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Foto: NASA |
von Maike Pollmann - Spektrum.de - Auf der Sonne finden immer wieder heftige Eruptionen statt, bei denen beachtliche Materiemengen – nicht selten von der Masse des Mount Everests – mit mehreren tausend Kilometern pro Sekunde ins Weltall schießen. Andere Sterne des gleichen Typs zeigen teils noch heftigere, rund 10 000 Mal energiereichere Ausbrüche.
Hiroyuki Maehara von der Kyoto University in Japan und seine Kollegen haben diese "Superflares" nun erstmals systematisch untersucht und abgeschätzt, wie häufig sie auftreten.
Rund 83 000 Sterne mit Massen und Temperaturen ähnlich der Sonne haben die Forscher über 120 Tage mit dem Weltraumteleskop Kepler beobachtet. In diesem Zeitraum spürten sie 365 Superflares auf insgesamt 148 Sternen auf. Die Ereignisse dauerten zwischen einer und zwölf Stunden an, wobei die Helligkeitszunahme zwischen 0,1 und 30 Prozent rangierte. Aus den Daten schließen Maehara und sein Team, dass langsam rotierende Sterne wie die Sonne deutlich seltener Superflares aufweisen als rasch rotierende. ...lesen Sue den gesamten Artikel HIER weiter.