Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis es der Weltuntergang in die Flimmerkisten der Voyeure geschafft hat. Nun ist es soweit. Zwei
US Reality - TV - Serien zeigen dieses mal nicht Messies oder notgeile Bauern auf der Suche nach der perfekten Magd, sondern Menschen, die sich für
den "Jüngsten Tag" rüsten. Doomsday-Nanny`s und Bunkerbauherren.
Ein amüsanter Artikel darüber ist gerade in der TAZ erschienen. Zitat:
Schuldenkrise,
der zwölfte Imam, Mayas, Sonnenstürme, Rechtsterroristen,
genozidplanende Perser, israelische Zeloten – wenn es nach Hysterikern
geht, schreiben wir das Jahr der Apokalypse. Nun hat auch das Reality-TV
das Thema für sich entdeckt. In den USA sind diese Saison gleich zwei
Untergangsserien angelaufen, „Doomsday Preppers“ und „Doomsday Bunkers“ –
ausgerechnet bei den für zumindest semiseriöse Dokumentarfilme
bekannten Sendern „National Geographic Channel“ und „Discovery Channel“.
Wie schon im Kinofilm „Take Shelter“ von Jeff Nichols geht es dabei um
Vorbereitungsmaßnahmen für den Jüngsten Tag – und das so ironiefrei,
dass etwa die liberale New York Times „Verachtung für die Menschheit“ diagnostizierte. den gesamten Artikel lesen Sie HIER