kein Buch im Rucksackformat sondern Praxis und das über Monate vor Ort.
    Da kann ich gleich noch ein neuseeländisches Qualitätsprodukt empfehen. "Thermette". Das ist ein Kettle zum Wasserkochen auf offenem Feuer und oben drauf kommt der Pot zum kochen. Also warmes Wasser und kochen auf einem winzigen Feuer. Durch die konische Form sehr effizient. Gibt's schon für 70 Euro.

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    1. sag ich doch, üben aber irgendwann sollte man doch damit beginnen?

      Und ein Buch um mal was nachzuschlagen hat noch niemandem geschadet, aber das buch alleine kann auch nicht helfen.

      Übrigens wieder selektive Wahrnehmung: jeder pickt sich nur einen kleinen Teil heraus und kackt los :-)

      Ihr müsst einfach auch mal etwas als Ganzes sehen! Einen oder 2 schritte weiter denken ..... :-) so und jetzt fahre ich und Ihr diskutiert alleine weiter

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    2. und dann hab ich einen wasserkoccher ... und dann? Zur Vorsorge gehört mehr als ein Wasserkocher und ein Eimer Kartoffeln. so wie mrflare es schreibt. ich habe schon einige solcher seminare besucht und kann es nur jedem empfehlen!

      Will

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  6. Mr.Flare warum schaltest du dann überhaupt die Kommentarfunktion frei wenn berechtigte Kritik dir nicht passt und sofort in persönlichen bezug gestellt wird? Ich glaub die Leute sind es einfach leid von besserwissenden Schlaubergern belehrt zu werden und gleich als Eso`s bezeichnet zu werden nur weil sie ihr eigenes Ding durchziehen wollen. Aber ich seh schon die ganzen gutverdiener aus dem Mittelstand mit ihrer tollen Survival-Ausrüstung und Fachkenntnis durch Norwegische und Kanadische Wälder sich gegenseitig auf die Füße treten und abmurksen, denn Feuer machen kann jeder von ihnen, aber keiner hat gelernt das ganze geistig durchzustehen. Das war mit Instinkt gemeint;)

    Akhen

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    1. Akhen, bitte erst genau lesen in welchem Kontext ich die berufsesoteriker angeprangert habe. Ein völlig anderer Kontext.!

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  7. Ich kann mir mittlerweile nicht mehr vorstellen, dass wir so tief sinken und gegeneinander arbeiten. Alleine kommen wir nicht so richtig weit. Wir werden wieder zusammenhalten und Gemeinschaften bilden. In der Gemeinschaft sind alle gut aufgehoben. Sollte es nicht so kommen, dann brauchen wir auch nicht von einer Zeitenwende sprechen oder gar von einem Bewusstseinssprung, dann bleibt einfach alles beim Alten.
    Übrigens bin ich im Aussen so gut vorbereitet, wie es für mich möglich ist. Ich lebe den Wandel jeden Moment und mir fällt laufend wieder etwas ein, was ich noch tun, lassen oder verändern kann (Innen).
    Grüsse, Nina.

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    1. Nina, das können wir nur hoffen, aber die Realität sieht derzeit noch anders aus. Ob es eine Bewusstseinsstörung oder nur einen Schritt gibt, weiß doch niemand, das sind derzeitig leider noch Wunschträume. Und in welche richtung ist ja auch noch frag
      Ich

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    2. Ja, ist schon klar. Ich meine nur, dass ich mich für meinen Teil in diese Richtung vorarbeiten will. Und wenn eine Ausnahmesituation eintritt, versuche ich, so weiterzumachen, wie ich es im Alltag vorher schon geübt habe, wenn ich mich ruhig halten kann und mich daran erinnere. Ich glaube einfach auch sehr stark daran, daß der Wandel aus uns heraus kommt und auch dass er kommt. Äußerlich vorbereiten tue ich mich eigentlich hauptsächlich deshalb, weil ich es irgendwie ausdrücken will.
      Wenn sich nichts verändert, geht für mich die Welt auch nicht unter. Oder doch...!?

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  8. Also, mir macht das alles Angst.

    Aus dem einfachen Grund,
    dass ich nicht -wie manch anderer- seit Jahren mit der Materie vertraut bin und entsprechende Vorsorge hätte treffen können.
    Nun seh ich mich mit solchen Dingen konfrontiert und stelle fest,
    dass ich mir noch nicht einmal einen Lebensmittelvorrat anschaffen, geschweige denn ein Survival-Training für 350 Euro leisten kann,
    ich besitze keinen Schlafsack, keine Wanderschuhe, kein Zelt-
    die Liste lässt sich unendlich fortsetzen.

    Wenn ich daran denke, dass mein Umzug in eine große Stadt ansteht, frage ich mich ernsthaft ob ich das durchziehen soll.

    Wenn ich daran denke, dass meine miserable Lebenssituation bedingt ist durch meine psychische Labilität, frage ich mich,
    wie zur Hölle soll ich mich innerlich auf so etwas vorbereiten,
    wenn ich es noch nicht mal geschafft habe, in 6 Jahren meine Panikattacken loszuwerden-wer hilft einem dabei, sich psychisch auf den Crash vorzubereiten?

    Und: was passiert mit solchen Leuten wie mir im Worst Case?

    Mit 47 Kilo auf 1.70 Meter schaffe ich es garantiert nicht, 2 Wochen zu fasten. Ich klappe schon zusammen, wenn ich einen Tag lang nichts esse.

    So, jetzt bin ich gespannt auf eure Meinung- ernsthaft.
    Gruß, T.


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    1. Meine Meinung dazu ist cht einfach, aber im ersten Schritt nicht leicht umzusetzen. Ich kann alle Vorbereitungen auch mit wenig Geld treffen, es ist immer nur eine frage des komfort und der zeit. Aber alle Vorbereitungen nutzen nichts, oder nicht sehr viel wenn die geistige, mentale Komponente nicht dabei ist.

      Angst ist der schlechteste Begleiter und Angst soll es nicht machen. Alle Fertigkeiten kann man sich auch kostenlos selbst beibringen (fast kostenlos) denn einige Bücher sollte man lesen und auch experimentieren. Einen Lebensmittelvorrat kann man sich anlegen indem man immer in kleinen Schritten etwas mehr kauft und die alten Sachen verbraucht.

      Es geht alles. Den Umzug in eine grossstadt wuerde ich mir sehr gut überlegen, aber aus den unterschiedlichsten gründen.


      Nochmal, ein Seminar wie wir es anbieten spart zeit für den, der die nicht hat oder anderweitig verwenden will. Ich kann mir alles selbst beibringen, das dauert nur etwas länger und ist aufwaendiger
      Ich kann selbst lernen ein brot zu Backen (sehr billig) oder ich kann zum Bäcker gehen.

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    2. Nachdem sie sich um ihre psychische Situation im klaren sind,nehme ich an,dass sie in Behandlung sind,was aber nicht Thema ist.
      Sie können sich sicher einen Lebensmittelvorrat leisten,habe meinen Vorrat auch bei klein angeschaft,wichtig ist,Lebensmittel,die lange halten,zb:Konservendosen verschiedener Art(natürlich das was einem schmeckt ),Dosenbrot,Wasser(wenns abgelaufen ist,einfach abkochen),wenn sie keine Möglichkeit haben Feuer zu machen kaufen Sie einen Gaskocher mit Patronen(Amazon.de)ect....,machen Sie sich Gedanken was Sie persönlich benötigen !
      Die psychische Verarbeitung des ganzen Zenarios kann man vorher nicht proben,aber man kann mit positiven Denken sehr viel erreichen.
      Wichtig ist,das Sie und ihre Familie an einem Strang ziehen,was die Vorbereitungen betreffen und was man persönlich benötiget,Zusammenhalt ist wichtig.

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    3. Liebe(r) T.
      was mit "Leuten wie Dir" im Worst Case passiert, weisst Du selber. Ich glaube, das willst Du nicht wirklich noch von anderen hören.
      Aber wer weiss, vielleicht sind ja dann Deine Panikattacken wie weggeblasen und Du besinnst Dich auf Deine Dir natürlich innewohnende Kraft.

      Jürgen, das war wohl ein Missverständniss. Ich finde Deine Kurse gut. Ich wollte nur sagen, dass das eingentliche Training fortlaufend am Wohnort stattfinden MUSS. Du weisst selbst, wie viel Erfahrung und Übung es braucht, selbst einen Gummihirsch (der sich in der Regel nicht oder nur in einer Richtung mit gleichbeibender Geschwindigkeit bewegt, also nicht wirklich realistisch) zu treffen. Um wirklich mit Pfeil und Bogen oder Armbrust umgehen zu können, braucht es Jahre. Viele denken, jetzt habe ich ein paar Bücher im Regal über Kartoffelanbau und survival training und habe ein paar Wochenendseminare absolviert, jetzt bin ich gut vorbereitet. Viel Glück all denen. Selbst eine zwei tägige Radtour zur Oma nach MeckPom sollte zwei bis drei mal komplett mit allem Gepäck geübt werden, um zu wissen, auf was man sich da ggf. einlässt. Das wollte ich sagen.
      Ich kann auch die Ausrede, dass kein Geld oder Platz für eine Vorsorge vorhanden ist, nicht mehr hören. Wenn man es ganz billig haben will, kauft man 100 Kilo Weizen und schiebt sie unters Bett. Hält sich minestens 5-10 Jahre, wenn man es ab und zu bewegt. Dazu einen 20 Euro Küchenheckler,(Moulinettte oder magic bullet)um das Zeug zu mahlen und lecker Brotfladen backen. Im worst case szenario (ohne Strom) wird das Zeug einfach gekeimt, bis der Keim die halbe Länge des Korns erreicht hat und ab in den Mund damit. Auch das muss alles viele male geübt werden, bis jeder Handgriff sitzt. Ich bevorzuge übrigens Roggen, weil ich für Sauerteigbrot keine Hefe brauche und es mir besser schmeckt. 100kg Weizen kosten wengier als 50 Euro beim Bauern oder Futterhandel und haben 300.000 kcal. Reicht also für zwei Personen für 100 Tage als Komplettversorgung. Noch ein paar Leckereien dazu und natürlich ein Katadyn pocket und ein paar Wasserkanister und fertig ist die Krisenvorsorge für ein paar Monate. Passt unter jeders Bett von jedem Hartzer.
      Natürlich gilt mein Hauptaugenmerk meiner psychischen Entwicklung ohne die hilft die beste Ausrüstung nix.
      Es ist zum Beispiel ganz heilsam, den Computer und den Fernseher und das Radio und das Telefon mal eine Woche aus zu lassen. (Anrufbeantworter nur mit Ansage ohne die Möglichkeit, Nachrichten zu hinterlassen, automatische email Beantwortung) Das ist eine sehr gute psychologische Übung, weil Du mit Dir selbst in Konatkt kommst. Die meisten können sich das nicht vorstellen. Aber wie mit einem Blackout klar kommen, wenn man nicht mal das schafft?

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    4. Weidenfrau - ja, dann war das ein Missverständnis - ich stimme in vielen Punkten zu, nicht jedoch in der Dauer dr Übung bis man was drauf hat. Das ist eine frage der Fokussierung. Bis ich mit meinem compoundbogen auf 40 m alle Pfeile in ein fussballgrosses Ziel bekommen Kabel, hatte ich 2 Wochen intensiv geübt. Schon nach einem Tag war das ok. Mit einem Resourve jagdbogen auf 20 m ( jagddistanz) Dat. Es dann nur noch kurze zeit gedauert. Ja man muss alles üben aber nicht bis zum Erbrechen, denn es gibt das normale leben auch noch.

      Und ich muss nicht in allen Themen Profi sein, es aber ein paar mal gemacht haben und gelegentlich wiederholen. Wir wollen ja keine Rambos ausbilden :-)

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    5. @ Weidenfrau

      Du hast das Thema bereits seit längerem schlicht + einfach integriert. Klingt gut - wäre doch einen eigenständigen Beitrag wert "So betreibe ich Vorsorge:...." hätte bestimmt eine große Resonanz . ergänzt um die Tipps der Leser - Teamspiel eben - darauf wird es in Zukunft ankommen. Jürgen könnte das in seine Seminare einbauen (wenn er´s nicht schon hat).

      Ich befasse mich seit über 10 Jahren mit der "kommenden Zeit". Als ich das erste Mal "gesehen" habe, was da auf uns möglicherweise zurollt, habe ich genau diese elementaren Dinge in mein Leben integriert. Dinkel + Reis habe ich immer 20 kg da. 250 l Quell-Wasser in Kanistern mit einem speziellen Gerät energetisiert - dadurch hält es länger und schmeckt prima (Nachteil Kunststoff).
      Einen Propangaskocher mit Flasche. Solange das Stromnetz mitspielt, ist eine volle Gefriertruhe sehr angenehm. Eine Liste mit all den Dingen, die man selber ständig braucht hilft. Wer auf Medikamente angewiesen ist, sollte auch überbrücken können. Der Tank im Auto sollte immer voll sein. Bargeld kann nie schaden. Ich habe Menschen im meinem Umfeld, die selber anpflanzen + Einkochen etc., also Knowhowträger. Für den Einsteiger hört sich das vielleicht paranoid an. Ich für meinen Teil habe diese Dinge in mein Leben integriert, koche und verbrauche alles ständig frisch inkl. des schmackhaften Wasservorrates. Ich lebe nicht mit Angst oder Lemming-Gedanken :-).
      Die mentale/psychische Ebene halte ich für den allerwichtigsten Aspekt (siehe 1. Beitrag) um gesund und mit Freude zu leben. Diese Werte auch Kindern zu vermitteln, ist ein Muß in unserer Zeit.

      @ Mr. Flare / Jürgen

      Ich finde dein Engagement prima - auch, daß du damit Geld verdienst. Genau diesen Punkt hatte ich bislang nicht wirklich realisiert. Auf deiner Seite fehlt mir der markante Hinweis, daß du Menschen auch etwas anzubieten hast (siehe Helmar Rudolph mit MKS). Ja - ich hab sie jetzt alle gefunden. Aber warum das in einem langen (klasse) Artikel nur unten anhängen ? Wenn sich auf den letzten Drücker erst Menschen anmelden, liegst vielleicht mehr an der Unkenntnis deiner/eurer Angebote, als an der Ablehnung diesem Thema gegenüber. Also - etwas mehr Mut für eigene Angebote z.B. in einer Rubrik in der Kopfzeile.
      Jede Zielgruppe will gefunden werden, jedes gute Angebot hat seine Daseinsberechtigung. Vielleicht schaffts ja auch mal ein Teilnehmer mit einem Erfahrungsbericht hierher !

      Gruß Tom

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    6. @ Tom - Geld verdienen kann ich damit nicht, denn Geld verdienen würde bedeutet, dass nach Abzug aller Kosten und dem enormen Zeitaufwand von den Einnahmen noch was übrig bleibt. Da wir aus Gründen der Effektivität aber die Teilnehmerzahl auf max 12 bzw. 16 begrenzt haben und auch keine 20 Seminare am gleichen Ort mit gleichem Inhalt machen freue ich mich, wenn es +- 0 aufgeht.

      Mein Geld verdiene ich mit anderen Themen. Und ja, natürlich werde ich das noch weiter bewerben, aber da mach ich mir keine Sorgen.

      Feedbak gibt es auch den beiden Seminaren von letztem jahr siehe:

      http://www.z-e-i-t-e-n-w-e-n-d-e.de/feedback.html

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  9. Meine persönliche Krisenvorsorge: Ich beschäftige mich mit dem, was meinen Mitmenschen in Zeiten der Not – neben Nahrung – am wichtisten ist: die Gesundheit.

    Zeigt mir einen Arzt, der in heftigen Zeiten – wo es womöglich keine Medikamente und keinen Strom gibt – einen "einfachen" Kopfschmerz oder Rückenschmerz behandeln kann.

    Ich habe daher eine neuartige Therapieform erlernt, deren Wirkung mich jedes Mal verblüfft und die von jedermann erlernbar ist.
    Für die Therapie-Basis (also die Eigenanwendung) gibt es Tageskurse.
    Für mich - neben dem Nahrungsmittelvorrat – die beste Krisenvorsorge.

    Wen es interessiert:
    www.powerpointtherapie.com

    Das Wissen um diese Therapie ist für mich extrem viel Wert und es fühlt sich gut an zu wissen, dass ich meinen Familienmitgliedern und mir selber jederzeit und überall helfen kann.

    Abseits davon beschäftige ich mich mit Kräutern und Speisepilzen.
    Ich lebe praktisch mitten im Wald und die nächste kleine Stadt ist viele KM entfernt. So ein Survival-Training täte mir allemal gut, nicht nur weil es das Überleben sichern kann, sondern auch, weil man dadurch die Natur von einer anderen Perspektive wahrnimmt.

    – OOZELOT

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    1. ja wer auf dem land lebt geniesst dann möglicherweise noch einige vorteile.

      Zum Glück ust die Powerpoint Therapie keine Folienschlacht :-) wie jemand darauf kommt sowas PPT zu nennen ..... ? aber wenns hilft is es ja ok

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    2. Und wie das hilft. Ich habe die Behandlung von Kindern und über 90 Jähringen selber miterlebt und selber in meiner eigenen Familie Dinge bewirken können, die für offene Münder gesort haben. Bandscheibenvorfälle, Sprunggelenksverletzungen, uvm...

      Die Therapie ist kein Hokuspokus, sie funktioniert ganz logisch, schnell und ohne Nebenwirkungen. Es saßen auch Heilpraktiker und handelsübliche Ärzte im Seminar und alle waren gleichermaßen begeistert.

      Wie gesagt, für mich ist das meine wertvollste Vorsorge, denn ich kann mir und meinen Mitmenschen in jeder Lebenslage helfen. Und wenn es "nur" permanente Rückenschmerzen sind, ist es einfach unbezahlbar, wenn es Leute in der Nähe gibt, die das Problem effektiv beheben können.

      – OOZELOT

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    3. Auch wenn Du jetzt im ersten Moment viellicht noch nicht viel mit meinen Informationen anfangen kannst, würde ich Dir vorschlagen, einen näheren Blick auf die Webseite der Power-Point-Therapie zu werfen. Ich finde es einfach wichtig, gerade wo wir von Krisenzeiten reden, über diese Methode bescheid zu wissen.

      Ich kann bis an die Zähne mit Nahrungsmittel eingedeckt sein, wenn ich oder Leute in meinem Umfeld an Schmerzen leiden und auch noch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, wird das Dasein um ein vielfaches erschwert.

      Das Werkzeug für die Anwendung der Therapie ist bei mir immer mit dabei.

      Wie gesagt, lies Dich mal rein. Ich habe nur positive Erfahrungen damit gemacht und die will ich einfach gerne teilen, weil das Ganze extrem sinnvoll ist.

      – OOZELOT

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  10. Hallo an alle Suviors (oder die, die es noch werden wollen)
    Ich lese den hiesigen Blog nun schon seit längerem und finde oftmals viele interessante Beiträge. Den hier betreffenden sollte es in vielen anderen Medien zum "aufrütteln" häufiger geben. Aber was mich doch stört, ist der Ton mit dem manche untereinander kommunizieren. Gerade das Bewustsein des "friedlichen" + "freundlichen" Miteinanders sollte an vorderster Front einer "Krisenvorbereitung" stehen. Das ist das eine. Das andere ist das Thema an sich. Welche "Vorsorge" ist die richtige oder falsche? Darauf wird es nie eine eindeutige Antwort geben. Denn, es gilt viel zu viele Faktoren zu berücksichtigen.

    Mr. Flare: Dein Engagement der Survivalschulung in allen Ehren. Aber es reicht eben nicht nur mal an einem WE draussen im Wald einem "Vorturner" wissenswertes nachgemacht zu haben. Sondern wie ein anderer User geschrieben hat: man muss es auch immer wieder üben, üben, üben. Am besten man lebt es ganz bewusst tagein; tagaus. Natürlich ist es wichtig und gut überhaupt mal damit anzufangen. Aber ein "Lehrgang" wiegt die Menschen zu oft und zu schnell in falsche Sicherheit. Und dann laufen irgendwann wirklich nur noch Pseudotrapper durch die Gegend; entweder bis an die Zähne bewaffnet (siehe den User aus dem Ruhrpott), der dann aber keine freie Hand mehr hat um sich eine Mahlzeit auf einem Hobo (wer nicht weiss was das ist = einfach Guugln) zu kochen. Allerdings hat er ja genug Munition (Pulver) um sich ein ordentliches Feuer zu machen :-)) . Aber auch mit einem Jagdbogen garantiere ich dir, wirst du (dir und du bewusst kleingeschrieben, da es nicht nur persönlich gemeint ist) keinen "Braten" schiessen, wenn du dich nicht leise genug an die "Beute" heranschleichen kannst. Tiere (allen voran die des Waldes) haben immer noch die besseren Instinkte als wir "Klonaffen" ;-)
    Es ist eben was anderes "richtig" zu jagen als "nur" auf ne "Gummiente" o.ä. zu schiessen. Ich könnte noch stundenlang so weiter referieren. Vom Unterschlupf bauen; über den richtigen Lagerort; Umgehen von ""feindlichen"" Behausungen/Ansiedlungen/Strassensperren usw. usw. Natürlich ist es gut, alle die Überlebensstrategien mal gehört zu haben; viel wichtiger ist aber m.E. die emotionale, psychische und physische Vorraussetzung im Kopf zu schaffen (User TOM hat das richtig erkannt), das wir einerseits als Individuum, aber auch als "Gruppe" die "Gefahren" der Zukunft meistern können. Und dazu zählt auch die "Erziehung" unseres Nachwuchses =Kinder,Enkel.

    ...Fortsetzung folgt

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  11. ... Fortsetzung (leider war die max. Anzahl Zeichen überschritten) :-))

    ...Ja, WEIDENFRAU, Du hast ja schon mal keinen schlechten Ansatz. Aber was ist, wenn Du Dein "Bett" mit all den Sachen drunter verlassen musst (vielleicht weil die Hütte brennt)? 100 Kg Weizen tragen? Und 250 l Wasser? Und und und... Versteh mich nicht falsch. Grundsätzlich hast Du recht. Aber was macht der Bewohner einer Plattenbausiedlung? Oder der körperlich, geistig Behinderte. Was soll der finanziell benachteiligte (du nennst sie Hartzer = ist schon ein "Sch...."-Begriff).

    Fazit (vorerst): All die angesprochenen Dinge sind richtig und gut; aber auch falsch wenn sie nicht richtig durchdacht sind. Und da liegt der Hauptschwachpunkt: Wir leben mittlerweile in einer sehr schnell lebigen Zeit. Niemand aht mehr die Muse um sich über die elemtaren Dinge des Lebens Gedanken zu machen. WACHET AUF. Steht auf irgendeinem Transparent. ERHEBT EUCH auf dem nächsten. Alles richtig, aber bitte, bitte mit Sinn und Verstand.

    MR. Flare: Richtig, bitte KEINE RAMBOS. Besser gesagt: NICHT NOCH MEHR DAVON. Denn die sind ja gerade das Übel dieser Welt. Richtig: Krisenvorsorge ja - meinetwegen kann damit auch jemand seinen Lebensunterhalt verdienen. Doch bitte nicht missionarisch damit die Welt "beglücken".
    Übrigens an ALLE Waffenträger: Eine (oder mehrere) Waffe zu besitzen ist das eine - das andere ist, sie auch richtig, effektvoll zu nutzen. Jede Hausfrau kann besser mit dem Küchenmesser umgehen (und kann damit zu einer efektvolleren Waffe werden) als manch ein Besitzer des tollsten NavySealsÜberUnterwasserDosenöffners.

    In diesem Sinne auf ein: "Willkommen in der neuen Welt, Sir"
    John

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    1. @ John wahre Worte, und genau deshalb benötigten wir ein (mehrere) mehrtägige Seminare um dies alles anszusprechen und die wesentlichsten Dinge zu üben. Aber auch das kann nur ein Impuls sein weiter zu üben und sich weiter zu bilden.

      Das kann man aber weder in den Artikel schreiben noch passt das in ein Buch. Deshalb sollte man das Seminar besuchen und sehen, dass wir genau diese Zusamenhänge bringen und besprechen sowie in der Praxis umsetzen.

      Und ja, es reicht auch nicjht auf eine Gummiente zu schiessen aber es muss ja irgendwo ein Anfag gemacht werden!

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  12. Jeder sollte sich individuell vorbereiten,abhängig davon wo und wie er lebt.Die Gewaltbereitschaft jedes einzelnen erkennt man sowieso erst im Ernstfall, denn man kann in keinen Menschen hineinschauen,egal wie lange man ihn kennt. Wichtig ist es meiner Meinung nach,in einer Gemeinschaft (Familie )alles gemeinsam zu überstehen, und in dieser wird es sicher auch im Ernstfall immer einen hellen Kopf geben,der weis was zu tun ist,ohne vorher geübt zu haben.

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  13. Am Ende des Leids stehen Liebe und Mitgefühl
    http://www.youtube.com/watch?v=bnQtXItaIHA

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    1. Ja, Krishnamurti und der Dalai Lama mit Ihren Lebensweisheiten und Anmerkungen sind ein erster Ansatz. Ohne die "Geistige" Ausrichtungen auf ein friedvolles, gegenseitig respektierendes Leben auf diesem Planeten werden wir niemals den Aufstieg in andere Dimensionen vollziehen können.
      Aber, noch leben wir eben auf diesem Stück kosmischen Gesteins, und müssen damit zurecht kommen. Es gibt (zumindestens bislang bekannt) eben nur diesen Planeten in unserem Sonnensystem, auf dem wir "LEBEN" dürfen.
      Daher muss zu aller erst das Bewusstsein gestärkt werden, das die sogenannte "ELITE" NICHT unser Wohl im Auge hat, sondern nur das eigene Überleben, gleich welcher Art und egal durch welche Aktion, im Fokus behält.
      Deshalb ist und bleibt es wichtig, seinen persönlichen Fokus auf das "dahinter" oder das "danach" (nämlich nach der "Katastrophe" = welcher Art auch immer) zu richten. Wie KRISHNAMURTI sagt, führen wir seit Tausende von Jahren Krieg; sei es aus religiösen Gründen; sei es aus Machtgier oder Besitzstandswahrung-oder Vermehrung; oder sei es aus noch niederen Gründen - wie auch immer. Im Tierreich werden "Kriege" zumindestens nur aus den Gründen der "Arterhaltung" und des "Hungerstillens" geführt. Doch es gibt sogar zwischen den unterschiedlichsten Gattungen - egal ob stark oder schwach - manch eine Symbiose - ohne die der "andere" nicht ÜBERLEBEN kann.

      Ich denke, dies übertrifft aber die hiesige Diskussionsplattform und wäre ein eigener Blog wert.

      Da es hier aber eigentlich um die Survival-Thematik geht, sollten wir da auch an diesem Punkt weitermachen.

      Mr.Flare: Mach bitte weiter mit dem Thema. Eventuell lässt sich ja ein Diskussionsforum darüber aufbauen, was der eine oder andere als sein persönliches "Überlebensscenario" entwickelt hat. Andererseits gibts auch genügend Links um sich mit dem Thema zu beschäftigen.
      Wer also Lust hat(vielleicht Weidenfrau? o.andere) hier mal im Klartext meine Mail-Adresse: john.doe.9@web.de
      Auch ich lerne immer noch (gerne) dazu. Bin aber mehr und mehr bereit, mein Wissen und meine Erfahrungen weiter zu geben. Auf das im Falle des Falle (und ich hoffe er trifft NIE ein) genügend "Gleichgesinnte" eine neue, bessere Welt erschaffen. Wenn wir denn gemeinsam überlebt haben. Eben Surviors sind.

      Gute Nacht für Heute.
      John

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    2. was John schreibt ist absolut korrekt. er schreibt aber auch:
      Zitat:
      .........................................
      Deshalb ist und bleibt es wichtig, seinen persönlichen Fokus auf das "dahinter" oder das "danach" (nämlich nach der "Katastrophe" = welcher Art auch immer) zu richten.

      ...............................................

      Um jedoch das dahinter - nach der Krise positiv mit gestalten zu können muss man jedoch erst einmal halbwegs gesund die Krise überleben.

      Dann kanns weitergehen.:-)

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  14. Krass.. ich bin echt über die Reaktionen auf das tolle Angebot erstaunt. Jürgen sagt weder dass sein Seminar das einzig richtige ist oder die geistige Ausrichting nicht wesentlich ist noch dass ein Wochenende ausreicht, noch dass man alles genauso so machen muss wie er vorschlägt.. nein er macht ein Angebot und sagt sogar ganz deutlich dass dieses Seminar nur für Leute ist die sich mit Survival beschäftigen wollen.

    Ich denke jeder weiss, dass niemand weiss ob er bei einer Krise wirklich überleben wird....egal ob in der Stadt oder auf dem Land oder auf der Alpe im selbstgebauten Versteck. Jeder muss nach seinem Gefühl und seiner Veranlagung entscheiden. Ich z.B habe mich generell eher so wie Weidenfrau arrangiert und bin heute auf diese Seite gestossen, weil ich dachte wenn ich nun doch mit dem Rucksack in die freie Natur muss oder es umungänglich scheint.. was mach ich dann. Gut ich weiss welche Kräuter essbar sind und kann Feuer machen, das wars dann aber auch. Ich habe eine eher sehr empfindsame Natur und habe jetzt trotzdem angefangen mich etwas abzuhärten und zu trainieren. Im Ernstfall werde ich aber immer instinktiv entscheiden ob es FÜR MICH besser ist geschützt im Haus zu bleiben oder nicht. ( ich lebe allerdings inzwischen schon in einem Bergdorf, bin erst vor kurzem mit einigen Leuten aus ner Kleinstadt weggezogen weil ich die Natur liebe und auch das Gefühl habe dort sicherer zu sein)

    Es ist so oder so gut zu wissen dass das Leben nicht mit dem Tod endet aber ich würd gerne noch Weilchen in diesem sinnlichen Körper auf der wunderschönen Erde bleiben.

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    1. Danke, sehr gutzusammengefasst. Für alle: natürlich ist es das beste in seinen 4 Wänden zu bleiben, in denen man oftmals am sichersten ist. Dennoch kann es sehr schnell passieren, dass ihr raus müsst und wenn nur für 24 o48 Stunden dann wird's bei 95% aller deutschen eng, wenn nicht gerade 25 grad draußen sind.

      Tipp den Roman EMP einmal lesen um deutlich zu sehen, was bei einem stromausfallauf uns zukommen kann feindet ihr wenn ihr oben links im Suchfeld EMP Roman eingebt.

      Beispiel laenger anhaltender Stromausfall im Winter. Licht aus heizung aus, viele kommen dann auf die Idee im wohnzimmer Feuer zu machen um sich zu wärmen. Die Anzahl der brände steigt rapide, da nach kurzer zeit keine kommunikation mehr möglich ist, kann auch keine Feuerwehr gerufen werden. ....... Das gibt eine bombenstimmung in der Stadt. Und das ist nur ein Beispiel, s aber aus den katastrophenszenarien der Studien entnommen ist und auch von der Berliner Feuerwehr für mehr als realistisch gehalten wird.

      All diese dinge werden wir besprechen. Es ist noch untertrieben, wenn ich Sage, es kann um euer überleben gehen, auch wenn sich das jetzt so weit weg anhört.

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    2. Ich hatte auch nicht die Intension, Jürgen zu kritisieren oder sein "Unternehmen" zu diffamieren. Das ich mich überhaupt zu diesem Thema geäußert habe, lag erstens nur daran, das in den ersten Beiträgen ein (wie ich empfunden habe) barscher Ton herrschte (ist aber sicherlich subjektiv).
      Zweitens sollte mein Kommentar nur hilfreich sein, um nicht bei der Durchführung von einem "Informationsseminar" die vielen gleichen Fehler zu machen (denn dann würde der ganze Blog in Verruf kommen), wie das schon hunderte andere gemacht haben.
      Anonym: sicher ist es die erste und beste Wahl irgendeine Krise zu aller erst in den eigenen, bekannten 4Wänden zu verbringen und sich dort zu organisieren. Und wenn Du schon mal raus bist aus der Klein-/Großstadt, dann haste schon mal 50-60% mehr "Überlebenschancen".
      Als nächstes dann Bevorratung; Fluchtplan- und weg; Fluchtort(e) um sich von den dann doch irgendwann herrannahenden Flüchtlingsströmen zu distanzieren,denn die kennen (da sie anscheinend eh alles verloren haben),KEINE MORAL mehr, und würden für ein Hühnerei morden.
      Wenn man seinen ORT aufgeben muss, ist man zwar prinzipiell in der gleichen Situation wie diese Meute; allerdings mental u.U. besser gewappnet. Ich bin eher solch ein "grey lone wolf", der lieber unterm Blätterdach wohnt; sieht und hört was um ihn herum so vor sich geht und danach reagieren kann. Aber, ich habe auch schon >50 Jahre geübt. Mein Vater hat 2 Weltkriege miterlebt; hat uns Kinder jeden Tag in Feld und Flur geführt und dadurch sensibiliesiert, für das "danach". 1982, auf einem Höhepunkt des kalten Krieges, habe ich damals schon meine junge Familie technisch, physich und psychisch auf jedes Armageddon vorbereitet. Mein Sohn macht das heute mit seiner Familie genauso. Und so soll es sein: die ältere Generation gibts an die jüngere weiter - und damit mein ich nicht, schalt den Laptop oder das ipod ein und schau nach was andere dazu sagen, sondern pack deine Sachen und nimm dein (Über)Leben in die Hand.
      John

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  15. @ T

    ich habe selbst einie Jahre unter Panikattacken gelitten und egal welche Therapieform du wählst.. wenn du ganz in deinem Körper angekommen bist bist du geschützt, da du voll präsent bist und wirklich wieder deinen Instinkt zusammen mit einem klaren Kopf verwenden kannst falls es wirkliche Gefahr gibt.

    Die Traumatherapie die von der Grundlage ausgeht, dass ein wildes Tier NACH einer überstandenen Gefahr die überschüssige Energie abzittert hat mit sehr geholfen. Bioenergetik und Akupunktur haben mich dazu gebracht alle in den Muskeln zurückgehaltene Energie von vergangenen traumatischen Erfahrungen abzuzittern.
    Natürlich ist das Reaktionsmuster hartnäckig und machmal muss ich auch tief in den Bauch atmen um keinen völlig unnützen Panikanfall zu bekommen.

    Je stärker ich wieder im Körper verankert war desto stärker wurde auch das Bedürfnis in mir mich mit der Natur zu verbinden und von ihr zu lernen und mich dafür einzusetzen sie zu schützen.

    Außerdem darf meine Empfinsamkeit die unglaublich viele Dinge energetisch wahrnimmt auch sein. In einer Gruppe von Leuten hat jeder seine Begabungen und nicht jede(r) muss Holz hacken können.

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  16. Dieser Mann isst einfach alles ..
    http://www.youtube.com/watch?v=DdPoIL8gxMw

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    Antworten
    1. das wiederum ist genau der Schwachsinn, den wir dort nicht machen werden und was auch NICHTS mit einem professionellen Survival Training zu tun hat.

      Das gehört nur noch in die Ecke "Ich war mal ein Star vor 20 Jahren und jetzt holt mich hier raus" oder schickt mich in den Dschungel.

      Leider adaptieren immer noch Menschen fälschlicherweise ein Survivaltraining mit "Würmerfressen" Das ist es NICHT, deshalb dabnke für den wertvollen Hinweis!

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  17. Bei Kulissenriss.eu heute entdeckt - eine Seite / Liste mit passenden Tipps zum Thema Krisenvorsorge:

    https://ssl-101758.1blu.de/krisenvorsorge/

    Gruß
    Tom

    AntwortenLöschen
  18. http://www.bild.de/politik/inland/stromausfall/zahl-der-blackouts-doppelt-so-hoch-wie-bekannt-26420164.bild.html

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
-
Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen