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Unter dem Titel: "Sehe für den Ernstfall schwarz" beschreibt das FOCUS Magazin ein Szenario eines Atomunfalls, das ich jedoch nicht nur auf ein Atomunglück reduziert sehen möchte. Über die mangelnde Vorbereitung unseres Staates in einem Katastrophenfall hatten wir bereits mehrfach berichtet [ siehe 1 2 ] Der Focus schreibt:
"Katastrophenforscher und Retter warnen: Deutschland ist auf atomare Großunglücke wie in Japan kaum vorbereitet. Einen wirksamen Schutz der Bevölkerung hat die Politik bisher blockiert"
"Katastrophenforscher und Rettungskräfte halten das Konzept zum Schutz der Bevölkerung bei atomaren Bedrohungen für eine Farce. Es fehle an Warnsystemen ebenso wie an brauchbaren Plänen für Massenevakuierungen und zur Behandlung von Strahlenopfern."
Immer wieder kam es zu Pannen, die im Realfall wohl viele Menschen das Leben gekostet hätten. Dabei wurden nur Szenarien geprobt, die nicht annähernd den Unglücken von Tschernobyl oder Fukushima entsprachen.
„Solche Dimensionen haben bei unseren Vorbereitungen nie eine Rolle gespielt“, kritisiert Hartmut Ziebs, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands. Er glaubt, dass dies „politisch so gewollt“ war. „
„Solche Dimensionen haben bei unseren Vorbereitungen nie eine Rolle gespielt“, kritisiert Hartmut Ziebs, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands. Er glaubt, dass dies „politisch so gewollt“ war. „
Überregionale Aktionen blieben die Ausnahme, ein bundesweites Training für den Fall eines atomaren Infernos hat bislang nicht stattgefunden.
Immerhin: Vor gut einem Jahr stellten 3000 Beteiligte aus Bund und Ländern bei der Operation „Lükex 2010“ einen Terrorangriff mit „schmutzigen Bomben“ nach. Die Explosion solcher Sprengsätze setzt radioaktive Stoffe frei. [anm. MrFlare: Man hat in Berlin dann einen Forschungsauftrag gegeben, der nach eigenem Bekunden {bekanntgegeben in einer der ersten Präsentationen zur vorstellung} in bis zu 20 Jahren Lösungen parat haben will. Zitat Explorationsstudie zu zukünftigen Anforderungen: Welche sicherheitsrelevanten Entwicklungen (i.S. von Unsicherheiten, Risiken, Bedrohungen, Gefahren, Wagnissen) werden in den nächsten 20 Jahren für die Sicherheitsforschung von Bedeutung sein?]
Immerhin: Vor gut einem Jahr stellten 3000 Beteiligte aus Bund und Ländern bei der Operation „Lükex 2010“ einen Terrorangriff mit „schmutzigen Bomben“ nach. Die Explosion solcher Sprengsätze setzt radioaktive Stoffe frei. [anm. MrFlare: Man hat in Berlin dann einen Forschungsauftrag gegeben, der nach eigenem Bekunden {bekanntgegeben in einer der ersten Präsentationen zur vorstellung} in bis zu 20 Jahren Lösungen parat haben will. Zitat Explorationsstudie zu zukünftigen Anforderungen: Welche sicherheitsrelevanten Entwicklungen (i.S. von Unsicherheiten, Risiken, Bedrohungen, Gefahren, Wagnissen) werden in den nächsten 20 Jahren für die Sicherheitsforschung von Bedeutung sein?]
Die 3 Haupt Problemfelder wurden in der ersten Studie wie folgt definiert:
- Ungenügende Notstromkapazitäten,
- Probleme der Treibstoffzuführung
- Zusammenbruch des Kommunikations‐(IT‐TK‐)Sektors nach 2 bis 48 Stunden (je nach technischer Pufferkapazität). Von diesen Schwachstellen sind Behörden, Unternehmen der Daseinsvorsorge sowie Hilfs‐ und Rettungskräfte gleichermaßen betroffen.
Im Focusbericht geht es weiter:
- Krisenstäbe am Rande des Kollaps
- Mangelnder Kommunikationsfluss
Zwar lägen viele Pläne in den Schubladen. Doch mit „Tabu-Denken und politischer Rücksichtnahme“ hätten die Verantwortlichen einen „wirksamen Bevölkerungsschutz vor atomaren Gefahren bislang blockiert“, so Dombrowsky.
In einem Interview des Deutschlandfunks am 13.04. berichtete Sönke Gäthke - Redakteur Wissenschaft und Forschung darüber, daß er hersausgefunden habe, daß die übliche Notstromversorgung von AKW`s in Deutschland bei 2 Stunden liegt und die 72 Stunden erst eine Forderung seien die noch lange nicht überall erreicht sind.
Was bleibt ist die Erkenntnis, daß die derzeitige Regierung (und auch die davor) keinerlei Plan für einen Notfall hat. Sei es ein Stromausfall durch Sonnenstürme oder EMP Bomben oder eine AKW Havarie, die nach einem kontinentalen Stromausfall, wie er von der NASA vorausgesagt wird, fast zwangsweise folgen muss. Mit allen Folgen die daraus zwangsweise resultieren [siehe]
Eine Eigenvorsorge zu betreiben, um über die ersten Wochen und Monate einer potentiellen Katastrophe einigermaßen gesund hinweg zu kommen, scheint wohl der einzigste Ausweg. Sowohl materiell als auch spirituell. Mögen militante Altesoteriker mich auch "geistig steinigen" wollen. "Beten hilft, reicht aber nicht aus."
Die Grundlagen, was Sie dabei in der Vorsorge selbst tun können, spirituell und materiell, geben wir Ihnen in unserem Seminar QUANTENSPRUNG 2012 vom 03. bis 05.06.2011 in Georgenberg - Es sind noch Restplätze frei. Infos unter: www.seminare.q-business.de
www.seminare.q-business.de |
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