12. Februar 2012

Mysteriöse Geräusche. Reales Mysterium oder lustige Fakes?

Bildquelle: © fotolia.com
Geben sie einmal bei Youtube den Begriff "strange sounds" ein. Sie werden von mysteriösen Geräuschen rund um den Erdball und den abenteuerlichsten Spekula- tionen nahezu erschlagen. 

Spinnerei oder mystische Phänomene? Was ist dran? Welche Möglichkeiten und Quellen dafür gibt es? Viele Leser haben mich angeschrieben und gebeten darüber zu schreiben. Ich habe mich immer dagegen gesträubt, da ich glaube, dass bisher viel Idiotie verbreitet wurde. Ich versuche dem seit Wochen auf den Grund zu gehen und kann Ihnen leider auch nur Denkanstöße geben, denn auch ich konnte das Rätsel bisher nicht endgültig lösen. Dennoch gibt es auch wissenschaftliche Theorien darüber, die mich überzeugen können.

Aber der Reihe nach. 2011 sind die ersten Sounds im Netz aufgetaucht und im Januar 2012 haben diese sich massiv vermehrt. Eine kleine Auswahl hat "dutchsinse" einmal zusammengefasst. Immerhin scheint es für viele interessant zu sein, da mittlerweile über 2. Mio. Zugriffe gezählt werden konnten. Aber hören Sie selbst.



Alle Geräusche haben ähnliche Grundstrukturen und erinnern leicht an die Kommunikation von Waalen. Ob dies billige Fakes sind, die heutzutage jeder Depp mit seinem Smartphone produzieren könnte bleibt mir bisher verborgen. Was mich wundert ist, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, eine App dafür zu schreiben um "strange sounds" wie am Fließband zu kreieren. Was aber könnten wirklich die Ursachen sein, wenn wir einmal annehmen, daß ein Großteil der aufgenommenen Klänge echt sind?

Es gibt die wahnsinnigsten Ideen von den Posaunen der Apokalypse, über außerirdische Raumschiffe die uns beschallen. HAARP wird auch mal wieder dafür verantwortlich gemacht (natürlich nicht ganz abwegig) und natürlich auch die Erde selbst. Auch Solar Flares könnten als Ursache herangezogen werden. Es gibt sogar ein Medium, dass mit seinem außerirdischen Meister gechannelt haben will, der uns dann alles genau erklärt. - Ich versuchs nachher auch mal mit einer Flasche Rotwein. -



Eine endgültige Erklärung bleibt aus, obwohl sich weltweit auch einige Fernsehanstalten dem Thema angenommen hatten. (siehe Video unten) Von einem Wissenschaftler jedoch habe ich eine Theorie erhalten, die sich nicht so durchgeknallt anhört und dem ich mittlerweile noch am meisten folgen kann, da sie erforscht und belegt zu sein scheint. Er schrieb mir unter dem Titel:

Klang von Mutter Erde?
Ein aktuell erkanntes Phänomen weitet sich immer großflächiger aus. Die Erde scheint neuartige Klänge von sich zu geben. Klänge, die an den Gesang von Walen erinnern. Nur, ist die Erde hierzu überhaupt in der Lage? 

Im Grunde genommen kommt die Erde nie zur Ruhe, sie vibriert permanent. Selbst wenn es gerade keine Vulkanausbrüche oder Erdbeben gibt, schwingt die Erde mit bestimmten „Eigenfrequenzen“, vergleichbar mit einer riesigen Glocke, die vom Klöppel angeschlagen wurde. Diese Eigenfrequenz würde nicht zustande kommen, wenn die Erde nicht in Bewegung gesetzt würde, vor allem jedoch, wenn sie nicht von elektromagnetischen Impulsen angeschlagen würde. So sind es vor allem die Solarflares, die aus geballten Ladungsträgern (Elektronen und Protonen) bestehen, die unsere Erde zum Schwingen bringt. Sofern sie die Magnetosphäre* der Erde erreichen. Die bekannteste Schwingungsart ist die Schumann-Resonanz**, auch Erdresonanzfrequenz genannt. 

Hier handelt es sich um elektromagnetische Schwingungen. Zusätzlich sendet unsere Erde jedoch noch akustische Schwingungen aus. Normalerweise liegen diese Töne im nichthörbaren Bereich. Ihre Frequenzen sind einfach zu tief, um von unserem Ohr wahrgenommen zu werden. Durch ein relativ aufwändiges Umwandlungs- und Verstärkungsverfahren ist dies jedoch trotzdem möglich. 

Der mittlere Erdumfang beträgt 39.985.427 m (am Äquator 40.075.004 m, Polumfang 39.940.638 m). Bei einer Ausbreitungs-geschwindigkeit von 299.792.458 m/s (Vakuum) ergeben sich für den mittleren Erdumfang dabei rechnerisch fast exakt 7,5 Hz.

Dem Geophysiker Rudolf Widmer-Schnidrig ist dieses Kunststück gelungen. In einem verlassenen Bergwerkstollen im Schwarzwald zeichnet er diese Erdtöne mittels hochsensibler Messgeräte auf. Seine Erdtöne ähneln also nicht dem Klang eines einzelnen Instruments, sondern eher dem eines ganzen Orchesters mit diversen Instrumenten. Fachleute bezeichnen diese Klänge als das „Hum“, welches an Summen oder auch Brummen erinnert. Was genau dieses Hum auslöst, ist noch unbekannt. Seit der Entdeckung im Jahr 1998 rätseln die Forscher, was diese Vibrationen eigentlich auslöst, wie das Magazin „Bild der Wissenschaft“ in seiner Januar-Ausgabe berichtet.

Bei einem Hum handelt es sich im Gegensatz zum Glockenklang nicht um ein einfaches Schwingen. Faktisch besteht der Hum aus einer Überlagerung von etwa 60 Frequenzen, die zwischen drei und sieben Millihertz (mHZ) schwingen. Geophysiker behaupten, dass ein „toroidaler Schwingungsanteil“ diese Erdklänge durch Schwerkräften verursachen. „Wie diese Schwerkraftwellen jedoch entstehen, ist nach wie vor völlig rätselhaft, berichtet „bild der wissenschaft“. 

Der Geophysiker Widmer-Schnidrig gibt zu: „Wir sind noch weit davon entfernt ein glaubhaftes Modell für dieses Phänomen zu haben.“ Allerdings ist zur großen Überraschung noch ein zusätzliches Phänomen gekommen. Seit wenigen Monaten sind an unterschiedlichen Orten auf der Erde außerordentlich mysteriöse Klänge zu hören. Ihre Frequenzen liegen somit im Hörbereich, wobei ihre Lautstärke teilweise die eines reisenden Flugzeugs überschreiten. Diese Klänge erinnern entfernt an den Gesang eines Wals. Eine Ortung dieser Klänge scheint unmöglich – der Schall scheint von überall zu kommen.***

Möglicherweise bewirken neuartige kosmische Wellen diese Klangkompositionen. Irgendetwas physikalisches ist für diese Klänge verantwortlich, etwas, was bisher noch nicht auf uns eingewirkt hat. Sonst hätten wir dieses Klang-Phänomen nicht. Da es sich zunehmend weiter auf unserer Erde ausbreitet, ist davon auszugehen, dass wir auf etwas ganz besonderes hinsteuern. Findet hier möglicherweise eine Übermittelung von Informationen statt? Informationen, die für uns bestimmt sind? Eines wissen wir bereits, Wale kommunizieren über außerordentlich weite Entfernungen mit diesen Klängen...

TV Bericht aus North Battleford, einer Stadt mit 13.000 Einwohnern in der Provinz Saskatchewan, Kanada


Fernsehbericht über Sounds aus der Ukraine


Noch einmal Danke an den prominenten Wissenschaftler, der mir diesen Aufsatz gesendet hat, ohne den ich diesem Phänomen bisher nur Häme abgewinnen konnte. Nun habe ich einen anderen Blickwinkel darauf erhalten und beobachte das Szenario weiter sehr gespannt mit hohem Interesse. Nicht zuletzt auch deshalb, weil mir diese Klänge sehr gut gefallen.

Für Hartgesottene gibt es einen Hollywood Film "Red State" in dem das Thema bereits verarbeitet wurde. Nicht nach meinem Geschmack, aber dennoch existent. HIER die Trumpet Scene

Nachtrag: Die folgenden Klänge wurde angeblich 2011 in einer Höhle in Tibet von russischen Wissenschaftlern aufgezeichnet und nicht elektronisch bearbeitet, soweit ich den Text entziffern kann. Gleichzeitig tauchen aber Aufnahmen im Netz auf, die identisch zu sein scheinen und angeblich vom Jupiter stammen sollen und bereits 2007 ins Netz gestellt wurden. Es wird eben immer schwerer die Fakes von echten Dingen zu unterscheiden.

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen