Die Welt kann nicht untergehen da sie ja auch nicht schwimmt! Wer aber dennoch senen will, was alles so lustiges passieren kann, wenn doch, der geht am 20. September ins Kino.
Filmkritik von Robert Cherkowski
Das Ende scheint nahe. Der Maya-Kalender verspricht für 2012 den
Untergang der Welt, die Wirtschaft liegt am Boden, die Politik wirkt
hilflos, Kriege liegen in der Luft. Diese düstere Stimmung wird auch vom
Kino reflektiert: In den Jahren der Krise wurden Rezessionsthemen in
Dramen und Komödien von „Company Men" über „Larry Crowne" bis zu „Alles muss raus" aufgegriffen, während gleichzeitig das Endzeitkino mit Produktionen wie „The Book of Eli"
oder „The Road" ein Revival erlebte.
Zuweilen näherten sich die
Filmemacher der globalen Apokalypse auch auf geradezu intimem Weg. So
drehte Lars von Trier mit „Melancholia" eine Depressionsstudie unter dem Motto „Weltuntergang als Chance" und David Mackenzie beschwor in „Perfect Sense"
die Liebe als einzigen Ausweg vor dem großen Nichts. In „Auf der Suche
nach einem Freund fürs Ende der Welt" tritt nun Regiedebütantin Lorene
Scafaria dem Ende aller Tage gegenüber. Sie entscheidet sich für eine
besinnlich-versöhnliche Herangehensweise und stellt sich der Katastrophe
mit Humor. Dabei gelingt ihr Erstaunliches, denn mit ihrer stilsicher
inszenierten romantischen und ernsten Komödie macht sie selbst den
Weltuntergang zu einer schönen Erfahrung. Quelle: www.filmstarts.de/kritiken/
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