Vielflieger und Besatzungen von Fluggesellschaften sind einem höheren Strahlenrisiko durch Sonnenstürme und Solar Flares ausgesetzt, schreibt der Telegraph.co.uk und bezieht sich auf eine Studie.
Forscher fanden heraus, daß Fluggäste und Besatzungen mit der Gefahr von kosmischer Strahlung besonders bei Reiseflughöhen von 40.000 Fuß belastet werden und das Krebsrisiko durch solche Strahlungen steigen kann.
Das Strahlen Risiko sei nicht nur eine Gefahr für die Besatzungen sondern auch für die Passagiere, beschreibt die Studie mit dem Titel "Space weather and its impact on Earth – implications for business". (Weltraumwetter und seine Auswirkungen auf die Erde - und die Wirtschaft.)
Das Strahlenrisiko für Fluggäste ist in der Regel viel geringer als das des Flugpersonals, da die meisten Reisenden weniger Zeit in der Luft verbringen und somit weniger Strahlendosen abbekommen, vor allem in hohen Reiseflughöhen und bei Flügen über die Polregionen.
Die Studie, veröffentlicht von Lloyds of London fügte hinzu: "Allerdings sind Vielflieger die ebenfalls viel Zeit in der Luft verbringen gleichermaßen gefährdet wie Besatzungen. Bisher gibt es noch keinen rechtlichen Rahmen für den Umgang mit solchen Risiken."
Während des großen Sonnensturms im Oktober 2003 (weitaus stärkere werden in den kommenden Jahren erwartet) veröffentlichte die FAA eine formale Warnung, vor Flügen für alle Routen nördlich und südlich des 35 Breitengrades wegen einer überhöhten Strahlendosis während geomagnetischer Stürme.
Prof. Mike Hapgood, der Leiter des Labors "Space Environment Group", der die Studie leitete erzählte Daily Telegraph, dass eine Person mit Flügen von London zur US-Westküste eine zusätzliche Strahlenbelastung erhält, die relativ gering ist. Aber Prof. Hapgood, weist darauf hin, dass während eines großen Sonnensturmes die Strahlung extreme Spitzen erreicht, in dem ein Passagier auf einem Langstreckenflug Röntgenstrahlungen ausgesetzt werden kann, die den Gegenwert von Dutzenden von Röntgenuntersuchungen entsprecheh kann. "Es besteht also ein erhöhtes Risiko von Krebs", sagte Prof. Hapgood. Den gesamten Bericht in englisch finden Sie HIER
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