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Die Antwort:
95 Prozent aller Menschen sind Herdentiere
"Die Studie hat ergeben, dass schon eine Minderheit von fünf Prozent ausreicht, um die Richtung festzulegen, die eine Menschenmenge einschlägt, die restlichen 95 Prozent folgen, ohne überhaupt zu merken, was vor sich geht." ...schreibt Kopp Online.
Weiter bei Kopp: "Ein Forschungsprojekt von Wissenschaftlern der Universität Leeds bestätigt,
dass tatsächlich bei vielen Menschen die Tendenz besteht, sich wie Schafe zu verhalten, das heißt unabsichtlich der Menge zu folgen, gerade so, als könnten sie nicht für sich selbst denken. Natürlich kann diese Tendenz in bestimmten Situationen auch nützlich sein – beispielsweise bei der Planung der Fußgängerströme an verkehrsreichen Orten" –, viel Hoffnung für die Menschheit erweckt diese Studie jedoch nicht gerade. ...gesamten Bericht lesen.
Geht man nun etwas weiter in die Gehirnforschung stößt man unweigerlich auf den Begriff des "unrealistischen Optimismus" Dipl.-Psych. Britta Renner und Dipl.-Psych. André Hahn von der Freien Universität Berlin schreiben in Ihrer Arbeit dazu folgendes:
Zitat: "Personen haben die Tendenz, ihr persönliches Risiko, Opfer von negativen Ereignissen zu werden, als unterdurchschnittlich einzuschätzen. Für diese positive Sicht der eigenen Zukunft, welche als unrealistischer Optimismus bezeichnet wird, finden sich in der Literatur verschiedene Erklärungsansätze. Diese haben eine gemeinsame Basis: Die Annahme, daß Menschen Wissen über risikorelevante Faktoren haben. Wir nehmen an, daß dieses Wissen in Form einer impliziten Risikofaktorentheorie organisiert ist, wobei auch stereotype Vorstellungen über gefährdete Personen, sogenannte Risikostereotype, Teil dieser Theorie sind. dass tatsächlich bei vielen Menschen die Tendenz besteht, sich wie Schafe zu verhalten, das heißt unabsichtlich der Menge zu folgen, gerade so, als könnten sie nicht für sich selbst denken. Natürlich kann diese Tendenz in bestimmten Situationen auch nützlich sein – beispielsweise bei der Planung der Fußgängerströme an verkehrsreichen Orten" –, viel Hoffnung für die Menschheit erweckt diese Studie jedoch nicht gerade. ...gesamten Bericht lesen.
Geht man nun etwas weiter in die Gehirnforschung stößt man unweigerlich auf den Begriff des "unrealistischen Optimismus" Dipl.-Psych. Britta Renner und Dipl.-Psych. André Hahn von der Freien Universität Berlin schreiben in Ihrer Arbeit dazu folgendes:
Ein Risikostereotyp umfaßt dabei Vorstellungen über verschiedene qualitative Risikofaktoren (z.B. Rauchen) als auch Vorstellungen über die quantitative Ausprägung eines jeden Risikofaktors (seiner Dauer, Frequenz und Intensität). den gesamten Aufsatz lesen Sie hier
Das ist möglicherweise einer der wesentlichen Gründe, weshalb immer noch viele Menschen die Risiken wie wir hier aufzeigen ins Nirwana verdrängen. Solange bis sie selbst damit konfrontiert werden und dann ist das Gejammere wieder groß.