7. Januar 2011

Hat sich bereits eine geographische Polbewegung vollzogen?



Anbei ein Video mit Aussagen, die ich nicht beurteilen kann, es aber dennoch für interessat genug halte, darüber nachzudenken. Lassen wir einmal die Diskussion über Nibiru und Planet X weg, so scheint sich dennoch einiges in unserem Sonnensystem zu bewegen. Auch kann ich seit einigen Tagen vermehrte Erdbebenaktivitäten > 5,0 feststellen siehe www.aslwww.cr.usgs.gov Kommentare sind willkommen, je wissenschaftlich fundierter, desto besser. Der Theorie, dass sich Mond und Erde so verschoben haben, daß es jeder Laie sieht, aber die gesamte Fachwelt kollektiv schweigt, kann ich so nicht folgen. Wenn dem so wäre, hätte die partielle Sonnenfinsternis am 04.01. ja nicht stattfinden dürfen. In Bayern jedenfalls konnte ich die Verdunklung trotz bedecktem Himmel deutlich feststellen. 

Leider wird es heute immer schwerer die Wahrheit heraus zu finden, in Zeiten in denen die Mainsteampresse immer mehr nach dem Wunsch und Willen der jeweiligen Machtinhaber und Politiker schreiben und auf der anderen Seite sich somit immer mehr "Blinde" bemüßigt fühlen über die Farbe zu reden. (so auch ich teilweise) Was bleibt ist die Chance der breiten Information und die Abwägung durch den gesunden Menschenverstand. - "Ihr Bauchgefühl" 

Fakt ist jedoch, eine Verschiebung der Pole ist bereits in vollem Gange. [wir berichteten] jedoch bei weitem nicht so wie im Videobeitrag des Kollegen oben beschrieben. 

Der magnetische Nordpol wandert schneller als bisher angenommen. Das zeigten jetzt Forschungsergebnisse auf Grund von Daten des dänischen Satelliten Örsted, der seit 1999 im Weltall kreist.

Bereits seit dem 16. Jahrhundert ist bekannt, dass das Magnetfeld der Erde in ständiger Bewegung ist und der geographische und magnetische Nordpol bei weitem nicht identisch miteinander sind. Kompasse müssen deswegen regelmäßig neu justiert werden. Bisher ging man davon aus, dass der magnetische Nordpol etwa zehn Kilometer pro Jahr wandert. In den vergangenen drei Jahren legte er pro Jahr jedoch 52 Kilometer zurück - wissenschaftlich betrachtet eine nahezu unvorstellbare Entfernung. Im Moment liegt der Nordpol zwischen Nordkanada und Grönland und bewegt sich auf den geographischen Nordpol zu. In etwa 20 Jahren wird er über Sibirien liegen.
...schreibt das Hamburger Abendblatt [...zum Artikel]  


Ein Artikel im Focus schreibt: 
Gleichermaßen verfuhr Scott Bogue vom Occidental College in Los Angeles, der in einer neuen Untersuchung gemeinsam mit Jonathan Glen vom U.S. Geological Survey in Menlo Park, Kalifornien, einen Lavastrom in Nevada untersucht hat. Dieser zeugte von einer ungewöhnlich komplexen Geschichte, die sich vor rund 16 Millionen Jahren ereignet haben muss: Er ist nämlich zunächst abgekühlt und wurde dann innerhalb eines Jahres durch einen zweiten Lavafluss erneut erhitzt. Zwischen beiden Abkühlungsprozessen hat sich das Magnetfeld, so zeigen die Analysen von Bogue und Glen, um 53 Grad gedreht. 

Stimmen diese Messungen, würde das beweisen, dass Magnetumpolungen sehr viel schneller vonstatten gehen können als bisher gedacht: In diesem Fall wurde offenbar in weniger als vier Jahren aus dem magnetischen Nord- der Südpol und umgekehrt, das Magnetfeld der Erde hatte sich komplett gedreht. [...zum Artikel]

Nachtrag: neueste Artikel in der Presse: Shift of Earth's magnetic north pole affects Tampa airport 

6 Kommentare:

  1. Grüß Dich!

    Bei uns hängen viele Wolken und ich kann nix dazu sagen... Aber auf der Seite: http://www.stellarium.org/de/ gibt es ein freies Planetarium. Ich gehe davon aus, dass die math. Formeln (noch nicht) angeglichen sein könnten, und so hat jeder die Chance sich ein eigenes Bild zu machen. Vielleicht helfen auch die Efemerieden zum Thema...

    Gruß Marc

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  2. Hallo
    In diesem video von conrebbi gehts wohl um eine geographische Polverschiebung die!! zu einer veränderten ansicht des mondes führt, er sprach wohl von fast 90 grad oder so !!!
    Das ist ein seit langem bekannter Effekt da im Winter auf der Nordhalbkugel der Mond ziemlich hoch über dem Horizont steht ( Erdachse ) sieht es so aus als hätte sich der Mond gedreht so um 90 grad im Uhrzeigersinn, das sieht man aber nur wenn er relativ kurz über dem Horizont steht.
    also nichts ungewöhnliches, zumindest für einen Astronomen nicht. Schade die kommentarfunktion auf dem YT Canal von conrebbi ist nicht komfortabel sonst hätte ich ihm ein paar Bilder zu kommen lassen wo dieser IRRtum ausgeräumt würde.
    Es ist alles OK es hat sich nichts verschoben, noch nicht!

    Jo

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  3. @ Jo gerne würde ich wissenschaftliche Belege veröffentlichen, gleich was sie aussagen - das bringt uns sicher der Wahrheit etwas näher - senden bitte an info@z-e-i-t-e-n-w-e-n-d-e.de Gruß Jürgen

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  4. wir hatten heute einen klare tag(08.01.2011) und man konnte sonnenutergang gut sehn.
    war jahreszeitentsprechend ca wsw , ganz normal.
    google pictures zu halbmond zeigt die verschiedenen, normalen, schon immer beobachteten winkel der licht-schattengrenze auf dem mond.
    diese wechseln schon immer zwischen vertikal und fast horizontal in allen denkbaren winkelabstufungen.
    nichts neues auch hier.
    der irrtum des videomachers liegt darin den sichtbaren mond mit den illustrationen in büchern zu vergleichen.
    diese bücher sind der einfachheit IMMER mit einer exact vertikalen licht-schattenlinie illustriert.
    der winkel dieser linie variert tatsächlich aber in unzähligen winkeln zwischen horizontal und vertikal je nach tages und jahreszeit und geogrphischer lage des beobachters.
    die information die diese darstellungen übermitteln sind zunehmender oder abnehmender mond und wie weit der entsprechende prozess forgeschritten ist, der einfachheit und vergleichbarkeit halber immer in vertikal.
    müsste sonst ja jeder ein anderes buch haben, je nach dem wo er wohnt.

    es giebt eine alternative für einen soll/ist abgleich: astronomie/planetarium programme.
    diese berechnen anhand des datums und der geographischen coordinaten den zuerwartenden himmel inclusive des mondes, sonnenauf und untergang, planenten auf und untergang + ihre exacte position zu jeder angegebenen zeit. habe leider keines zur hand, unsere hobby astronomen kennen das SICHER

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  5. @ stephan - danke, das leutet ein. Wir werden auch morgen eine Richtigstellung geben :-)

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  6. Ich habe vor 35 Jahren in der Schule gelernt (und auch meine Kids vor 5 JAhren), dass der Mond mit einem kleinen a als abnehmender zu merken wäre und mit einem alten z als zunehmender. Ich war vor 25 JAhren in Kenja und schrieb in mein Reisetagebuch, dass der Mond hier witzg wäre, der läge auf dem Rücken wie eine offene Schüssel. Letzte Woche ging ich mit meinem Sohn hier in Wien und wir waren beide erstaunt, dass der Mond nun hier bei uns liegt, demnach hat sich die Erdeachse verändert. - Dazu kann ich weitere Wetterbeobachtungen berichten: Vor rund 6 Jahren fing es an im Juni mit einer Sonnenabschiedsstimmung wie ich es seit meinem Gedenken nur Ende August her kannt. (wir nannten es Abschiedsstimmung, weil sich der Sommer dem nde nähert, die Sonne scheint dann so schräg, die Schatten sind irgendwie merkwürdig...) und das gab es also im Juni. Das war dann jedes Jahr so, letztes Jahr (2010) war es Ende Mai so, wie sonst im Herbst, das haben mir mehrere Menschen bestätigt, die Luft war einfach nicht nach Frühling, sie war herbstlich, Wolken, Wind... (leider ist das alles nur subjektiv von uns MEnschen her gespürt) - es war so eine Stimmung wie kurz vor der Sonnenfinsternis. Und nun liegt der Mond wie eine Schüssel...
    lg
    Eva aus Wien

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Zitat des Jahres

..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen