6. Mai 2013

Pulverfass Vesuv gefährlich nur für Italien?


Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=7-XiOla-gzo

Im Zentrum einer 40 Kilometer langen Bucht im Mittelmeer liegt Neapel, Italiens größte Hafenstadt. Eine bedeutende Handelsmetropole und ein weltweit beliebtes Touristenziel - auch wegen des Vesuvs. Der Vulkan ist Fluch und Segen zugleich, denn ein erneuter Ausbruch könnte die ganze Stadt auslöschen, die zu seinen Füßen immer mehr expandiert. Neapel gehört zu den dicht besiedeltsten Städten der Welt: Über eine Million Menschen lebt in Neapel auf engstem Raum. Pro Quadratkilometer wohnen hier vier Mal so viele Menschen wie in Rom. Jeden Morgen strömen zusätzlich Tausende Pendler in die Metropole.


Insgesamt über drei Millionen Menschen siedeln im Großraum Neapel. Vor 12 Jahren wurde der Vesuv zum Nationalpark erklärt. Jedes Jahr steigen Tausende von Touristen aus aller Welt auf den 1.200 Meter hohen Berg. Der Vesuvtourismus ist für viele Neapolitaner ein einträgliches Geschäft. Die Nähe zum Vulkan hat noch weitere Vorzüge: Obst und Gemüse ist von besonderer Qualität und hat einen typischen, unverwechselbaren Geschmack, die Trauben bringen einen einzigartigen Wein hervor. Alles wächst üppig auf der fruchtbaren vulkanischen Erde.Längst werden an den Hängen des Feuerbergs auch Häuser gebaut. Die Siedlungsgeschichte reicht bis in die Antike zurück. Seither hat sich die Stadt immer weiter ausgedehnt. Und die Einwohnerzahl wächst stetig.

Historische Aufzeichnungen und Medienberichte der Neuzeit zeigen, dass der Mittelmeerraum häufiger von Naturkatastrophen betroffen ist als andere Regionen in Europa. Mit einer Geschwindigkeit von zwei Zentimeter pro Jahr kollidieren die afrikanische und die eurasische Platte. Im Mittelmeergebiet verläuft die Knautschzone. Dabei schieben sich die beiden Platten übereinander und verhaken. Ungeheurer Druck entsteht, der sich ruckartig entlädt. Die Folge: Erdbeben. Eine Nahtstelle zieht sich quer durch Italien. Auch Neapel sitzt auf einem Plattenrand, das geologische Gefahrenpotenzial dieser Region ist immens. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es eine Millionenstadt so dicht an einem Vulkan. Man lebt seit Generationen mit dem Vesuv, dem Berg, wie ihn die Neapolitaner nennen. Seit über 60 Jahren hat er sich nicht mehr gerührt - er schläft. Wie lange noch?



MORGEN sehen Sie hier die DOKU über einen bevorstehenden Vulkanausbruch in Deutschland, den die Behörden immer noch nicht sehen wollen und keinerlei Rettungspläne existieren. Vielleicht ein fataler Fehler, wie sich irgendwann einmal herausstellen sollte. 

6 Kommentare:

  1. Halllo Jürgen!
    Schau doch mal nach ob es noch einen anderen Videoclip dazu gibt. Der von dir angegebene 1. Clip ist gesperrt worden, wegen Urheberrechtsverletzungen.
    Mir fällt nur eines dazu ein: Pompeii ist wohl zu lange her. Das ist doch das für die Touristen hingestellte Bühnenbild oder irre ich?
    Spaß beiseite. das Thema ist ernst und mir soll keiner erzählen das sie Neapel evakuieren können.
    Es ist wie mit den Leuten auf Sizilien, die wollen auch bleiben. Nur der Ätna spuckt regelmäßig und kann somit nicht in Vergessenheit geraten.
    Vielen lieben Dank für deine Weckrufe, sie kommen bei mehr Leuten an als du siehst.
    Tamara

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    1. wieder drin.

      lt. Filmbericht können sie evakuieren - dauert eben 7 Tage, wenn alles glatt geht ....

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    2. Ich weiß, es ist gehässig, aber hast du genau hingesehen und hingehört? Sie proben nur mit einem Teil der Stadt und OHNE Umland. Das wird erwähnt und dann ist ja noch die Frage, wie bei allen Vulkanen, wann wird die Gefahr erkannt und wann gewarnt? Wird dann den Vulkanologen auch Glauben geschenkt und wie ernst werden es die Touristen nehmen?

      Der Beitrag über die Eifel, ist mal wieder nötig gewesen. Die TV-Dokumentation in der sie die Eifel ausbrechen lassen ist in den letzten Jahren mehrfach im TV zu sehen gewesen und es passierte nichts.

      Da die Kommentarfunktion zum neuestem Gesetz nicht funktioniert, schreibe ich es hier.
      Jürgen es heißt nicht Stadelheim, es heißt (Sankt) St. Adelheim und als solches dürfte es auch für die Politiker angemessen sein. Wenn wir dann noch die neueste Serie Big Brother dort drehen, dürfte es ihnen dort gefallen.
      Liebe Grüße Tamara

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    3. Tamara, nein, das ist nicht gehässig, aber ganz einfach. NIEMAND käme auf die Idee eine Region wie Neapel mit ca. 3 Mio. Einwohner für 7 Tage + mehrere Tage Rückkehr lahm zu legen. Man macht deshalb kleine Übungen um immer sagen zu können, wir haben doch was gemacht.... und jeder Verantwortliche betet täglich dafür dass es hoffentlich nicht in seiner Amtszeit passiert, deshalb gehen die Dort wohl noch häufiger in die Kirche .... :-)

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  2. Mehr als aufwecken kannst du nicht!

    Aufstehen müssen alle selber, das ist nicht die Aufgabe eines Weckers.

    Das ist jetzt schon die 2. Dokumentation über die Eifel, die ich bei dir finden durfte. Worte findet man für das, was vielleicht passieren wird, sowieso nicht mehr, herzlichen Dank.

    Katja

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  3. Zum möglichen Vesuv-Ausbruch kann aus Dezember 2012 ein Interview im Alpenparlament mit Rose Stern über Nostradamus ("Nostradamus - Prophet der neuen Zeit?") Prophezeiungen angesehen werden. Demnach wäre ein Vesuv-Ausbruch auf keinen Fall nur für Italien gefährlich. Es gibt dazu allerdings keine Zeitangabe.
    Hier der Link (falls ein Link hier erlaubt ist):
    http://www.alpenparlament.tv/video/nostradamus-prophet-der-neuen-zeit/

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen