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| Rosapelikan (Pelecanus onocrotalus) Quelle: Wikipedia |
Die Neue Presse schreibt am 20.11. 2010:
Zitat: Wegen ungewohnt warmer Temperaturen haben sich mehrere Pelikane auf ihrer Route geirrt und sind in Sibirien gestrandet.
Der russische Fernsehsender Perwi Kanal zeigte am Freitag Bilder von mindestens sechs Rosapelikanen, die sich in das Dorf Suslowo in Südsibirien verirrt hatten. Die sichtlich entkräfteten Tiere wurden von einem Bauern in seinem Stall aufgenommen und mit Fisch gefüttert. Wegen des beginnenden Schneefalls in Sibirien droht den Tieren jedoch der Tod.
Pelikane sind Zugvögel, die im Sommer teils bis ins Wolgadelta im Kaspischen Meer ziehen, vor dem einbrechenden Winter jedoch wieder nach Nordafrika fliehen. Wegen warmer Temperaturen in Zentralasien nahmen sie aber offenbar die falsche Richtung. ZITAT Ende
Stellt sich die Frage, ob sich die Tiere wirklich aufgrund des warmen Klimas verirrt haben, oder ob der Grund eine Magnetfeldanomalie war, die dazu geführt hat. Schließlich ist der Wissenschaft mitlerweile bekannt daß sich Meeresschildkröten, Wale, Delfine und Zugvögel am Magnetfeld der Erde orientieren. Sie nutzen also den so genannten Magnetsinn (siehe Wikipedia)
Laut einem Artikel von N-TV verirren sich Zugvögel nicht.
Zitat: Doppelter Magnetsinn Zugvögel verirren sich nicht
Zugvögel verfliegen sich selten. Bei ihren Reisen über tausende Kilometer hinweg orientieren sie sich am Magnetfeld der Erde – allerdings nicht nur mit Hilfe ihres Sehzentrums, sondern auch über einen zweiten Magnetsensor im oberen Teil ihres Schnabels. ... mehr
Zugvögel verfliegen sich selten. Bei ihren Reisen über tausende Kilometer hinweg orientieren sie sich am Magnetfeld der Erde – allerdings nicht nur mit Hilfe ihres Sehzentrums, sondern auch über einen zweiten Magnetsensor im oberen Teil ihres Schnabels. ... mehr
Wenn aber der Umpolungsprozess des Erdmagnetfeldes bereits begonnen hat (wir berichteten 1 2 3 ) könnte dies der Grund sein, weshalb sich die ersten Vögel verirren, ähnlich wie bereits bei Walen und Delfinen beobachtet.
Das sich Vögel und Wale verirren kommt doch bestimt nicht zum ersten mal vor oder?
AntwortenLöschenIch denke die Frage ist obd die heutige "verirrungsquote" signifikant höher ist als früher.
Dazu kommt noch das Statistiken frühen möglicherweise weniger dicht waren wie heute was die Zahlen verzerrt dahrstellen könnte.
Fragen über Fragen.
Aber um das mit den Pelikanen richtig einzuordnen müßten diese Fragen beanwortet werden denke ich.
da gebe ich Ihnen recht - Diese Fragen werde ich keider nicht beantworten können - Ich glaube nur nicht, daß es am Wetter lag, wie geschrieben wurde.
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