14. November 2013

Es wird schon wieder gewullft

Die 22 ödesten Tage des Jahres stehen uns bevor, denn Erstmals wird einem ehemaligen Staatsoberhaupt der Bundesrepublik der Prozess gemacht. Und wenn man sich die Headlines der Nachrichten ansieht (siehe link unten) dann geht es den meisten nicht wirklich um die Ethik und das Bewusstsein sondern nur darum, ob ein bedauernswerter Mensch für sein unethisches verhalten ( eines Bundespräsidenten) nun rechtlich belangt werden kann oder nicht. Das wäre für mich jedoch eine Nebensache, wobei jede Kassiererin im Supermarkt für ein Brötchen fliegt. Eine solche Konsequenz muss unumstritten sein, aber dieses Wulff hat den Bürgern die Schleimspur die viele Politiker ziehen einmal klar vor Augen gehalten. Und dafür, aber nur dafür müssen wir ihm dankbar sein.

12 Kommentare:

  1. Habt ihr alle vergessen das Wulf angedeutet hat den ESM nicht zu unterschreiben, na, und dann macht man halt Medientreibjagd auf ihm.

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    1. Mag sein, dass ändert aber nichts daran, dass ers sich so verhalten hat, wie er es hat um erpressbar zu sein. So wie viele andere Politiker ebenfalls. Wer sich stets sauber verhält wird nicht erpressbar und kann es sich dann auch leisten dagegen zu halten. - nicht immer aber immer öfter!

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  2. Ich gebe dem Vorredner recht.... Nicht zu vergessen, dass von allen Vorwürfen der Vorteilsnahme im Amt am Ende gerade mal etwas mehr als 750 Euro übrig geblieben sind. Sollte uns das nicht stutzig machen? Sollten wir nicht die berühmte Frage stellen: "Wer hatte ein Interesse daran und wem hat es genutzt?"
    Und was war die Botschaft an den Rest der Politikerriege? Die war doch wohl: "Wenn Du Dich anschickst, systemrelevante Bereiche zu attakieren, wühlen wir in Deiner Vergangenheit und werden schon was finden, womit wir Dich fertig machen können. Wen interessierts, wenn am Ende die meisten Vorwürfe haltlos waren. Irgendwas bleibt schon hängen." Und wer macht schon eine gute Figur in einem Spießrutenlauf? Wulff gehörte sicherlich nicht zu den Revoluzzern, aber vielleicht war er kritischer und ehrbarer (sicherlich auch gutgläubiger) als die Bildzeitung und die Mainstreampresse (und wer wohl noch?) uns glauben lassen will.
    Also: Ob es weiter "wulfft" oder nicht, hängt auch von uns ab (davon, ob wir uns draufheben lassen).
    Bei mir jedenfalls will nicht so recht Schadenfreude aufkommen. Mich macht das nachdenklich.

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    1. sehe ich genau so, und macht auch mich nachdenklich. Köhler wollte nicht unterzeichnen, Wulf auch nicht und wer 2+2 zusammenzählt erkennt wo der Hase langläuft.
      Wer nicht "spurt" muss weg.

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    2. Köhler wollte nicht unterzeichnen, Wulf auch nicht -

      .... Woher wisst ihr das? Offenbar habt ihr Souper Kontakte zur NSA

      Bin ja bei Euch da auch ich das vermute, aber mehr als eine Vermutung ist es wohl nicht. Oder? Und wenn es so wäre würde ich erwarten dass einer die Eier in derbste hätte die Wahrheit zu sagen.

      Wer ein Problem erkennt und nichts dagegen tut, wenn er es könnte, wird zum Teil des Problems!

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  3. steht hier
    4. Köhlers Rede über den Finanzkapitalismus vom 29. April 2010:
    Wir brauchen erstens Finanzmärkte unter dem Primat demokratischer Politik und im Dienst der Gesamtwirtschaft. Wir brauchen zweitens eine Wirtschaft im Dienste der gesamten Gesellschaft. Und wir brauchen drittens ein gesellschaftliches Miteinander, zu dem alle beitragen. Das sind drei Gestaltungsaufgaben, die uns niemand abnimmt. Sie verlangen den Mut der Politik, die Einsicht der Bürger und die Bereitschaft zur demokratischen Selbstbestimmung.

    Die internationale "Finanzindustrie" hat mit sogenannten Finanzinnovationen ihre eigenen Gewinne in schwindelnde Höhen getrieben und nicht nach den Risiken gefragt. Sie hat damit eine Krise ausgelöst, die ohne staatliche Rettungsmaßnahmen zu einem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems geführt hätte. Die Regierungen, Parlamente und Zentralbanken der westlichen Demokratien hatten keine andere Wahl, als dem einen nie dagewesenen finanziellen Stimulus und weitreichende Garantien für Finanzinstitute entgegenzusetzen. Sie mussten eine Explosion der Staatsverschuldung und die damit verbundene Haftung der heutigen und künftiger Steuerzahler in Kauf nehmen.

    Solch eine Rettungsaktion lässt sich nicht wiederholen - weder finanziell noch politisch. Müssen nicht auch deshalb die demokratischen Staaten der Welt alles tun, um die Wiederholung einer solchen Krise zu vermeiden? Die Antwort kann abermals nur Ja! lauten. Die Bürgerinnen und Bürger wollen vor unverantwortlichem Treiben auf den Finanzmärkten sicher sein. Die nächste schwere Krise des Finanzsystems würde, da bin ich mir sicher, nicht allein die Funktionstüchtigkeit unseres Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells in Frage stellen, sondern auch seine Glaubwürdigkeit. Dem entgegenzutreten muss für Demokratien als Werte- und Schutzgemeinschaften und für ihre Amtsträger ein zwingender Auftrag sein

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  4. Braucht man nur mal zu Googlen und schon hat man einige Reden von Köhler und Wulf zum ESM und CO also hätte jeder wissen können, nur leider ist der "Mensch" sehr vergesslich, und zu faul sich genau schlau zu machen.

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    1. Ich hätte mich konkreter ausdrücken müssen - ich meinte nicht woher ihr die Rede kennt, sondern woher ihr wisst, daß dies der Grund war r Köhlers Rücktritt und Wulffs "raustritt"

      Das meine ich ist reine Spekulation, wenn auch mit Substanz.

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  5. Belassen wir es also bei "Spekulation mit Substanz". Was bleibt uns anderes übrig, als zu spekulieren, da wir ganz eindeutig nicht bei der NSA oder dem MAD angestellt sind!

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  6. Schöner Artikel

    Scheinprozess!!! (Das ist eine Lüge)

    Mr. Orgasmus

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  7. Gesellschaft durch Unterhaltungsformen
    http://www.youtube.com/watch?v=BYS17KkWsZI
    http://www.youtube.com/watch?v=Eo2p6HhQiVY

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Zitat des Jahres

..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen