7. November 2011

NO COMMENT - Zusammenhang zu El Hierro?

siehe http://goo.gl/IDb9I

Mögliche Tsunamigefahren im Atlantik - La Palma Tsunami 
Ein besonders großes Potenzial für das Auslösen eines Tsunamis besteht bei Inseln mit vulkanischem Ursprung, wie etwa den Kanarischen Inseln. Dass die Kanarischen Inseln eine Gefahr darstellen, zeigte sich vor rund 300.000 Jahren, als ein Teil der Insel El Hierro ins Meer rutschte, einen Megatsunami auslöste und an der Ostküste der heutigen USA hausgroße Felsen mehrere hundert Meter ins Landesinnere trug. 

Die Gefahr eines derartigen Inselrutsches wird von Wissenschaftlern heutzutage besonders bei der kanarischen Insel La Palma gesehen, auf der sich eine Woche nach dem letzten Vulkanausbruch 1949 beinahe die Hälfte des Berges auf einer Länge von 20 km um bis zu vier Meter westwärts in Richtung Meer verschob und einen großen Riss im vulkanischen Basalt entstehen ließ. Bei einer erneuten Eruption könnte sich aufgrund verschiedenartigen Gesteins und diverser Wasserdepots innerhalb des (aktiven) Vulkanberges ein massiver Teil des Vulkans lösen und ins Meer stürzen, so dass vor allem die dicht besiedelte amerikanische Ostküste massiv bedroht wäre. Nach einer Computersimulation von Stephen N. Ward und Simon Day würde bei einem Abrutschen der Flanke des Vulkans Cumbre Vieja ein Tsunami (in der Grafik lila-rot) über den Atlantik rasen. Quelle: www.tsunami-alarm-system.com

10 Kommentare:

  1. ......diese Geschichte hier ist eine schon seit längerem bekannte Sache und bezieht sich auf die Kanareninsel La Palma, auf der sich ein riesiger Teil der Insel abspaltet und irgendwann vermutlich ins Meer rutschen wird.......habe auch schon mal eine Dokumentation auf deutsch dazu gesehen......
    .....Untersuchungen des Meeresgrundes in der Nähe verschiedener Inseln auf der ganzen Welt haben gezeigt, daß solche Katastrophen immer wieder passiert sind.....es kann aber sein, daß es auch noch etliche tausend Jahre dauert bis sowas wieder passiert........also es ist eher fraglich ob wir das erleben.....denn Geologen rechnen in etwas anderen Maßstäben........da sind zehntausend Jahre fast nix.....

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  2. ... Na wenn das schon länger bekannt ist und Palma betrifft, dann ist ja alles in Butter. Es gibt dann ja sicher keinerlei Zusammenhang mit El Hierro..... .... Nun bin ich wieder beruhigt.

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  3. Diese Geschichte ist nur wieder durch die Vorkommnisse auf El Hierro ans Tageslicht gekommen. Aber wie schon im ersten Beitrag von Anonym erwähnt - ist eine ältere Geschichte im Bezug auf La Palma.

    Schon interessant, wie schnell solche Dinge wieder ausgegaraben werden und Horrorszenarien durchspielt werden ... *schmunzel*

    Zur aktuellen Lage findet man sehr gute Infos auf dem Blog, den ich hier schon mehrmals verlinkt habe. Aber auch hier findet man gute Infos:

    http://earthquake-report.com/

    Einfach auf El Hierro klicken. Ist zwar auf Englisch, aber sehr aktuell und interessant!

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  4. "Dass die Kanarischen Inseln eine Gefahr darstellen, zeigte sich vor rund 300.000 Jahren, als ein Teil der Insel El Hierro ins Meer rutschte, einen Megatsunami auslöste und an der Ostküste der heutigen USA hausgroße Felsen mehrere hundert Meter ins Landesinnere trug. Die Gefahr eines derartigen Inselrutsches wird von Wissenschaftlern heutzutage besonders bei der kanarischen Insel La Palma gesehen, auf der sich eine Woche nach dem letzten Vulkanausbruch 1949 beinahe die Hälfte des Berges auf einer Länge von 20 km um bis zu vier Meter westwärts in Richtung Meer verschob und einen großen Riss im vulkanischen Basalt entstehen ließ."

    http://www.tsunami-alarm-system.com/phaenomen-tsunami/vorkommen-atlantischer-ozean.html

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  5. wenn es in der region derartig wackelt dann st die gefahr besonders gross, dass die wackelige spalte abbricht und den mega tsunami auf die reise schickt.
    da beten momentan die experten mehr als die bewohner.

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  6. Beten die Experten dafür, dass es passiert oder dass es nicht passiert???

    Alles Liebe

    Dani

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  7. Ich denke, die Experten klären nur auf, was passieren könnte. Das ist genauso, wie mit dem Stromausfall, der passieren könnte, wenn die Sonne uns einen megaflare sendet. Man hofft es nicht, aber man kann auch nichts dafür oder dagegen tun. Wir müssen auch keine Thriller lesen, wenn wir die Spannung nicht ertragen können, die durch solche Lektüre entstehen kann ;-)

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  8. http://elhierro1.blogspot.com/

    wir sind näher als die presse

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  9. Naja, wer ist hier "wir"? Herr Betzwieser trägt hier Informationen zusammen in einem deutschen Blog, die in den deutschen Medien nicht zu finden sind. Es ist eine hervoragende Arbeit dieses Herrn und ich hoffe, er macht sie auch weiter so! Natürlich tragen die einen oder anderen Leser ihr Wissen mit bei ...

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  10. Ich finde es sehr bemerkenswert, wie sachlich die Leute in dem Block diskutieren. Es ist, als ob die Natur ihnen ein Lehrstück bietet und sie versuchen nun daraus zu lernen. Prima!
    http://elhierro1.blogspot.com/2011/11/el-hierro-vulkan-die-zwei-seiten-der.html#comments

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen