An der Küste vor Neuseeland sind über 100 Tiere gestrandet. Umstritten ist, warum die Grindwale überhaupt in flaches Wasser geraten können. Forscher machen Störungen im Erdmagnetfeld für das Phänomen verantwortlich.
"Es gibt da sicherlich sehr viele Faktoren. Mit steigender  Sonnenaktivität kommt auch die Sonne wieder als Auslöser in Betracht",  bestätigt Klaus Vanselow vom Forschungs- und Technologiezentrum  Westküste der Universität Kiel. Am 4. und 18. Februar, also genau in dem  Zeitraum der letzten beiden Strandungen vor Neuseeland, habe es  Sonneneruptionen gegeben, die zu Störungen im Erdmagnetfeld geführt  hätten. 
Durch die Eruptionen wird das Magnetfeld regelrecht  zusammengestaucht. Nach Jahren geringerer Sonnenaktivität müssten sich  die Tiere, die das Navigieren erst im Laufe ihres Lebens lernten, wieder  an diesen Störfaktor gewöhnen. Bewiesen ist diese Vermutung nicht, aber  Vanselow kann sich diesen Zusammenhang sehr gut vorstellen. 
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