6. Dezember 2012

Wirtschaftsanwalt im Schuldenstreik gegen Banken und Staat

Da auf der Sonne und im geomagnetischen Feld derzeit Flaute herrscht, sehen wir uns mal wieder etwas bewusstseinerweiterndes an

Wir als Bürger (Ihr erinnert Euch, das sind die, die für alles bürgen) brauchen mehr Menschen wie den Rechtsanwalt Scharpf. Wir brauchen insbesondere auch Menschen die diese Leute, die als Vorreiter gelten, unterstützen und ihnen Rückendeckung geben. Denn was passiert einem VORreiter möglicherweise wenn er vorweg reitet? Er wird vielleicht als erster beschossen und er sollte sich sicher sein, daß diejenigen für die er vorreitet ihm anschließend wenigstens seine Wunden versorgen und ihm was zu Essen geben. 

Wenn viele Esoteriker (positiv gemeint) für die Erde meditieren, könnten sie ja auch mal für einen Vorreiter meditieren. Denn wenn die ganze "Scheisse" die wir hier mit aufgebaut haben, den Bach runter geht, brauchen wir auch den Boden nur noch bedingt. Ich persönlich ziehe den Hut vor solchen Menschen und wäre froh, wenn ich mit dem gleichen Wissen ähnliches tun könnte. Wir brauchen diese Wegbereiter!



Ik news schreibt: "Hans Scharpf ist im Widerstand. Aus Protest gegen die Geldpolitik von Banken und Staat stoppte er sämtliche Kredit- und Steuerzahlungen. Er spricht von einem „wirtschaftskriminellen Netzwerk".


Manchmal konfrontiert einen das Leben mit Themen, die klingen geradezu aberwitzig. Seit den Krisen 2008 und jetzt in Europa gilt das auch für das Thema Geld. Da können Fragen danach, woher das Geld eigentlich kommt, wer also Geld erschafft, sogar einen Wirtschaftsminister ins Schleudern bringen. Jedenfalls blieb Philipp Rösler sprachlos, als er in der Talkshow „Beckmann" damit konfrontiert wurde. Darüber sei zu diskutieren, sagte er ausweichend.

Dabei wollte es Hans Scharpf nicht belassen. Eines Morgens fasste er einen folgenschweren Entschluss. Er eilte ins Büro und diktierte seiner Sekretärin einen jener Briefe, die nie ein zweites Mal geschrieben werden, weil sie etwas Endgültiges haben. Scharpf erklärte in diesem Brief der Finanzwelt den „totalen Widerstand". Er drehte den „Geldhahn zu". „Es ging um meine Selbstachtung und darum, die Dinge, die grundfalsch laufen, korrigieren zu können", sagt er rückblickend. „Ehrlich gesagt, konnte ich gar nicht anders."

Scharpf legt sich bei seinem Vorgehen mit jenen an, mit denen er als Wirtschaftsanwalt Geld verdient. Mitten im Frankfurter Bankenviertel vis-à-vis des Commerzbank-Towers führt er die erfolgreiche Kanzlei „Scharpf & Associates". Nicht nur bei Bankern genießt er hohes Ansehen. Seit vielen Jahren ist er Mitglied des Gutachterausschusses der Stadt Frankfurt. Da kommt nur rein, wer von angesehenen Immobilienexperten und Politikern bestens beleumundet wird.

„Banken in die Schranken"

Trotzdem hat Scharpf ein Schuldenproblem. Ein bedrohliches sogar. Zum einen schrumpfen die Hypothekendarlehen für die Familienwohnung und zwei Mietwohnungen, die er als Altersvorsorge erworben hat, nur im Schneckentempo. Und dann soll er auch noch ein sechsstelliges Darlehen für eine, wie er jetzt sagt, „von Anfang an wertlose" Beteiligung an einem der Dreiländer-Fonds zurückzahlen.

Er litt unter dieses Situation. Von Jahr zu Jahr belastete sie ihn mehr. Und dann tauchte die Occupy-Bewegung auf. Mitten in Frankfurt, nur einen Steinwurf von seiner Kanzlei entfernt. „Banken in die Schranken" stand auf den Transparenten und „Wir zahlen nicht für Eure Krise". „Die sprachen mir aus der Seele", sagt Scharpf. „Ich habe mich denen sofort angeschlossen. Das war überhaupt keine Frage."

Heute ist er zudem Mitglied von Occupy Money, eine Fachgruppe, die sich für eine faire Geldordnung einsetzt „Da sind hochqualifizierte Experten aus dem Finanzsektor dabei", sagt er. „Wir machen uns gegenseitig schlau und überlegen uns Auswege aus dem zerstörerischen und ungerechten Finanzsystem." Einige dieser Experten arbeiten in den Hochhaustürmen vor seiner Kanzlei. „Banken sind Räuber" Weiterlesen: www.iknews.de

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7 Kommentare:

  1. Danke Jürgen für den Artikel,

    hier gleich noch eine weitere Seite, http://www.justiz-opfer-hilfe.com/
    von der sehr viel Widerstand ausgeht. Sie organisieren jetzt massiv Vorträge vor Unternehmern in Deutschland und helfen Ihnen. Ich weiß es aus persönlicher Quelle. Das Gleiche gilt für die vielen Selbstverwalter in Deutschland.
    Hier noch eine Zusammenfassung der ungeheuren Lügen der BRD Politiker seit über 60 Jahren: http://www.youtube.com/watch?v=ILdqlI0YGu8
    Ich bleibe heute einmal Anonym ;-) Du verstehst mich.
    FA

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  2. ...tut das gut! Scheinbar tut sich doch was. Der Mann hat völlig recht, wir benötigen lokale Zahlungsmittel (Währung),
    und bloß keine Schulden machen!!!

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  3. Hut ab vor den Mut des Herrn Scharpf.

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  4. Vor der Klarheit und Aufrichtigkeit dieses Mannes habe ich allergrößten Respekt.

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  5. ja, da tut sich echt was und das ist erfreulich und hoffnungsvoll. Auch sehr gut finde ich diesbezüglich die Aufklärungsinformationen von Andreas Popp. ich hoffe, dass viele "Bürger" sich hiervon anstecken lassen und demnach das allgemeine Bewusstein oder -werden stetig wächst. Danke. rodsan_ch

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  6. Eine Aktion, die sicherlich in den gehobenen Kreisen auch mal ernster genommen wird, als wenn Otto Normal-Mensch was tut!
    Viele, die über die Banken meckern, haben trotzdem oft noch ein Konto bei der Deutschen Bank, Commerz-, Postbank (Deutsche Bank)oder anderen Privatbanken. - Da könnte jede/r etwas tun, wenn er/sie einen Kontowechsel zur Sparkasse oder Volksbank voll-streckt!!! Diese staatlichen Unternehmen waren entschieden weniger in die internationalen Zockereien verstrickt. Bei den Landesbanken war das anders, da der politische Druck da war, an diesen Geschäften mitzuwirken.
    Michael Aquarius

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  7. Ich habe auch noch einen link für euch:
    http://gradido.net/Book
    Ich habe das E-Book Gradido empfohlen bekommen und ich muss sagen die haben faszinierende Vorschläge und in meinen Augen machbare Ideen. Hier geht es nicht nur um den finanziellen Sektor sondern auch über eine andere Form der Wirtschaft und des Gemeinsamen Lebens, ich verwende absichtlich nicht das Wort Zusammenleben, da es meiner Meinung nach zu begrenzt verstanden wird. In weiten Teilen sind diese Ideen meiner Meinung nach schnell umsetzbar und vor allen Dingen Weltweit einsetzbar.
    Ich bin nicht mit allem einverstanden was dort vorgeschlagen wird, aber es ist eine gute Grundlage mit der man sich ernsthaft auseinander setzen sollte. Es klingt wie eine Fiktion, wie ein Märchen oder ein Wunschtraum und das ist es was ich unter Positv Denken verstehe. Wenn wir alle uns diese dort beschriebenen Welt vorstellen können, dann können wir sie nach dem Resonanzgesetz auch als machbar in unsere Realität ziehen.
    Hans Scharpf und alle seinen Mitstreitern, die sich nicht nur Gedanken über eine neue Welt machen sondern auch dafür streiten, verdienen unser aller Hochachtung und Respekt.
    Auf solche Dinge sollten wir unsere Aufmerksamkeit fokusieren.

    Um mit dem Artikel "Merkel und 60 Jahre Tageschau" zu sprechen. was blieb uns denn bis zum auftauchen der Privaten Sender anderes übrig? Nur noch "Heute" vom ZDF! Und im Grenzgebiet zur DDR der "Schwarze Kanal" oder ORF, Schweizer TV usw, aber nur im Grenzgebiet.

    Die sogenannten Öffentlich-Rechtlichen-Sender müssten verpflichtet werden auch solch gute Nachrichten senden zu müssen. Aber.....
    Ihr wisst ja wie der Hase läuft.
    In miener Firma gab es als ich 78 anfing dort zu arbeiten eine ironische Arbeitsverordnung aus nur ZWEI (2) Paragraphen.
    Ich habe mich oft gefragt ob die nicht irgendwo in unserer Verfassung stehen. So oft ich dort nachsah, dort fand ich sie nicht. Obwohl unser Staat diese Verordnung sehr gut zu kennen scheint.
    Ich stelle sie euch mal vor:
    § 1 Der Chef hat Recht!
    § 2 Sollte der Chef, ausnahmsweise einmal nicht Recht haben, tritt AUTOMATISCH § 1 in Kraft!
    Ich wette euch fallen jede Menge Worte ein mit denen sich das Wort Chef ersetzen lässt, oder?
    Lasst uns anfangen das Wort Chef mit Volk zu ersetzen und dann hat der Chef ausgedient, dann darf er endlich in den wohlverdienten Ruhestand.

    Liebe Grüße Tamara

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Zitat des Jahres

..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen