Es zählt zu den wichtigsten Werkstoffen überhaupt und findet Anwendung auch in der Kosmetik, der Lebensmittelindustrie und bei der Herstellung von Medikamenten: Aluminium ist aus dem modernen Leben kaum mehr wegzudenken. Doch es fällt auch ein Schatten auf den Alleskönner. Die Aluminiumgewinnung ist mit enormen Umweltschäden verbunden, zudem häufen sich die Belege, dass der Werkstoff Gesundheitsschäden hervorrufen kann. Der Themenabend dokumentiert und diskutiert die Vor und Nachteile des Supermaterials Aluminium. Quelle ATRE.TV
Wer die Sendung verpasst hat, kann sie sich jetzt eine Weile hier ansehen. Weitere Ausstrahlungstermine: Mittwoch, 20. März 2013, 10:00 und Samstag, 23. März 2013, 11:35
Aluminium ist ein faszinierendes Metall: Es ist leicht, einfach zu verarbeiten und rostet nicht. Vor etwas mehr als hundert Jahren wurde es auf Weltausstellungen präsentiert und war teurer als Gold. Heute ist der billige und stabile Werkstoff allgegenwärtig. Als Verpackungsmaterial für Getränke und Milchprodukte, zur Verkleidung von Fassaden und als Rohstoff für Zement und Keramik findet das Leichtmetall unzählige Anwendungen.
Doch Aluminium wird nicht nur als Werkstoff eingesetzt. Aufgrund seiner vielfältigen chemischen Eigenschaften ist es Bestandteil von Kosmetikprodukten, Nahrungsmitteln und Medikamenten. In Deodorants reagieren die Alu-Verbindungen mit der Haut, sodass kein Schweiß mehr austreten kann. In Lebensmitteln erhöhen sie die Rieselfreudigkeit und werden als Farbstoff eingesetzt. Ohne Alu-Zusätze würden die meisten Impfungen schlechter oder gar nicht wirken. Und bei der Reinigung von Trinkwasser reagieren die Alu-Ionen mit den Schmutzpartikeln, sodass diese im Filter hängen bleiben. Aluminium-Verbindungen werden sorglos in den sensibelsten Lebensbereichen eingesetzt.
Aber ist dieses Metall so harmlos, wie es von den Herstellern behauptet wird? Wissenschaftler sind besorgt und finden immer mehr Belege für einen möglichen Zusammenhang zwischen Aluminium und dem Auftreten zahlreicher Krankheiten, von Alzheimer bis Brustkrebs, von Allergien bis zu Autoimmunkrankheiten. Dazu kommt der Umweltaspekt: Für die Herstellung von Aluminium werden große Mengen Rohstoffe und Energie benötigt. Obendrein kann die Produktion - wie bei der Rotschlamm-Katastrophe 2010 in Ungarn - zu Umweltkatastrophen großen Ausmaßes führen.
Dennoch boomt Aluminium und statt die Sicherheit der Produkte einer rigorosen Prüfung zu unterziehen, werden ständig neue Einsatzformen entwickelt. "Wir leben im Zeitalter des Aluminiums", sagt der britische Umwelt-Toxikologe Christopher Exley, der seit drei Jahrzehnten zu allen gesundheitlichen Aspekten dieses Elements forscht. "Wir werden Aluminium aus unserem Leben nicht mehr so leicht entfernen können. Deshalb ist es höchste Zeit, unsere Aufmerksamkeit diesem Thema zu widmen, damit Krankheiten im möglichen Zusammenhang mit Aluminium nicht ständig weiter zunehmen."
Ich habe auch schon mit diesem Thema beschäftigt: Alu ist fast überall drin, auch in den bunten Zuckerüberzügen von Smarties und M&Ms, welche ja speziell Kinder ansprechen.
AntwortenLöschenDie älteren Generationen benutzten früher auch oft Alu-Kochtöpfe.
NB: Auch die meisten Outdoor-Kochsets bestehen aus Alu.
Heute führen wir uns Alu zu mit Deos und Dosengetränken (und Chemtrails?)
In einem Video von der Japanischen Prinzessin KAORU NAKAMARU
www.youtube.com/watch?v=x7UJZeYkdcQ
(welches glaub ich auch schon mal hier gepostet wurde), rät diese dringend vom Konsum von Dosengetränken ab, weil mit dem Alu wichtige Rezeptoren im Gehirn blockiert werden.
Unter diesen beiden Links gibts die Doku auch, wenn auf ARTE nicht mehr verfügbar:
AntwortenLöschenhttp://www.dailymotion.com/video/xvyrjn_...ws#.UUCL2lfznQo
http://blip.tv/terraherz/die-akte-aluminium-6458853