Nachdem nun lange Zeit von allen Forschungseinrichtungen das nächste Sonnenmaximum propagiert nurde, nun die Kehrtwende einer anderern Forschergruppe.
Was nun kommt, ob ein solarer Supersturm oder eine neue Eiszeit wird sich herausstellen. Offensichtlich weiss wohl niemand mehr so recht was los ist. Aber dieser Zustand - nicht mehr zun wissen was wirklich ab geht - scheint sich langsam in alle Lebensbereiche zu übertragen.
Lest den Artikel und bildet euch bitte selbst eine eigene Meinung. Was mich betrifft, ist es mir ziemlich egal wovon der Strom ausfällt. Mit ausreichend Wissen und der richtigen Vorbereitung kann man beide Szenarien gut überstehen.
Erschienen im Spiegel Von Markus Becker
Die Sonne gehört zu den besten Freundinnen der Klimawandel-Skeptiker: Das Zentralgestirn beeinflusse die Temperaturen auf der Erde weit stärker als vermutet, lautet ihr Argument - und entsprechend werde der Einfluss des Menschen überschätzt. Als Beispiel muss oft das sogenannte Maunder-Minimum herhalten: Zwischen 1645 und 1715 sank die Zahl der Sonnenflecken - und damit die Strahlungsintensität der Sonne - auf einen Tiefstand. In dieselbe Zeit fielen die kältesten Jahre der Kleinen Eiszeit, die vom 16. bis 19. Jahrhundert für bitterkalte Winter sorgte.
Jetzt haben Forscher bei einem Treffen der American Astronomical Society (AAS) in Las Cruces (US-Bundesstaat New Mexico) drei unterschiedliche Studien vorgestellt, die allesamt zum gleichen Ergebnis kommen: Die Sonne steht möglicherweise wieder vor einer jahrzehntelange Verschnaufpause. Das aktuelle Maximum könnte "das letzte für ein paar Jahrzehnte sein", sagte Frank Hill vom National Solar Observatory (NSO) der USA. "Das würde alles von der Raumfahrt bis zum Erdklima beeinflussen."
Die Zahl der Sonnenflecken - ein Indikator für die Aktivität des Sterns - steigt und fällt üblicherweise in Zyklen von elf Jahren. Derzeit nähert sich Zyklus Nummer 24 seiner Endphase und damit seinem Maximum - doch danach ist erst einmal Ruhe, sollten die Wissenschaftler Recht behalten.
Die Forscher haben auf der Konferenz Studien über das Innere der Sonne, ihre Oberfläche und ihre Korona vorgestellt. Das Team von NSO-Forscher Hill etwa hat Daten der Global Oscillation Network Group analysiert, die Vorgänge im Inneren des Sterns anhand des Pulsierens der Oberfläche berechnet. Der Beginn des aktuellen Zyklus sei mit dieser Methode erfolgreich vorhergesagt worden - "und wir hätten mittlerweile Hinweise auf den Beginn von Zyklus 25 erwartet", sagte Hill. "Aber wir sehen kein Anzeichen dafür." Das deute darauf hin, dass Zyklus 25 möglicherweise erst im Jahr 2021 oder 2022 beginne - oder sogar komplett ausfalle. "Das ist äußerst ungewöhnlich", so Hill.
Sonnenflecken könnten schwächer werden
In der zweiten Studie sehen die Wissenschaftler Matt Penn und William Livingston einen langfristigen Trend zu einer Abschwächung der Sonnenflecken. Die Forscher haben Sonnenflecken-Daten aus mehr als 13 Jahren analysiert. Ihre Voraussage: Bis zum nächsten Sonnenzyklus werden die Magnetfelder, die von der Sonne ins All reichen, so schwach sein, dass wenige oder gar keine Sonnenflecken entstehen.
Richard Altrock vom Sonnenkorona-Forschungsprogramm der US-Luftwaffe am NSO hat gleich auf Beobachtungsdaten aus 40 Jahren zurückgegriffen. Dabei hat er nach eigenen Angaben festgestellt, dass weniger heiße Bereiche in der Korona der Sonne immer langsamer in Richtung der Pole wandern. "Bei diesen wundervollen, filigranen Formen handelt es sich in Wirklichkeit um robuste magnetische Strukturen, die ihre Wurzeln tief im Inneren des Sterns haben", sagte Altrock. "Vorgänge in der Korona deuten auf Veränderungen tief im Inneren der Sonne hin."
Alle drei Studien weisen nach Meinung der Forscher darauf hin, dass der übliche Sonnenflecken-Zyklus eine längere Pause einlegen könnte. "Dass drei völlig unterschiedliche Betrachtungsarten der Sonne in die gleiche Richtung deuten, ist ein deutliches Zeichen, dass der Zyklus vor einem Winterschlaf steht", sagte Hill.
Aber was bedeutet das nun für das Klima? Hier vermeiden die Sonnenforscher ähnlich klare Aussagen, und das mit gutem Grund: Wie sehr das Zentralgestirn die Temperaturen auf der Erde beeinflusst, ist umstritten. Klimaforscher sind mehrheitlich der Ansicht, dass die Schwankungen der Sonnenaktivität weit weniger stark auf das Klima wirken als die Treibhausgas-Emissionen der Menschen. ... den gesamten Artikel lesen
Kann man das jetzt Ernst nehmen oder ist das Propaganda?
AntwortenLöschenBei der Klimalüge hatte ein Großteil der Wissenschaftler auch kein Problem zu lügen und Berichte zu fälschen...
http://www.propagandafront.de/118900/britische-untersuchung-zum-klimagate-skandal-ist-ein-gigantischer-persilschein.html
Also wie ich das richtig mitbekommen habe reden wir hier von Zyklus nr. 25. Lass uns doch erstmal den jetzigen 24. Zyklus heil überstehen.
AntwortenLöschen@Thomas: you`re right. Es geht um Zyklus 25....also dem nächsten Zyklus....bis dahin wird vieles nicht mehr so sein wie es ist...we`ll see
AntwortenLöschenDas Hin und Her der Meldungen passt in die Zeit, in der wir uns befinden. Und es wird noch zunehmen. Interessant auch die Diskussion um die Inflation, Deflation, Stagflation oder Hyperinflation, die aktuell alle irgendwo ablaufen. Die einen sagen dies, andere meinen das ... ein munteres Treiben verschiedener Meinungen ... und unausweichlich an der Schwelle zu einem neuen Bewusstsein. In Kürze kommt noch der Kosmos selbst hinzu ... die einen meinen er expandiert weiter wie bisher, andere sagen, dass kann nicht sein, wieder andere sprechen von einem holografischen Nachweis für das Universum. Die Bilder der Realität stellen sich auf etwas Neues ein und wir laufen uns bereits warm ... http://www.gold-dna.de/update3.html
AntwortenLöschenGruß IP