10. Januar 2011

Ergänzung und Richtigstellung des Artikels - Hat sich bereits eine geographische Polbewegung vollzogen?

Ist das Fass bald voll?
Am 07.01. habe ich den Artikel mit der Überschrift - Hat sich bereits eine geographische Polbewegung vollzogen? - eingestellt, in dem ein Video von conrebbi eingebunden war, in dem einige Aussagen zur Verschiebung der Pole und dem Mond zur Erde gemacht wurden, die nur schwer zu glauben waren. Deshalb hat sich einer unserer fachkundigen Leser Jo der Nordländer der schon einige Kommentare geschrieben hat, die Mühe gemacht, dem Thema auf den Grund zu gehen. Folgend sein Statement:

Scheinbarer Moontilt: Kurzer Versuch der Erklärung einer scheinbaren Verschiebung der Mondachse oder je nach Standpunkt einer Verschiebung der Erdachse. Die Sternwarte der Universität Bonn schreibt dazu folgendes:

Umlaufzeit und Bahnebene
Der Mond bewegt sich mit einer Umlaufzeit von 29.5 Tagen um die Erde. Deswegen bewegt sich der Mond von uns aus gesehen vor dem dahinterliegenden Sternhimmel um etwa 12 Grad pro Tag in östlicher Richtung. Die Bahnebene des Mondes ist um etwa 5 Grad gegenüber der Erdbahn (und daher der Ekliptik) geneigt. Damit gibt es einen Winkel zwischen Mondbahn und der Äquatorebene der Erde von etwa 18 Grad. Die Ebene der Mondbahn "wackelt" mit einem Rhythmus von etwa 18.6 Jahren. Daher ist der Mond im Laufe der Zeit (Monate und Jahre) in unterschiedlichen Höhen, also mal höher und mal niedriger als die Ekliptik, am Himmel zu sehen.
Für uns relevante Aussage ist unterstrichen.

Da die Bahn elliptisch ist, befindet sich der Mond mal nah und mal weiter entfernt von der Erde (die mittlere Entfernung ist 384400 km). Die Variation beträgt etwa 5% in beiden Richtungen, was eine Variation von 20% in der Helligkeit bedeutet (oder etwa 0.2 mag). Dies ist aber für einfache Betrachter kaum zu merken (z.B. bei Vollmond), da sich die Helligkeit des Mondes wegen der Mondphasen fortlaufend ändert. An der Größe des Mondes am Himmel (Winkeldurchmesser) ist die Variation der Entfernung einfach zu messen (siehe Bild). Der Mond in kleinster und in größter Entfernung gesehen.

Durch diese „ Anhebung“ der Bahn die alle 18.6 Jahre ihren Höhepunkt hat ergibt sich folgende optische Täuschung.Am deutlichsten wird es wenn man den Mond kurz über dem Horizont betrachtet und es gerade Winter ist auf der entsprechenden Hemisphäre, das hat was mit der gekippten Erdachse zu tun. Das heißt dieser Effekt tritt vor allem im Dezember auf. Eine Mondfotografie vom Dezember verglichen mit einem Bild aus dem Sommer ergibt genau das. Zur Veranschaulichung wurde die Bahnanhebung etwas übertrieben! Das dient nur dazu um den Effekt sehr deutlich hervortreten zu lassen.
 
Deutlich zu erkennen das es zu einem „scheinbaren kippen der Mondachse“ kommt. Was bei näherer Betrachtung wohl nicht der Fall ist. ;-) Eine Veränderung der Erdachse würde mit Sicherheit weltweite Auswirkungen haben und vor allen Dingen niemals so schnell vonstatten gehen dieser Vorgang würde Monate dauern und gewaltige Energien freisetzen !!! zumal die Masse der Erde erst mal bewegt werden muss.
 
Eine Veränderung der Mondachse hätte ähnliche Auswirkungen auf die Erde, der Mond würde anfangen zu taumeln was er ja schon seit langem tut nur diesmal würde sich das System Erde Mond auch erst in Monaten oder Jahren wieder stabilisieren, erinnert sei hier nur an die Gezeiten. Kurze Bemerkung noch. Der Mond an sich ist ein Rätsel, allein die Tatsache das er sich genau!!! mit dem selben Impuls um die Erde wie auch um sich selbst dreht ist in der Natur ein völliges Unding zumal er taumelt, seine Bahn ändert , ich meine den Abstand zur Erde( siehe oben) das allein würde genügen dieses Binärsystem innerhalb von ein paar tausenden Jahren kollabieren zu lassen.
 
Aber wie wir sehen, es gibt uns noch,,, hat da jemand die Hand im Spiel. Ich denke das werden wir bald wissen. Mit freundlichen Grüßen Jo der Nordländer - Danke Jo für deinen Beitrag.

2 Kommentare:

  1. http://www.orf.at/stories/2035937/2035934/

    das dürfte ein beweis sein, dass da was ganz und gar nicht stimmt....

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  2. In dem von Anonym verlinkten Bericht wird eine Veränderung, die geophysikalische oder astronomische Gründe haben ja ausgeschlossen: „An der Konstellation der Gestirne hat sich sicher nichts geändert“, so Wolfgang Lenhardt, Leiter der Abteilung Geophysik bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien. „Da wäre schon ein Aufschrei um die Welt gegangen.“ Ja, glaubt ihr wirklich dass eine Veränderung dieser Art publik gemacht werden würde? Ich bin davon überzeugt, dass wir das nur mitbekommen, wenn wir "zufällig" darüber stolpern. Ansonsten wird beschwichtigt bis zum Ende...

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen