4. Juni 2016

Incredible Edible Todmorden - Eine Stadt wird Autark! - Wiederholung

Todmorden ist eine Kleinstadt auf der britischen Insel und liegt zwischen Yorkshire und Lancashire. In Eigeninitiative haben die Bürger jeden Fleck Erde mit Früchte und Gemüse bepflanzt. Nicht nur ihre eigenen Gärten, sondern auch öffentliche Grasflächen und triste Ecken, die nutzlos dalagen. Ihr Programm nennt sich "Incredible Edible", was so viel wie "unglaublich essbar" heisst. Es ist einfach konzipiert, macht aber die Gemeinde unabhängig und zu Selbstversorgern.

Währende der warmen Jahreszeit sieht man überall Gärten mit duftenden Kräutern, schmackhaften Früchten und frischem Gemüse in der Stadt, die in der Nähe von öffentlichen Gebäuden, Schulen, Supermärkten, Parkplätzen und sonst überall wachsen und gedeihen. Es wurden Hochbeete und kleine Äcker angelegt, die mit dem was die Natur liefert voll sind. Das besondere am Konzept, alles ist gratis und jeder kann zugreifen und sich nehmen was man will.

Gegründet hat das "Incredible Edible" Programm Mary Clear, eine Grossmutter mit 10 Enkelkinder, und Pam Warhurst, ehemalige Besitzerin eines Esslokals. Die beiden Frauen haben das Ziel, Todmorden als erste Stadt in England zur völligen Selbstversorgung im Bereich Lebensmittel zu verwandeln und es hat funktioniert. Die Einheimischen haben nach anfänglicher Skepsis die lokalen Produkte gerne angenommen. ... gesamten Artikel lesen unter: alles-schallundrauch


Eine Stadt als Selbstversorger - zur Webseite von Todmorden www.incredible-edible-todmorden.co.uk

Und wem der Selbstanbau von Gemüse zu langweilig ist, der findet im Umland von Todmorden in Richtung Huddersfield viele schöne grüne Gölfplätze, von dem ich den in Huddersfield selbst kenne und empfehlen kann www.huddersfieldgolf.co.uk




1 Kommentar:

  1. Nicht nur in England, sondern auch z. B. in Andernach am Rhein:

    Gefunden auf "fuereinebessserewelt.info":

    Urban Gardening und die eßbare Stadt

    Occu­p­y­Frank­furt hat gerade einen Plan zur Rena­tu­rie­rung der Flä­che vor der EZB ver­kün­det: Ess­bar soll sie sein und Urban Gar­de­ning ermög­li­chen. Ein »Leucht­turm der Bio­di­ver­si­tät« und eine »gen­tech­nik­freie Zone« sol­len ent­ste­hen. Vor­bil­der gibt es jeden­falls schon einige, auch in Deutschland.

    Man muss näm­lich nicht gleich nach Tod­mor­den rei­sen - dem bri­ti­schen Städt­chen, das sich mit Hilfe von Urban Gar­de­ning auf den Weg zur kuli­na­ri­schen Selbst­ver­sor­gung gemacht hat (www.incredible-edible-todmorden.co.uk). Nein, man wird mitt­ler­weile auch in Deutsch­land fün­dig, was die Urban Gar­de­ning Bewe­gung bzw. ess­bare Städte angeht:

    #Occu­p­y­Frank­furt hat sich bei­spiels­weise das kleine Städt­chen Ander­nach am Rhein zum Vor­bild genom­men: Rund 30.000 Euro hat die Stadt hier inves­tiert – und damit in spe­zi­el­len Urban Gar­de­ning Area­len nicht nur kos­ten­lo­ses Obst und Gemüse für die Ander­nacher pro­du­ziert, son­dern auch eine Tou­ris­ten­at­trak­tion: Als 101 Toma­ten­sor­ten reif wur­den, gab es ein gro­ßes Toma­ten­fest.

    Zwar gibt es in Deutsch­land auch andern­orts Initia­ti­ven, die ess­bare Städte und Urban Gar­de­ning initie­ren: Kas­sel - seit der legen­dä­ren Baum­pflanz­kunst­ak­tion von Joseph Beuys anläss­lich der dOKU­MENTA ohne­hin gera­dezu prä­des­ti­niert hier­für – hat eben­falls seine Essbare-Stadt-Initiative (www.essbare-stadt.de). Die hat bereits eine Reihe von Nuss- und Obst­bäu­men sowie Obst­sträu­chern gesetzt.

    Und natür­lich gibt es in Ber­lin das Urban Gar­de­ning Pro­jekt Prin­zes­sin­nen­gar­ten und in Ham­burg das Gar­ten­deck. Den­noch fände ich es noch mal einen ganz ande­ren Schritt, wenn sich zum Bei­spiel die Stadt Ham­burg dazu ent­schlie­ßen könnte, Obst- und Nuss- anstatt ande­rer Bäume zu pflan­zen. Vor unse­rer Woh­nung bei­spiels­weise gibt es eine Allee von Zier­kirsch­bäu­men. Die sind wun­der­schön – eine Woche lang, ein­mal im Jahr. Wie toll wäre es, wenn die auch mal rich­tige Kir­schen tra­gen würden!

    Ich könnte mir vor­stel­len, dass das eine Stadt nicht nur wesent­lich liebens- und lebens­wer­ter machen würde, son­dern auch noch Geld spa­ren würde: Denn wenn sich die Men­schen via Urban Gar­de­ning mit den Grün­flä­chen eine Stadt iden­ti­fi­zie­ren, pfle­gen und hüten sie sie auch ganz anders.

    Zitat Ende. Und man kann vieles essen, was wild wächst: Löwenzahn und Vogelmiere als Salat, Giersch ist keine Unkraut, sondern ein wunderbar aromatisches Gemüse, welches die Römer hier eingeschleppt haben. Und dann noch all die Pilze und Nüsse ......

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen