23. Februar 2013

Soylent Green | Jahr 2022… die überleben wollen


Soylent Green | Jahr 2022… die überleben wollen from Kultfilme Online on Vimeo.

Genau das richtige für ein kaltes Winterwochenende. Nicht ganz familientauglich. Ähnlichkeiten mit heutigen Lebensmittelkonzernen, Pferdefleischskandalen und potentiellen Zuständen sind rein zufällig. Hat hier jemand 1973 in weiser Voraussicht einen Film gemacht? Mit Charlton Heston in der Hauptrolle. 


Soylent Green Jahr 2022… die überleben wollen ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973, der die Probleme der exzessiven Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung zusammenhängend mit ihren möglichen Auswirkungen in einem Zukunftsszenario thematisiert. Ein Jahr nach dem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome erschienen, ist der Film eine der ersten Öko-Dystopien. Die Vorlage lieferte Harry Harrison mit seinem Buch New York 1999.

In den späten 60er-Jahren und den frühen 70ern schien Charlton Heston eine ausgesprochene Vorliebe für apokalyptische Stoffe zu entwickeln. Da gab es natürlich Planet der Affen und Der Omega Mann. Aber 1973 kam auch mit Soylent Green ein seltsamer Detektivfilm in die Kinos, in dem Heston einen hartgesottenen Polizisten in Manhattan spielt, der in der völlig übervölkerten und überhitzten Stadt einem Mord auf der Spur ist. Sein Mitbewohner (eine Selbstverständlichkeit im Zeichen von Überbevölkerung), gespielt von Edward G. Robinson, versucht ihm die Zeiten näherzubringen, als es auf der Erde noch ausreichend Ressourcen und Raum für jeden gab, doch Heston schenkt ihm kein Gehör.

Insziniert von Richard Fleischer (Die Wikinger) erinnert Soylent Green in seiner ungewöhnlichen, über weite Strecken aber durchaus funktionierenden Mixtur aus Mystery und defätistischer Zukunftsvision an Blade Runner, auch wenn dem Film die künstlerische Geschlossenheit fehlen mag. Es ist Robinsons letzter Auftritt vor der Kamera und ein Glücksfall für den Film. Seine letzte Szene gewinnt im Rückblick erschreckend an Bedeutung. Joseph Cotton spielt den Mann, dessen Ermordung zur Aufdeckung eines schockierenden Geheimnisses führt. Quelle: http://vimeo.com/kultfilme

8 Kommentare:

  1. Wieso zeigt es hier einen KP6 Sturm an und auf dem Solar monitor habe ich nicht einmal einen KP 4 gesehen. Oder besser gefragt: Unterscheiden sich die Schwankungen sehr, je nach Gebiet, blöde Frage?...

    http://www.swpc.noaa.gov/alerts/k-index.html

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    1. einen KP6 sturm gibt es nur in College und das liegt in Alaska, dort ist es immer etwas heftiger der Planetary KP-Index ist gemittelt und hier erläutert

      http://www-app3.gfz-potsdam.de/kp_index/description.html

      also alles bestens

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    2. Guten Abend,MR. WIESO,

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=NmN76tbWnko
      Beim nächsten mal dann vielleicht?

      LG
      APIS

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  2. Oh Mann , ich erinnere mich sehr gut an diesen Film, komischerweise JEDER der den mal gesehen hat kann den nicht vergessen.
    Was es doch für zukunftsweisende Autoren und Regisseure gibt.
    Bei der Szene mit dem "einschläfern" der alten Leute frag ich mich inzwischen ob das (wenn ausdrücklich gewünscht natürlich) nicht humaner ist als unsere Krankenhauskultur.
    lg
    Coco

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    1. doch, ich hatte ihn vergessen - erst durch deinen Hinweis zur Szene mit dem "einschläfern" habe ich mich erinnert. - aber es ist ca. 35 Jahre her das ich ihn gesehen hatte - übrigens mit völlig anderen Augen und ohne jegliches Hintergrundwissen. - Interessant was mehr Informationen beim gleichen Film bedeuten können!

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  3. Es gibt so viele solcher Filme, die wahrscheinlich mehr Wahrheit beinhalten, als man überhaupt annehmen könnte. Auch irgendwie sehr schlau gemacht.
    Interessant ist auch immer, welche Regisseure welche Filme drehen.
    Hier zum Beispiel der Film THX 1138 aus dem Jahre 1971 von George Lucas (Star Wars): https://www.youtube.com/watch?v=4hLXOVCZr-8. Erinnert stark an 1984.
    Die Querverbindungen zwischen den Schauspielern, die von den jeweiligen Regisseuren letztendlich ausgesucht werden für die jeweiligen Rollen, sind ja auch fast nicht mehr zu übersehen.
    Hollywood ist eine schöne (Unter)Haltungs "Industrie". :o)

    Alles Liebe Chris

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  4. Es sollte nun wirkend Mensch zum Denken gereichen, dass stets aus Hollywood bereits gewusst wird wohin die Reise gehen soll.
    Game Over.........
    Das schöne kleine kurze Video oben inspiriert da viel erhebender, weil unverfälscht. Ich sehe hinein in Alles und staune. Was kümmert mich der Müll der hier unten so propa Giert wird, ... keine Aufmerksamkeit länger von mir hierfür. Ziehen lassen was gährt, einfach ziehen lassen.
    Körper macht das ganz genau so. ;-)
    Im kleinen so auch im Grossen.
    Lichter Gruss
    APIS

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  5. Mein Mann hat gerade zufällig eine Sendung in Bayern 2 gehört.
    Die Realität kann noch grausamer sein.

    Ich habe es nicht gehört aber mein Mann war selten so schockiert.

    
Wiederholung am Sonntag, 21.03 Uhr in Bayern 2 Radio

    Bei Risiken und Nebenwirkungen: Tod

    Von Dieter Bauer
HR 2013



    TödlicheTests an Armen
    Klinische Studien sind extrem teuer und aufwändig: Die Entwicklungskosten für ein einziges neues Medikament betragen nach Auskunft des Verbandes oft mehr als eine Milliarde Euro. Was liegt da näher, als zu versuchen, diese Kosten zu drücken? Eine Möglichkeit Kosten zu sparen ist die, möglichst viele Tests in Entwicklungsländern durchzuführen.Das kann für die Testperson allerdings tödlich sein.

    "Eines Tages fühlte mein Mann starke Brustschmerzen. Er ging ins Krankenhaus. Dort gaben ihm die Ärzte viele Tabletten. Die Ärzte sagten ihm: Fang sofort an mit der Behandlung, dann wirst du dich gleich besser fühlen. Aber in Wirklichkeit ging es ihm bald noch viel schlechter - gleich nachdem er die ersten Pillen genommen hatte."
    Lakshmi Bei Panti

    Schankar Lal Pantis Gesundheit hat sich keineswegs gebessert. Im Gegenteil: Kurz darauf starb er nach einem Schmerzanfall in seinem Bett. Die Kosten solcher "Kollateralschäden" können die Pharmakonzerne verschmerzen: Schadensersatzforderungen der betroffenen Familien fallen weitaus niedriger aus als in den Industrieländern.

    Ich werde es mir nicht anhören, ich werde auch solche Filme nicht mehr ansehen.

    Katja

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen