Von Carrington am 1. September 1859 skizzierte Sonnenflecken |
Christian Reinboth ist Wirtschaftsinformatiker an einem auf die Photonik spezialisierten Institut der Hochschule Harz, an der er auch unterrichtet. Neben der Arbeit studiert er im Master-Studiengang Umweltwissen- schaften an der FU Hagen.
In einem gut verständlichen und gut rechercheierten Aufsatz beschreibt er einen Teil der möglichen Auswirkungen eines Sonnensturms und betrachtet dabei die Historie.
Zitat: Im Jahre 1859 beobachtete der britische Astronom Richard Carrington ein bis dato noch unbekanntes Sonnenphänomen, das vom stärksten geomagnetischen Sturm der letzten 500 Jahre begleitet wurde. Welchen Schaden könnte ein solches Ereignis heutzutage anrichten?
... Ein Sturm, der durchaus zerstörerische Kräfte freisetzte, wurden doch die an sich sehr reizvollen Erscheinungen am Nachthimmel vom teilweisen Zusammenbruch des damals jungen Telegrafensystems begleitet. Die durch den Sturm in die Leitungen induzierten Ströme sorgten für sprühende Funken, zerstörte Telegrafen und brennendes Papier. Tatsächlich waren sie so stark, dass sich auch von solchen Telegrafenstationen noch Nachrichten verschicken ließen, die man, um sie vor der Zerstörung zu bewahren, bereits von der Stromzufuhr getrennt hatte. [mehr]
Wau 11X Interessant und kein Komentar, irgendwie interessant.
AntwortenLöschenGruß Teddy
Zum Thema gefährlich:
AntwortenLöschenhttp://www.n-tv.de/politik/Lage-in-Fukushima-ernst-Tepco-fehlt-Kompetenz-article11593566.html
Lg. Natos
+++ Sehr schwacher Sonnenzyklus: Forscher befürchten neue Kleine Eiszeit +++
LöschenLg. Natos