Laut einer Studie der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht hätten die Behörden beim Kollaps des Stromnetzes kaum Chancen, das öffentliche Leben aufrecht zu erhalten.
Berlin hat keine katastrophenfeste Infrastruktur. Bei einem mehrtägigen Stromausfall könnten ganze Stadtteile von Hilfe abgeschnitten sein. Das geht aus einer Studie der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) hervor.
„Nur für wenige Einrichtungen gelten ausreichende Vorschriften über eine Notstromversorgung“, sagt Claudius Ohder, Kriminologe und Ko-Chef des Forschungsprojektes. Selbst notstromversorgte Kliniken und Senatsverwaltungen bräuchten bald erneut Treibstoff, der wegen des erlahmten Verkehrs und der vom Hauptstromnetz abhängigen Tankstellen schwer zu beschaffen sei. Die Situation werde dadurch verschärft, dass nach einem Blackout alle Aggregate zur selben Zeit anspringen. Zwar funktioniere zunächst wohl das Katastrophenmanagement der Behördenchefs, doch bekäme der Krisenstab in der City schon bald keine Informationen vom Stadtrand.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/studie-zu-stromausfall-in-berlin-chaos-und-pluenderungen-im-katastrophenfall/4450398.html
Berlin hat keine katastrophenfeste Infrastruktur. Bei einem mehrtägigen Stromausfall könnten ganze Stadtteile von Hilfe abgeschnitten sein. Das geht aus einer Studie der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) hervor.
„Nur für wenige Einrichtungen gelten ausreichende Vorschriften über eine Notstromversorgung“, sagt Claudius Ohder, Kriminologe und Ko-Chef des Forschungsprojektes. Selbst notstromversorgte Kliniken und Senatsverwaltungen bräuchten bald erneut Treibstoff, der wegen des erlahmten Verkehrs und der vom Hauptstromnetz abhängigen Tankstellen schwer zu beschaffen sei. Die Situation werde dadurch verschärft, dass nach einem Blackout alle Aggregate zur selben Zeit anspringen. Zwar funktioniere zunächst wohl das Katastrophenmanagement der Behördenchefs, doch bekäme der Krisenstab in der City schon bald keine Informationen vom Stadtrand.
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