Unter dieser Headline beschreibt die Märkische Allgemeine ein Szenario als eine der wenigen Medien kritisch und realistisch. Interessant ist zu lesen, daß die Stromkonzerne das Thema ignorieren.
Zitat: "Um vorauszusagen, wie stark ein Sonnensturm die Stromnetze tatsächlich beschädigt, fehlen Volker Bothmer belastbare Zahlen. „Bislang sperren sich die Stromversorger gegen Messungen an ihren Anlagen.“ Der Göttinger Forscher weiß nur so viel: „Die Technik der europäischen Netze ist nicht besser als in den Vereinigten Staaten.“ Und die Zahlen von dort schockieren: Laut dem Bericht der National Academy of Sciences (NAS) könnten in den USA 360 Trafos während eines Supersturms beschädigt werden, in manchen Bundesstaaten wären damit die Hälfte der vorhandenen Geräte defekt. Bis zu 130 Millionen Amerikaner wären tage- oder gar wochenlang vom Energienetz abgeschnitten.
Auch der Vorstoß des Bundestagsabgeordneten Reichenbach hatte leider noch nichts ergeben, obwohl er Mitstreiter aus allen wesentlichen Parteien hat.
Zitat: „Die Bevölkerung ist überhaupt nicht auf ein längeren Ausfall des Stromnetzes vorbereitet“, urteilt der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach und Vorsitzende des Beirates des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit. Vor zwei Jahren veröffentlichte der graubärtige Hesse zusammen mit drei weiteren Abgeordneten ein Grünbuch, das die „Schlüsselgefahr eines flächendeckenden Stromausfalls“ unter die Lupe nahm. Ihr Fazit liest sich wie eine Schreckensnachricht:
Auch der Anhang zur medizinischen Versorgung lässt nichts Gutes erahnen. Auch die Antworten die der Abgeordnete von den Mineralölkonzernen erhalten hat muss man einfach unkommentiert stehen lassen.
„Derzeit ist kein einheitliches Risiko- und Krisenmanagement erkennbar. Ein Stromausfall dieser Größenordnung wäre eine nationale Katastrophe mit Schäden für die gesamte Gesellschaft.“ ......
Auch das folgende Zitat eines Vertreters der Stromversorger sollte zu Denken geben:
„Im übrigen ist jeder einzelne gefordert, für Krisenfälle selbst vorzusorgen – etwa in Form eines üppigen Batterienvorrates."
Vielleicht ist es an der Zeit, das jeder seine regionalen Politiker einmal anspricht und aufwachen lässt. Den gesamten Artikel lesen Sie HIER
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