Aus gegebenem Anlass der gestrigen Wahlen sollten man bewusst einmal darüber nach- denken, was der Zweck einer Partei, welche auch immer gewinnt; ist. Wikipedia beschreibt es so:
Eine politische Partei (v. lat.: pars, partis = Teil, Richtung) ist ein auf unterschiedliche Weise organisierter Zusammenschluss von Menschen, die innerhalb des umfassenderen politischen Verbandes (Staat o. Ä.) danach streben, politische Macht und die entsprechenden Positionen zu besetzen, um ihre eigenen sachlichen oder ideellen Ziele zu verwirklichen und/oder persönliche Vorteile zu erlangen.
Sehr guter Artikel, darum ist eine Partei nur ein Part vom ganzen und somit nicht ganzheitlich! Vergleichbar wie wenn zwei an einem Handwagen ziehen, der eine nach links und der andere nach rechts. Wo das hinführt kann sich jeder selber vorstellen! Nur ein Ganzheitliches Denken kann langfristig zum Erfolg führen.
AntwortenLöschen...gestern war ich wählen.
AntwortenLöschenIch nahm den Bogen, und machte ein Kreuz - über das ganze Blatt Papier!
Ich habe gewählt: Gegen diese Wahl! - Nicht "nichtwählen" - das wäre auch eine Form der fehlenden Auseinandersetzung, -meiner Meinung.
Es ist eher so, dass ich meine "Stimme" nicht "abgebe" - beziehungsweise ich dann meiner Stimme lieber z.B. hier Ausdruck verleihe.
Wie meinte ein Politiker mal: "Die die gewählt werden haben nichts zu sagen, und die, die was zu sagen haben wurden nicht gewählt."
Interessant ist dazu die Auseinandersetzung mit den -> "Bilderberger Treffen".
Eine Gruppe der Spitzenpolitiker und aus der Wirtschaft werden auf "Staatskosten" geladen, und nach den Vorträgen gefragt, wie sie zu bestimmten Themen stehen... Eigentlich klar, warum bestimmte Menschen in der Politik so überzeugend sind... Das sind sie ja selbst...
Und gleizeitig gehört dies ja zur "WeltverschwörungsTHEORIE" - es kann nicht sein, was nicht sein darf...?!
Aber ich will ja hier nix falsches erzählen. Nur der Hinweis selbst nachzuforschen, - sich zu informieren...
Gruß Marc
das ist der stand der dinge...
AntwortenLöschenda parteien zu lobbygruppen und zur jobvermittlungsagentur verkommen sind und ihrer eigentliche aufgabe nicht oder nur noch rudimentär nachkommen stellt sich die frage:
wer oder was soll in zukunft den plan entwerfen?
die visionen und ihre ausführung vordenken und anschieben für eine bessere zukunft?
wer definiert "bessere zukunft"?
heute sind es gruppen deren motivation das eigene interesse ist die sich der politik und der parteien bedienen und die welt "gestalten" in ihrem interesse mit dem bekannten folgen.
vision , ethik, idealismus, verantwortung dem ganzen gegenüber müssen die grundlagen sein.
transparenz und demokratie ihre absicherung.
wirtschaftlicher erfolg als maxime für eine gesellschaft ist eine sackgasse. wirtschaftlicher erfolg für die einen bedeutet nämlich zwingend wirtschaftlicher niedergang für andere in unserer gegenwärtigen wirtschafts und gesellschaftsordnung.
wenn jemand "reich" wird ist sein geld von irgendwo her gekommen, von anderen die nun eventuell nichtmehr genug haben.
so viel inteligenz, so viel energie, und alles darauf konzentriert den wohlstand der anderen und ihre materiellen resourcen umzuleiten in die eigene tasche.
irgend jemand bezahlt die rechnung, immer.
alles was den lenkern dazu einfällt ist noch schneller, noch effizienter, noch mehr konkurenzdenken damit es nicht wir sind die sie bezahlen müssen.
was übersehen wird ist das die rechnung inzwischen so groß ist, und immer schneller wächst, das nimand mehr etwas haben wird wenn sie fällig wird.
zeitenwende! zeitenwende?
wenn das gegenwärtige system ins chaos stürzt ist nichts da um neu, besser, wieder anzufangen.
die parteien funktionieren nicht mehr und wir brauchen ersatz, dringend, schnell, sonst ist unsere zukunft nach der zeitenwende nur blut und tränen, mit uns meine ich nicht nur mich, meine familie, deutschland, europa, die westliche welt, ich meine ALLE menschen.
ach wie einfach ist es auf alle die probleme zu zeigen und zu verzweifeln.
wir müssen anfangen etwas zu tun da es niemand sonst für uns tun wird. der plan MUSS fertig sein wenn der crash kommt, eine zweite change wird es nicht geben.
@Stephan
AntwortenLöschenwie immer von Dir: fundiert, durchdacht, logsich. Ja, Du hast Recht! Die Kunst wird sein zu TUN und trotzdem zu SEIN und zu erkennen, wo TUN bloßer Aktionismus ist wie bei einem Kind, das im Keller pfeift, um die Angst nicht zu fühlen...
Gruß
Solnce
@ Stephan
AntwortenLöschenich stimme dir absolut zu, was den Stand der Dinge und die Zeitenwende anbelangt.
Aber was den Plan für danach angeht, hättest du da denn auch schon eine konkrete Vorstellung parat?? Was können wir jetzt tun, wenn wir nicht wissen, wie das "Danach" für uns und für die Welt aussieht?
Ich fühle mich mit der Beantwortung dieser Frage im Moment leicht überfordert, aber vielleicht hast du da ja schon einen möglichen Lösungsvorschlag für uns Interessierte! :)
Das wäre schön und ein kleiner Anhaltspunkt.
Meine persönliche Strategie lautet auf jeden Fall heute und auch noch morgen und übermorgen und danach: Mit dem Herzen denken und mit dem Kopf fühlen und dabei nach Möglichkeit immer achtsam, wahrhaftig und präsent sein. Dann geht schon alles seinen Weg auf dieser Weltenbühne.
Können wir mehr tun??
Namasté
Petra
@ Petra, meiner Meinung nach - und wenn wir die Quantenphysik dazu heranziehen brauchen wir jetzt keinen Plan für "Danach".
AntwortenLöschenWir werden es dann "wissen" und die Erkenntnis wird uns wie Schuppen aus den Haaren fallen. Ich weiss, das hört sich für "herkömmlich denkende" Menschen ziemlich bekloppt an. Ich selbst hätte noch vor einigen Jahren gesagt, "sperrt den ein der einen solch diffusen Quatsch redet"
Wenn die Menscheit so weit ist, und sie ist auf dem besten Wege, wird sie es wissen und wir brauchen dann keine Politik im herkömmlichen Sinne mehr.
Wir werden Wege finden, die sich heute noch niemand vorstellen kann, in einer Geschwindigkeit und "Präzession", die weit über unser heutiges Scheibendenken hinaus geht.
Ich freue mich darauf und bin froh in einer solch "geilen" Zeit dabei zu sein.
... auch wenn es noch einige Mühen und Schmerzen sein werden bis wir angekommen sind. (nur nicht für alle)
Gruß und maximale Quantensprünge
Jürgen
Brauchen wir Führung? Brauchen wir Leute, die hauptberuflich bestimmen, was für alle das Beste sein könnte?
AntwortenLöschenIch habe immer noch die Hoffnung, dass ein sehr grosser Teil der Menschheit, der in wenigen Jahren noch auf der Erde ist, derart entwickelt und reif im Denken, Fühlen und Handeln ist, dass es keine grossen, festen Institutionen mehr braucht.
Jeder handelt im Einklang mit Natur und Mitmenschen. Wenn einige das Gefühl haben, etwas Neues für die Allgemeinheit zu benötigen, sei das jetzt ein Gebäude, eine Strasse oder sonst was, dann werden sich Freiwillige finden, die gerne daran mithelfen, solange sie Lust dazu haben. Geld braucht es keines mehr, auch kein anderes Tauschmittel. Es wird sich von alleine ein Gleichgewicht finden in Angebot und Nachfrage. Man wird viel mehr Zeit zur freien Verfügung haben, da es keine Verwaltungsjobs, Bank-, Versicherungs-, Steuer-, Personaldienstjobs etc benötigt. Alle verrichtete Arbeit erschafft etwas Nützliches, Gebrauchsgegenstände, neue Erkenntnisse, Lebensmittel, nutzbare Energie....
Überlegen wir uns einmal, wieviele Jobs heute effektiv benötigt werden, um uns mit Gebrauchsgegenständen und Lebenmitteln und Kultur zu versorgen und wieviele Jobs eigentlich nicht wirklich nötig sind.
Dann rechnen wir mal, wieviel mehr Zeit jeder für andere Dinge hat, wenn man erstens nicht mehr gegeneinander arbeitet und zweitens nur noch produktive Arbeiten verrichtet werden.
Ich freue mich schon darauf.
Alles Liebe
Dani
Dani .... wie wahr!!
AntwortenLöschenJürgen
@Dani und Jürgen
AntwortenLöschenJa,ja,ja....danke, genauso habe ich es mir vorgestellt!
Erfüllen wir unsere Visionen mit Leben!
Mögen sie wahr werden!!
Einen schönen Tag
wünscht euch
Petra