Quelle Vox / BBC Exclusiv Beispielfoto |
Sa 29.01. 22:40 - 00:35 VOX
Wiederholung: Sonntag, 30.01.2011 - 11:15
Am 21. Dezember 2012 ist alles vorbei und die Welt geht unter - das befürchten etliche Esoteriker auf der ganzen Welt. Grund für die Untergangstimmung ist der berühmte Maya-Kalender, der an genau diesem Tag endet. Alte Prophezeiungen der längst untergegangenen Hochkultur sagen angeblich finstere Ereignisse voraus. Um nach wissenschaftlichen Hinweisen auf die Art und Weise einer möglichen Apokalypse zu suchen, hat sich der Geowissenschafter Adam Maloof von der Universität Princeton auf eine Reise rund um die Welt gemacht. Er will herausfinden, was vor mehr als 5.000 Jahren passiert ist und ob sich daraus schließen lässt, was die Maya für den 21. Dezember 2012 befürchtet haben könnten. Zu den Hypothesen, die Maloof beschäftigen, gehört die Theorie der Polverschiebung und die eines abrupten Klima-Umschwungs. 'Eine Verschiebung der Pole innerhalb weniger Stunden würde eine unvorstellbare Katastrophe bedeuten. Eine Stadt wie New York könnte in Richtung Arktis geschoben werden', sagt Maloof, 'und wäre dann komplett mit Eis bedeckt. Eine Region wie Alaska könnte am Äquator landen - in der Sonne'. Die Vision eines Weltuntergangs hat die Menschheit schon immer fasziniert. Einer der berühmtesten Endzeitpropheten war Nostradamus. Seine finsteren Voraussagen ängstigen und beschäftigen die Menschen noch heute. Weltweit ziehen Untergangsvisionen Menschen in ihren Bann. Bei Endzeit-Sekten verkünden selbsternannte Propheten ihre apokalyptischen Vorstellungen vom erlösenden Tod und einer paradiesischen Welt danach. Diese Todessehnsucht hat in der Vergangenheit schon mehrmals zu Massenselbstmorden von Sektenmitgliedern geführt. Als Vorboten eines bevorstehenden Untergangs werden Naturereignisse wie Tsunamis, Erdbeben und Vulkanausbrüche interpretiert. Auch bestimmte Sternenkonstellationen spielten und spielen bei apokalyptischen Visionen immer wieder eine Rolle. Obwohl eine Sonnenfinsternis in der heutigen Zeit kein unerklärliches Phänomen mehr ist, verfolgen viele Menschen das seltene Naturspektakel mit gemischten Gefühlen. Welche Überraschungen der 21. Dezember 2012 für die Welt bereithält, wird die Untergangs-Gläubigen bis zu diesem Termin spekulieren lassen. Tatsache ist: Der letzte Tag der Erde ist in der Geschichte schon häufig prognostiziert worden - bislang ohne Folgen. Warum glauben wir heute noch an das Ende aller Tage? In der 'Samstags-Dokumentation' analysieren der Sektenexperte Hugo Stamm und der Kulturhistoriker Michael Kempe die Angst der Menschen vor der Apokalypse. [siehe]
Habe den Film gestern gesehen und fand ihn wenig aussagekräftig. Falls er den Menschen die Angst vor der Apokalypse hätte nehmen sollen, so hat er dies überhaupt nicht erreicht. Eigentlich weiss man am Ende wieder gleich viel wie am Anfang, nämlich nichts!!! Die Leute, die etwas über die Bedeutung des Mayakalenders hätten sagen sollen, waren mit ihren Kommentaren mehr als dürftig!!
AntwortenLöschenVor einigen Monaten lernte ich an einem Seminar Dr. Carl Calleman kennen. Ich denke, er ist einer der wenigen Wissenschaftler, der wirklich zu wissen scheint, was der Mayakalender aussagen will. Auch er beschäftigt sich über zwanzig Jahre mit der Materie. Es lohnt sich, auf den Seiten http://www.indalosia.de/carl_johan_calleman.htm ein bisschen zu stöbern. Nicht der Untergang wird prophezeit, sondern eine Evolution der Menschheit. Dr. Calleman hat in jahrelanger Studie die Schriftzeichen der Mayas aus dem dresdener Kodex entschlüsselt und sagt heute, es geht im Mayakalender um nichts anderes als um Energien. Calleman steht auch in Kontakt mit den Mayaältesten und hat meiner Ansicht nach den tatsächlichen Zugang zu diesen Mysterien ent-schlüsselt! Der "Sichtag" ist übrigens nicht der 21.12.2012, sondern der 28.10.2011. An diesem Tag befinden sich sämtliche Energien des Mayakalenders, d.h., die verschiedenen Räder und Wellen, auf der höchstmöglichen Zahl des Universums, auf der Zahl 13. Zitat: "Nach dem, was wir bisher wissen, wird dieses
höchste Energiestadium mit der Energie - 13.13.13.13.13.13.13.13.13. - 13 Ahau (13 und Ahau sind Symbole
der Vollendung im Mayakalender) nach dem Gregorianischen Datum am 28.10.2011 erreicht. Dieses höchste
Stadium bedeutet keinesfalls das Ende der Welt, sondern dass alle neun Wellenbewegungen dann vollendet sind.
Wir könnten die Metapher verwenden, dass wir dabei sind, die letzten schweren Stufen einer Leiter
hinaufzusteigen, bis wir aufs Dach klettern, wo wir eine neue Stabilität finden und einen Platz zum Ausruhen." Dieser Text ist unter : http://www.calleman.com/content/articles/deutsch/9.9.9_und_der_MayaKalender.pdf , zu lesen!
@ Regula vielen Dank für die ergänzende Information zu dem "missglückten" Filmbericht, der viel Fragmente beleuchtet hat, aber wie du schon sagtest, keine Quintessenz zulässt.
AntwortenLöschenStatt dessen ist viel über irgendwelche Sekten mit 25 Mitgiledern gesprochen worden. Ich denke aber es ist oftmals die Hilflosigkeit der Macher die das Thema noch nicht ganz erfassen können.
Die Sichtweise die Du beschreibst vertrete ich auch, obwohl ich die Fakten so noch nicht kannte. Dennoch ist die Gefahr extrem hoch, daß wir vor einer Neuordnung erst einmal in ein Chaos fallen werden. Danke für den Kommentar. Jürgen
Ja, ich kenn auch dsas Thema, mit den verschidenen Daten... Hinzu kommt, dass es im Laufe der Zeit auch in unserem Westlichen Kalender des öfteren Zeiten hinzu oder auch abgezogen wurde (Ich glaub damals war die Kirche dafür zuständig...) So hat es mich auch immer wieder verwundert, und ich konnte auf Grund der äußeren Daten keinen wirklichen Konzens finden. Interressant find ich persönlich die verschiedenen Bereiche der Entwicklung (Bewusstsein und äussere Strukturen). Insgesammt gehe ich symbolisch mittlerweile so weit, dass durch das "Aussaugen" der Erde, die "Pflanze" so groß geworden ist, dass sie eine Blüte bringt. Oder um es nochmal anders zu sagen: Wir stehen in einer kritischen Phase, wie bei einer Geburt. Auf was für einer Ebene auch immer... Und die Ausserirdischen sind die Geburtshelfer...?!
AntwortenLöschenKurz um: Ich bin zuversichtlich.
Gruß Marc
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Man sollte wirklich für den Ernstfall vorbereitet sein. Bei der momentanen politischen Lage in der Welt, sieht es wirklich nicht rosig aus.
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