2004 löste in der Region Trier schon ein vierstündiger Stromausfall chaotische Zustände aus. Dabei sehen sich die Helfer auf so etwas recht gut vorbereitet. Sollte solch ein Ereignis Tage oder Wochen dauern, fürchten sie jedoch schlimme Folgen.
Trier/Bitburg/Wittlich. Am 2. September 2004 stürzte einer der größten Stromausfälle in der Geschichte Deutschlands die Region Trier und Luxemburg ins Chaos: Mehr als eine halbe Million Menschen war ab 16.51 Uhr für vier Stunden ohne Strom. Fahrstühle blieben stecken, viele Geschäfte und Gaststätten schlossen, da weder die Kassen noch die Alarmanlagen funktionierten, die Ampeln fielen aus, und auf den Straßen Triers ging innerhalb kürzester Zeit nichts mehr. In Luxemburg mussten zudem zahlreiche Menschen aus den Fahrgeschäften der "Schueberfouer" (Schobermesse) befreit werden.
Ursache des Desasters, das Schadensersatzforderungen von 760 000 Euro nach sich zog: ein "unerklärlicher Zufall". Zunächst war ein terroristischer Angriff als Ursache vermutet worden. Dann kam scheibchenweise ans Licht, was wirklich geschehen war: In der 220 000-Volt-Leitung zwischen Merzig und Trier hatte es einen Kurzschluss gegeben. Als Ursache wurde höhere Gewalt genannt. Gleichzeitig flog in der Trafostation in Trier-Quint eine Sicherung raus, während das Umspannwerk in Niederstedem (Bitburg-Prüm) wegen Reparaturarbeiten außer Betrieb war - und den Ausfall nicht auffangen konnte. Kritiker warfen RWE später vor, veraltete Technik zu benutzen. Der Konzern bezeichnete die Störung im Abschlussbericht als "unwahrscheinlich und selten".
Ursache des Desasters, das Schadensersatzforderungen von 760 000 Euro nach sich zog: ein "unerklärlicher Zufall". Zunächst war ein terroristischer Angriff als Ursache vermutet worden. Dann kam scheibchenweise ans Licht, was wirklich geschehen war: In der 220 000-Volt-Leitung zwischen Merzig und Trier hatte es einen Kurzschluss gegeben. Als Ursache wurde höhere Gewalt genannt. Gleichzeitig flog in der Trafostation in Trier-Quint eine Sicherung raus, während das Umspannwerk in Niederstedem (Bitburg-Prüm) wegen Reparaturarbeiten außer Betrieb war - und den Ausfall nicht auffangen konnte. Kritiker warfen RWE später vor, veraltete Technik zu benutzen. Der Konzern bezeichnete die Störung im Abschlussbericht als "unwahrscheinlich und selten".
Diese Mail ist kurz gefasst da von meinem iPad gesendet.