2. Oktober 2014

TTIP - Der europaweite Aktionstag ist am 11. Oktober.

Am 11. Oktober sind Sie gefragt
Die EU-Kommission hat unsere Europäische Bürgerinitiative abgelehnt – jetzt organisieren wir sie selbst! Und wollen 1 Million Unterschriften gegen TTIP sammeln. Das klappt, wenn wir am Samstag, den 11. Oktober an hunderten Orten stehen.

Wir zählen auf Sie: Sammeln Sie mit...


das wollte die EU-Kommission unbedingt vermeiden: vor Supermärkten, auf Marktplätzen, an der nächsten Straßenecke – europaweit sammeln Menschen Unterschriften gegen TTIP und CETA. Passant/innen informieren sich und diskutieren über das, was die EU im Stillen verhandeln wollte. Sie unterschreiben für eine Europäische Bürgerinitiative, die die Kommission abgelehnt hat – und die wir jetzt einfach zusammen mit unseren Partnern selbst organisieren.

Schon am Samstag in einer Woche, den 11. Oktober, wollen wir das wahr werden lassen – und dafür brauchen wir heute Ihre Rückmeldung. 240 Organisationen aus ganz Europa tragen die Bürgerinitiative und rufen zum europaweiten Aktionstag auf. Unser Ziel: eine Million Unterschriften – so viele, dass TTIP und CETA politisch nicht mehr durchsetzbar sind.

Das kann klappen – wenn

Sie heute mit einsteigen! Sammeln Sie mit – so geht es:

...die Basis-Variante: Sie sammeln am 11. Oktober alleine, mit der Familie oder zwei oder drei Freund/innen bei Ihnen vor Ort Unterschriften. Sie teilen uns den Ort mit. Wir schicken Ihnen kostenlos ein Aktionspaket zu – mit Unterschriftenlisten, Infoflyern, Plakaten zum Umhängen, Klemmbrettern und allen wichtigen Infos. Ihre Rückmeldung brauchen wir möglichst heute und spätestens bis Dienstag, 12 Uhr, damit wir Ihnen das Aktionspaket noch rechtzeitig schicken können.

Melden Sie jetzt Ihre Sammelaktion an...

...die Plus-Variante: Sie sammeln gemeinsam mit anderen Campact-Aktiven Unterschriften. Sie teilen uns den Ort mit und melden bei Stadt oder Gemeinde einen Infotisch an. Wir laden andere Campact-Aktive ein, bei Ihnen mitzumachen – Sie können eine maximale Zahl von Teilnehmer/innen festlegen. Und wir schicken Ihnen unser großes Aktionspaket kostenlos zu – mit einem zwei Meter hohen, faltbaren Papp-Aufsteller mit dem Logo der Bürgerinitiative, Unterschriftenlisten, Infoflyern, Plakaten zum Umhängen, Klemmbrettern und allen wichtigen Infos. Auch hier benötigen wir möglichst heute und spätestens bis Dienstag, 12 Uhr Ihre Rückmeldung.

Melden Sie jetzt Ihre Sammelaktion an...

Ab kommenden Dienstag werden Sie die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative auch online unterzeichnen können. Derzeit arbeiten wir mit unseren Partnern noch an den technischen Grundlagen. Sobald diese stehen, informieren wir Sie.

Unser Protest beginnt zu wirken: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will jetzt plötzlich, dass CETA zwischen der EU und Kanada noch mal nachverhandelt wird – und private Schiedsgerichte nicht mehr Teil des Abkommens sind. Vor diesen könnten Konzerne Staaten verklagen, wenn ein Gesetz ihre Gewinne schmälert. Auch die designierte Handelskommissarin Cecilia Malmström positionierte sich vergangenen Freitag erfreulich klar gegen Schiedsgerichte, ruderte dann allerdings wieder zurück. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sieht hingegen die Regelung zu Schiedsgerichten, wie sie bei CETA vereinbart wurde, als Blaupause für TTIP an.

Das zeigt: Das Ringen um TTIP und CETA ist gerade in vollem Gang. Ob Gabriel auch hinter den Kulissen mit Nachdruck gegen Schiedsgerichte streitet oder nur rhetorisch die SPD-Basis beruhigt, ist offen. Genauso unklar ist, wie der Konflikt innerhalb der Kommission ausgeht. Und selbst wenn wir Schiedsgerichte verhindern, gibt es weiter jede Menge Gründe, TTIP und CETA abzulehnen. Umso wichtiger ist es jetzt, am 11. Oktober überall im Land Unterschriften zu sammeln – und hunderttausende Menschen hinter unserer selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiative zu versammeln.

Machen Sie mit...

In Hoffnung auf einen kraftvollen Aktionstag an hunderten Orten,
Ihr Christoph Bautz, Campact-Vorstand

PS: Unsere selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) orientiert sich an den Vorgaben der EU für das offizielle Instrument, das uns die EU-Kommission verwehrt hat. Dadurch wollen wir einen ebenso hohen politischen Druck erzeugen wie eine „echte“ EBI. Auch wer die bisherigen Online-Appell von Campact gegen TTIP und CETA unterzeichnet hat, bitten wir deshalb, unbedingt die EBI zu unterschreiben. Unsere bisherigen Online-Unterschriften zählen für die EBI nicht! Ab nächstem Dienstag können Sie die EBI online unterzeichnen. Sobald dies geht, werden wir Sie informieren.


Quelle: https://www.campact.de/ttip-ebi/aktionstag2014/uebersicht/

9 Kommentare:

  1. Hi Jürgen, super Tipp. Danke, hab mich gleich mal angemeldet und werd feste Unterschriften sammeln. Hoffe da machen noch viele andere mit.

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  2. Daaaanke Jürgen,
    habe das gleich mal an andere weitergeleitet und ein Paket angefordert.


    Grüße, Katja

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    1. Super das man auf dieser Seite auf so vieles hingewiesen wird, habe das Mail tatsächlich einfach in meinem E-Mail Meer nicht gelesen ))-:,

      Katja

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  3. Was ist TTIP und CETA, und warum sollte man dagegen sein???????

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    1. ich bin echt schockiert, dass es so viele Unwissende gibt. Solche Themen betreffen jeden Einzelnen. Vielleicht einmal im Internet schlau machen und sich selbst um Informationen bemühen?

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    2. elisuta2. Oktober 2014 10:40
      Wenn man tagsüber mit arbeit eingedekt ist, will man auch mal abschalten. Man kann sich nicht auch noch um dinge küümmern, die man nicht versteht, weil sie so kompliziert beschrieben werden.
      elisuta, du scheinst dich auszukennen, worum gehts da. Gib doch für alle unwissenden eine kurzbeschreibung ab, so daß diese sich auch bei der unterschriftenaktion beteiligen können.
      das könnte dem angestrebten ziel es zu erreichen sehr dienlich sein.

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  4. Über das geplante Freihandelsabkommen mit der USA und Kanada weiß eigentlich jeder Bescheid. Viele kennen nur die Abkürzungen nicht oder wissen nicht was das alles genau bedeutet.
    Mit dem TTIP-Abkommen versprechen WirtschaftsvertreterInnen in der EU und den USA Wachstum und Jobs.
    Es werden aber nur die Großkonzerne jenseits des Atlantiks bedient.

    Auf der anderen Seite ...die Nachfrage bestimmt das Angebot. Niemand MUSS das Zeugs kaufen weder giftiges Erdöl aus Teersand gewonnen von Kanada noch Chlorhühnchen und sonstigen Genschrott aus den USA.

    Was ganz übel ist ist allerdings das Sonderklagerecht für Investoren. Das bedeutet hat die EU erstmal zugestimmt darf jede Firma den Staat verklagen der dann aus eventuell gesundheitlichen oder sonstigen Gründen die Verträge von bestimmte Produkte kündigen will.

    Ist aber generell oft so. Ob Erdgas oder Atomstrom. Die Großkonzerne und Banken haben das sagen. bzw die Politiker als profitgeile Lobbypartner stimmen dem zu. Die Klagen der Firmen gehen dann in die Milliardenhöhe was der Steuerzahler wieder zus stemmen hat.

    Also nix wie ran, die Idee von campact ist super.

    Liebe Grüße von Melissa

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    1. So wie du das beschreibst, ist das TTIP eine gute Sache, den es soll ein Wachstum und mehr Jobs bringen. Zwar nicht für alle, aber immerhin. Ist doch eine gut so. Da kann ich nicht dagegen sein.

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  5. So schlimm wirds schon nicht werden. Es wird nicht so heiß gegessen, als gekocht wird.

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..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
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Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
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Napoleon Bonaparte (1769-1821) über die Deutschen