9. April 2012

Drum herum oder hinterher - Ein 2D oder 3D Sonnensystem?



Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Kommentar schreiben, aber aus gegebenem Anlass habe ich es zu einem Artikel aufgewertet. Jürgen veröffentlichte ja gerade den Artikel über die "neu entdeckten Blasen kosmischer Strahlung". Dazu möchte in anmerken, dass diese "Blasen" keineswegs "neu entdeckt" sind, sondern scheinbar nur der traditionellen Wissenschaft "neu" sind.

Interessierte Menschen wissen seit langem, dass unsere Galaxie nicht lediglich eine quasi zweidimensionale "Scheibe" mit Armen ist, sondern wie Vieles toroidale Form hat. Nur ist es zumindest lt. meinen gegenwärtigen Erkenntnissen so, dass im Zentrum zweier sich durchdringender Konuse (?) Materie erzeugt und nach Außen hin abgestrahlt wird. Durch die Rotation und Zentrifugalkraft der Galaxie entstehen die Arme, wobei wir in einem von ihnen auch ansässig sind.

Äußerst interessant in dieser Hinsicht ist auch die Arbeit von Jason Verbelli (Youtube Kanal), der auch auf Facebook sehr viel veröffentlicht. Wer des Englischen mächtig ist und sich diesbezüglich mal die Kante geben will, der sollte unbedingt auf Robert Otey's Webseite vorbeischauen, wo es um Freie Energie, Vortexmechanik, Raum, Licht, Gravitation etc. geht, und wo die traditionelle Wissenschaft nahezu auf den Kopf gestellt wird.

Wie auch Robert bringt Jason die Erkenntnisse von Walter Russell, Viktor Schauberger, Dr. Pallathadka Keshava Bhat und John Searl zusammen, und wenn das stimmt, was dort ans Tageslicht gerät, dann können wir etliches unseres Wissens über die Sonne, die Anordnung des Sonnensystems, Energiegewinnung und Schöpfung allgemein über den Haufen werfen. Das Schöne daran ist aber, dass uns bald freie Energie zur Verfügung steht, denn die (alternative) Forschung macht diesbezüglich große Fortschritte.

Dr Keshava Bhat's Version des Sonnensystems
Dr Keshava Bhat's Version des Sonnensystems

Nur als kleines Schmankerl: (Nicht nur) Jason's Ansicht nach ist die Sonne auf der Hinterseite schwarz (sie würde sich auf uns zubewegen und daher unsichtbar sein, d.h. es wäre für uns eine Unmöglichkeit, die "Rückseite" der Sonne zu sehen) und nur uns zugeneigt strahlt sie "Licht" aus, was technisch gesehen auch nicht ganz korrekt ist. Darüber hinaus ist das Sonnensystem - wie uns immer suggeriert wird - keine flache Scheibe in quasi 2D, sondern die Planeten befinden sich in einem 3D Konus hinter der Sonne und werden innerhalb eines 30 Grad Erleuchtungskonus angestrahlt. Ansonsten müssten Planeten wie Saturn mit einer Umlaufzeit von nahezu 29.5 Jahren für etliche Monate unsichtbar sein, was er aber nicht ist.

Die Sonne macht den "zentralen Punkt" des "Wirbels" aus und strahlt gerade deswegen wohl auch deswegen Energie ab, weil dort die Kräfte zentriert werden. Die Planeten laufen der Sonne sozusagen hinterher, was wiederum auch Sinn macht, wenn man alten Aufzeichnungen Glauben schenkt, dass die Planeten aus der Sonne heraus geboren sind und sich mit zunehmender Zeit von ihr entfernen, undichter werden und letztlich selber zu einer Sonne werden, nachdem sie ihre Struktur als Planet nicht mehr halten können. Das erklärt in gewisser Hinsicht auch, warum die äußeren Planeten gasförmig sind, die der Sonne am nächsten folgenden aber solides Gestein (abgesehen davon, dass sich in der Nähe der Sonne wohl nichts Gasförmiges als Planetenkonstrukut halten könnte).

Dieser Beitrag nur als Ergänzung zu den neu entdeckten Blasen kosmischer Strahlung und als gegenwärtiger Erkenntnisstand meinerseits. Der ändert sich aber stets, daher freue ich mich über Anregungen oder Anmerkungen.

Weitere Bilder:
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14 Kommentare:

  1. Danke Helmar, immer wieder habe ich Ansätze darüber gelesen aber nie tiefer eingestiegen, da es mir genauso unglaublich vorkam, wie den Menschen vor ein paar hundert Jahren, als ihren erzählt wurde, dass die Erde keine Scheibe sei!

    Willkommen in der scheibenwelt!!

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  2. Hallo Mr. Master Key,
    danke für dieses spannende Thema!
    Ich verstehe noch nicht, was die Stereo-Satelliten uns zeigen. Kann man denn jetzt die Sonnenflecken nicht rund um die Sonne beobachten?

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  3. Hallo Zusammen,

    von mir zwei Anmerkungen dazu. Physiker Nassim Harmein hatte das Thema mit der Spirale auch schon adressiert. Dazu gibt es diese schöne Video: http://www.youtube.com/watch?v=-NH5yK3ZN54

    Der SOHO Satellit "erfasst" die Sonnenflecken auf der Rückseite der Sonne mit dem MDI Instrument. Das Ganze basiert auf Schallwellen, Details gibt's hier: http://soi.stanford.edu/data/full_farside/

    Frohe Ostern noch...

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  4. Eines der besten Blogeinträgen. Ich bin begeistert. Danke für das Publik machen dieses wichtigen Themas.

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  5. Hallo Bernd,
    danke für das tolle Video. Die Arbeit von Nassim Haramein ist mir gut bekannt. Ich folge seiner Resonance Projekt Gruppe auf Facebook (http://www.facebook.com/groups/225309346206/) seit "geraumer Zeit" (geiler Ausdruck :)).

    Was die erfassten Sonnenflecken der Rückseite der Sonne anbelangt, das überzeugt mich gegenwärtig allerdings noch gar nicht. Kann aber noch kommen.

    Hallo RolleStonie,
    laut Bernd's SOHO Link schon. Dazu kann ich gegenwärtig noch nicht mehr sagen.

    Hallo Anonym,
    danke schön! Ja, es wird immer interessanter. Es kommen Dinge zusammen, die man sich vor kurzem noch gar nicht hat vorstellen können.

    LG,
    Helmar

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  6. Das Thema ist natürlich hochinteressant. Ich hab mich leider noch nicht so ausfürhlich damit befasst, wie es dem Thema angemessen wäre. Allerdings ist das Video im Blogbeitrag doch eher ein Sammelsurium von relativ aus dem Zusammenhang gerissenen Bildern, die irgendetwas rundes oder spiralförmiges darstellen.

    Deutlich erkennbar ist auch die Faszination, die davon ausgeht, alte teilweise aus guten Gründen obsolete Theorien hervorzukramen.

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  7. http://www.youtube.com/watch?v=foBUaOKsIZM

    wenn diese aufnahmen wahr sind, muss ich glaub ich nichts mehr hinzufügen...

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    1. Die Aufnahmen sind wahr. Es sind nur - wie Du sicherlich weißt - keine Aufnahmen, die von der Erde gemacht wurden, sondern Millionen von Kilometern im Weltall. Und eine andere Perspektive ergibt halt andere Bilder.

      Ich habe auf deinen Kommentar hin Jason um Stellungnahme gebeten. Hier ein Auszug aus seiner Antwort:

      "The SOHO satellites are 180 degrees apart to get a stereo view of the back half of the Sun. They can take videos from any angle they want. But they aren't going to film from in front of the comet (we call the Sun) while looking back at the tail.

      They are trying to go to the North Pole of the Sun and look from an aerial view downward.

      Imagine a sphere magnet.
      North side up, South side down.
      The Bloch Wall is parallel to the ground.
      The sphere magnet is traveling forward so that the North always points up and the South always points down.
      And that all the planets are situated in the ring of the Bloch wall.

      That's the mainstream model.

      But the Sun is more traveling with the South Pole going into the Wind and the North Pole trailing behind.
      South is negative (anode), North is Positive (Cathode)
      All we see is the positive cathode side.
      That's Bhat's model."


      Verstehst du? Es ist eine Frage der Bewegung. Die Sonne steht nicht still. Sie bewegt sich nicht seitwärts durchs All, mit den Planeten nahezu auf einer Ebene um den Sonnen-Äquator herum. Sie bewegt sich mit dem Südpol voran und zieht die Planeten hinter sich her - was sie auch muss, wenn die Planeten aus ihr hervorgegangen sind. Sie entfernen sich nämlich nicht nur auf einer 2D Ebene, sondern während der Reise durchs All auch entlang der Z Achse.

      Im gegenwärtig akzeptierten wissenschaftlichen Modell gibt es keine Z Achse. Zumindest wird sie grafisch nicht dargestellt oder in die Rechnungen mit einbezogen, denn wenn sie das in das Modell der Seitwärtsbewegung wäre, würden die Umlaufbahnen der Planeten über die Zeit hin mehr und mehr elliptisch werden.

      Aber wie gesagt, "lots of ground to cover", d.h. es gibt noch viel zu entdecken und in Betracht zu ziehen. Ich bin da auch noch recht neu, aber das Seitwärtsmodell des Sonnensystems ergibt für mich auf vielerlei Ebene keinen Sinn, und wie Schauberger schon aufzeigte, "bewegt sich die Natur anders".

      LG,

      Helmar

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    2. andere perspektive, anderes bild:
      http://www.youtube.com/watch?v=I-K4A8Ul9Os&feature=fvwrel

      diese konstellation dürfte, wenn ich das modell richtig verstanden habe, ebenfalls nicht möglich sein.

      hier noch ein paar infos:
      http://en.wikipedia.org/wiki/Conjunction_%28astronomy_and_astrology%29

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    3. Doch, dieses Modell ist möglich, weil es eine Betrachtung von der Erde aus ist. Die Planeten sind sichtbar und konjugieren zu bestimmten Zeiten. Sie verschwinden aber nicht - so wie es im gegenwärtigen Modell von Kopernikus eigentlich sein müsste - teilweise für Monate hinter der Sonne, sondern sind stets sichtbar. Jupiter mit 12 Jahren Umlaufzeit und Saturn mit 29.5 Jahren müssten regelrecht verschwinden. Aber das tun sie nicht. Es bleibt spannend. :)

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    4. dr keshava bhat's version des sonnensystems:
      sun - mercur - venus - earth - mars - jupiter - saturn

      in seinem modell kann "VENUS" nicht zwischen erde und jupiter stehen.

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    5. Das Bhat Modell ist meines Erachtens übertrieben. Die Proportionen stimmen nicht. Zunächst dachte ich auch, Mensch, das stimmt, das ginge gar nicht, so mit Venus zwischen Erde und Jupiter. Aber, dann ein wenig nachgedacht und mich an Jason's Kommentar erinnert. Wenn man seinen Blickwinkel (und somit das Sonnensystem und seine scheinbar wirkliche Bewegung) um 90 Grad dreht, ist das sehr wohl möglich. Das würde aber bedeuten, dass der Strudel ne ganze Ecke flacher ist als in dem Bhat Modell von oben. Das sind nur meine ersten Gedanken. Speaking under correction, as always. Danke dir aber für die Denkanstöße. Gemeinsam kommen wir ans Ziel.

      LG,
      Helmar

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    6. dreht man die umlaufbahn von venus um 90°, ist eine solche konstellation zwar möglich, aber die erde kommt jetzt in seiner umlaufbahn der venus gefährlich nahe (im schlimmsten fall kreuzen sie sich). rotiert man jetzt noch die umlaufbahnen aller weitern planeten um 90°, so steigt die gefahr einer kollision. jupiter will glaub ich keiner von uns bei tag am himmel sehen...

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  8. Lieber Anonym,
    herzlichen Dank für Deine Mühen. Genau so, wie Du es begründest, hilft das mir und ich glaube auch Anderen, weiter. :-)

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen