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17. November 2013
Pflanzliche Notnahrung: Dirty Dozen
Die Gattung Rosa ist fast überall auf dieser Welt verbreitet - nicht nur in den Ziergärten sondern auf der gesamten nördlichen Hemisphäre auch wild lebend. Hagebutten, die Früchte der Rosen, sehen nicht nur so aus wie kleine Äpfel oder Birnen, sondern sie sind es praktisch auch. Wie nahezu jedes einheimische Obst gehören Rosen neben Brombeeren, Erdbeeren und vielen anderen Pflanzen zu den Rosengewächsen. Ebenso auch die Mandeln. Hier ist allseits bekannt, dass diese Blausäureverbindungen enthalten, die durchaus zu tödlichen Vergiftungen führen können. Was aber nicht jeder weiß:
fast alle anderen Rosaceae enthalten diese sogenannten cyanogenen Glycoside im Kern. Wer große Mengen davon verzehren muss, wenn im Winter beispielsweise nur noch die verfaulten oder vertrockneten Früchte am Strauch hängen, muss die Samen vorher entgiften. Dies kann ebenso wie bei Fruchtfleischarmen Arten durch ein Abtrennen des restlichen Zuckers durch Kochen und Zermusen der Samen und späterem Rösten geschehen. Die Blausäureverbindungen werden bei diesem Vorgang zerstört und ungefährlich. Ebenso werden Samen anderer Rosengewächse verarbeitet -- denn das Fruchtfleisch ist nahezu immer essbar -- die Samen jedoch zumeist giftig.
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JWSmith / J. Schmidt
1 Kommentar:
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Danke für Ihr Verständnis. Ihr Mr. Flare
Danke für die interessanten Infos.
AntwortenLöschen"Blausäreverbindungen in den Kernen der Rosengewächse können zu tödlichen Vergiftungen führen".
Paracelsus sagte: "Allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift ist".
Ich möchte auf das Buch von Peter Kern verweisen - Krebs bekämpfen mit Vitamin B 17,
vorbeugen und heilen mit Nitrilen aus Aprikosenkernen. Er hat als HP langjährige Erfahrung in der Therapie mit blausäurehaltigen Samen. Vitamin B 17 = Amygdalin. Wir verzehren selbst Apfelkerne, Aprikosenkerne, Zwetschgenkerne etc. prophylaktisch in der von Peter Kern empfohlenen Menge und fühlen uns sehr gut damit.
Es wäre schade, die neuesten Erkenntnisse nicht zu berücksichtigen.
Außerdem empfehle ich das Interview mit Michael Vogt und Peter Kern im "Alpenparlament" zu diesem Thema.
Schönen Abend
Judith