US-Nuklearaufsicht: AKW Oyster Creek nach Hurrikan von Überflutung bedroht - Das grundlegende Problem der Hochrisiko-Technologie Atomkraft zeigte sich beim Auftreffen des Hurrikans Sandy auf die US-amerikanische Ostküste: Das Atomkraftwerk Oyster Creek war bereits zuvor heruntergefahren worden, es wurde dennoch aufgrund des massiven Anstiegs des Pegels im Kühlwasserreservoir die zweite von vier Alarmstufen ausgerufen. Die US-Nuklearaufsicht NRC berichtet, dass der Reaktor in Oyster Creek bei einem weiteren Anstieg des Hochwassers nur mehr durch Feuerwehr-Löschsysteme und Notstromgeneratoren gekühlt werden kann.
Durch den Ausfall der Stromversorgung (Blackout) und die Unzuverlässigkeit der Notstrom-Dieselgeneratoren kommt es immer wieder zu Beinahe-Katastrophen in Atomkraftwerken weltweit - nicht nur durch Naturgewalten wie Hurrikans. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis aus diesen unzähligen Beinahe-Katastrophen eine Atom-Katastrophe mit weitreichender und lang anhaltender Verseuchung wird", warnt Dr. Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000. …alles lesen … http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1074638
Durch den Ausfall der Stromversorgung (Blackout) und die Unzuverlässigkeit der Notstrom-Dieselgeneratoren kommt es immer wieder zu Beinahe-Katastrophen in Atomkraftwerken weltweit - nicht nur durch Naturgewalten wie Hurrikans. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis aus diesen unzähligen Beinahe-Katastrophen eine Atom-Katastrophe mit weitreichender und lang anhaltender Verseuchung wird", warnt Dr. Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000. …alles lesen … http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1074638
Ich war dabei als die ersten Deutschen gegen den Atomseich demonstrierten. Die Gefahren für die Umwelt und die langfristig notwendige Endlagerung waren die Knackpunkte warum soviele auf die Straße gingen. Vor Naturkatastrophen warnend die jedes Kraftwerk bedrohen können. Schon danals waren Hochwasser, Stromausfälle über Tage und Erdbeben die natürlichen Gefahren die wir sahen. Wir fragten auch nach der eingelagerten Menge Diesel für die Schiffsdiesel die als Notstromgenerator gedacht sind und wie sie sich den täglichen Nachschub an Diesel vorstellen. Keine Ahnung mehr mit welchen Zahlen wir jomglierten, welche Menge an Diesel je Stunde durch den Notstrom verballert werde. Doch wir fragten sie woher sie den Diesel in der Menge holen wollten, da das was in der Nähe gelagert sit gerade mal einen Woche reichen würde, wenn sonst keiner Diesel und Benzin bekommt, weil alle Tanklaster Diesel für das AKW holen müssen. Doch hörte jemand zu???
AntwortenLöschenNatürlich nicht!!! Wir seien ja keine Fachleute, wir würden den Teufel an die Wand malen blablabla. Die Fachleute würden diese Gefahren wohl besser als wir einschätzen können, das würde eine unbedeutende Gefahr sein. Das die Strahlung Krank macht wurden ja auch verneint.
Wie gesagt wir waren ja nur das dumme Volk das keine Ahnung hat. Die älteren von uns werden sich noch an das AKW Würgassen an der Weser erinnern, das sie vollständig zurückgebaut haben und siehe da die Kinderlkeukämierate fiel wieder auf fast den Wert den er vorher hatte.
Ich erinnere mich an die Äußerung eines Amerikanischen Fachmannes nach Fukushima. "Niemand kam je auf die Idee an einen Tsunami zu denken. Wenn eine solche Monsterwelle, wie sie öfter durch den Pazifik rollen, unsere Westküste überrollt. Sind unsere AKW auch nicht sicher. Dafür sind sie nicht ausgerüstet!"
Gegen den Atomstrom, demonstrierten wir in den 70ern.
An meinem Arbeitsplatz gab es auch ein Notstromaggregat. Auch ein Schiffsdiesel, der rgelmäßig Probeläufen unterzogen wurde. Erprobung eines Notfalles nannten sie es. Was heißt der Strom war abgeschaltet. Und nach dem Probelauf von drei Stunden waren 10000 Liter Diesel weg. Das Lager fasste maximal 20000 Liter.
Dies nur mal als Erinnerung.
Wenn das mal nicht eine extra lange Leitung ist, durch die diese Erkenntnis bei den verantwortlichen sickerte kenne ich aber auch keine.
Mir kommt es so vor als sei das dumme Volk es eben doch nicht gewesen. Oder waren diese damaligen Argumente Prophezeiungen? Waren all diese Menschen Wahrsager?
Liebe Grüße Tamara