Vom Millionär zum Tellerwäscher" - Karl Rabeder tauscht Geld gegen Glück.
Den umgekehrten Weg haben Sie sicherlich schon öfters gehört, wenn auch nicht immer glaubhaft. Da ich die verschiedensten Geschäftsmodelle kenne, habe ich auch bereits einige Leute kennen gelernt die den Weg vom armen Schlucker zum Millionär (ohne Lotto) geschafft haben. Was Karl Rabeder hier getan hat, war mir neu.
Von einem Einzelkaufmann zum Millionär mit einem Unternehmen von über 400 Mitarbeitern, der Erkenntnis, daß ihm Geld nichts bedeutet und nicht glücklich macht, hin zu einem Leben mit 1.000 € im Monat aus freien Stücken und ohne Not. Das nenne ich wahre Erweiterung des Bewusstseins, wohlwissend, daß mir dazu wohl der Mut fehlen würde.
VentureTV berichtet: Vor nicht allzu langer Zeit war er noch Millionär. Der Österreicher Karl Rabeder hat durch den Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens viel Geld verdient. Doch eines Tages fiel Rabeder auf, dass Geld nicht glücklich macht und leider doch recht „seelenlos" ist. Rabeder verkaufte also sein Unternehmen und gründete MyMicrocredit, eine gemeinnützige Bank für Mikrokredite, mit der er armen Menschen in den weniger entwickelten Regionen der Welt helfen will. Seitdem lebt Rabeder von nur € 1000,- im Monat und fühlt sich damit glücklicher als je zuvor. Wie das kam und was er für die Zukunft geplant hat, verrät Karl Rabeder im Venture TV Interview. Artikel über Karl Rabeder
Bewusstsein
AntwortenLöschen…bedeutet zuallererst die Erkenntnis, dass - sowohl geistige als auch materielle - Armut kein natürlicher Zustand ist, sondern durch eine seit jeher fehlerhafte Geld- und Bodenordnung und der daraus resultierenden Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz - sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten - erst erzeugt wird. Armut lässt sich prinzipbedingt nicht "bekämpfen", solange ein fehlerhaftes Zwischentauschmittel mit parasitärer - der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden - Wertaufbewahrungsfunktion (Zinsgeld) verwendet wird und es ein privates Bodeneigentumsrecht gibt. Was punktuell an Armut "bekämpft" werden mag, um das "soziale Gewissen" von Spießbürgern in Zinsgewinner-Staaten zu beruhigen, entsteht an vielen anderen Stellen mit exponentiell steigender Tendenz wieder neu, mittlerweile auch innerhalb der Zinsgewinner-Staaten.
Eigennutz und Gemeinnutz