Die Aktivitäten der Sonne hat mehr als 100 Forscher und Regierungs vertreter zun einer Konferenz vom 06-10.11. 2010 bewegt, um in Ägypten, über die globale Bedeutung von Sonnanstürmen zu diskutieren
Initiiert wurde diese Konferenz durch die Vereinten Nationen, der NASA und der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA).
"Starke Sonnenstürme, wie sie in den kommenden 2 Jahren zu erwarten sind, können nach Ausage der Veranstalter, wie wir wissen, nicht nur Satelliten und das GPS lahmlegen, sondern auch für einen flächen deckenden Stromausfall sorgen, sagte der Organisator der ISWI und Geschäftsführer des NASA's Goddard Space Flight Center Joe Davila
"Dieses Meeting soll uns helfen, für den nächsten großen Sonnensturm vorbereitet zu sein.
Ein zentrales Problem das die Organisatoren hoffen lösen zu können ist die fragmentierte Information über die Berichterstattung von Sonnenstürmen.
Wöhrend eines großen Sonnensturmes werden neben der Ionisierung der Athmosphäre auch Energieen durch die Erde geleitet und lassen auf dem gesamten Planeten das Magnetfeld erzittern. "Dies sind globale Phänomene", sagt Davila, "daher müssen wir in der Lagesein, sie rund um die Welt zu überwachen."
Normalerweise treten Polarlicher nur rund um die Pole auf. Die Wissenschaftler beobachten aber mittlerweile auch eine "äquatoriale Anomalie" " Eine internationale Zusammenarbeit ist unerlässlich für die Verfolgung der äquatorialen Anomalie", fügt er hinzu. "Kein Land ist in der lage dies alleine zu bewältigen."
So ist es kein Zufall, dass der Kongress in Ägypten stattfindet, einem äquatorialen Land. Von 30 Nationen die Ihre Vertreter geschickt haben, sind mehr als zwei Drittel rund um den magnetischen Äquator gruppiert. Dies könnte zu einer Revolution in den Studien führen.
Die Aufmerksamkeit zu den Gefahren der Sonnenstürme steigert sich also mittlerweile massiv, nur so können wir es uns erklären, daß dieser Kongress nur von den Vereinten Nationen (UN) veranstaltet wird. Naxch dem heutigen Stand der Wissenschaft wird uns das nicht vor einem Sonnensturm bewahren, aber man hofft, die Vorwarnzeit etwas zu reduzieren. Diese liegt derzeit zwischen ca. 15 Minuten und 2-3 Tagen, je nach Intensität der Flares und CME`s auf der Sonne. Man tut also gut daran, sich etwas auf einen eventuellen, flächendeckenden Stromausfall vor zu bereiten. Dieser könnte lt. NSA Studie auds 2009 von wenigen Tagen bis zu 3 Monaten dauern.
Wer noch tiefer in die Themen des Kongresses einsteigen möchte findet HIER die Kurzbeschreibungen der Präsentationen und Workshops.
Wer noch tiefer in die Themen des Kongresses einsteigen möchte findet HIER die Kurzbeschreibungen der Präsentationen und Workshops.
Details zum Kongress finden Sie HIER http://iswi-secretariat.org Hier lesen Sie den Originalbericht der NASA
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