Nach einer Prognose der Analysten am Goddard Space Weather Lab, sollte die Wolke direkt unser Erdmagnetfeld am 28. Dezember um 21:22 Uhr MEZ (+ / - 7 Stunden) treffen.
Ein weiterer CME könnte ein ein paar Stunden früher am selben Tag eintreffen. Wir erwarten die doppelte Wirkung, sodass leichte bis moderate geomagnetische Stürmezu erwarten sind.
Ein weiterer CME könnte ein ein paar Stunden früher am selben Tag eintreffen. Wir erwarten die doppelte Wirkung, sodass leichte bis moderate geomagnetische Stürmezu erwarten sind.
Die Augsburger Allgemeine schreibt:
Vielleicht geht ein Polarlicht auf - Am Abend des 28. Dezember besteht die Wahrscheinlichkeit, am Himmel über dem Landkreis Polarlichter zu sehen. Zumindest theoretisch
Am Mittwochaben, etwa gegen 20 Uhr könnte es passieren: Es könnte sich der Himmel in nördlicher Richtung rot verfärben. Grund ist die Sonne. Sie hat am Montag eine große Wolke Teilchen von sich weg und hinaus ins All geschleudert. Das gute aus Astronomen-Sicht ist dabei: Die in der Fachsprache genannte "Coronal Mass Ejection" (der Massenauswurf der Sonne) war in Richtung Erde gerichtet und kommt damit direkt auf uns zu.
Roman Breisch, Hobbyastronom aus Erdweg bei Odlezhausen erklärt die Größenberhältnisse dieses Massenauswurfs: "Die Fackel, die an Teilchen ins All geschleudert wird, ist in etwa so lang wie zehn Erden hintereinander." Breisch empfiehlt trotz der theoretisch guten Voraussetzungen, morgen Abend nicht mit allzu große Erwartungen in den Himmel zu blicken. "Es ist wie ein Lottospiel", sagt er.
Polarlicht über dem Glonntal am 25. Oktober 2011.
Quelle: http://www.tesis.lebedev.ru/en/forecast_activity.html |
UPDATE:
die russischen Solarforscher geben einen Forecast eines geomagnetischen Sturmes für den 29.12.2011.