Meine Tochter hat diese Doku in der Schule angeschaut. Seitdem hat sich viel bei uns geändert - es gibt nur noch fair gehandelte Schokolade die garantiert, dass keine Kindersklaven zum Einsatz kamen. Ich habe Nestle angeschrieben und Ihnen mitgeteilt, dass wir bereit sind mehr zu zahlen, wenn uns garantiert wird, dass nur einwandfrei geerntete Kakaobohnen verwendet werden. Eine lange (vermutliche Standard)antwort kam zurück. Wieviel wirklich in den betroffenen Ländern geschieht, weiß ich nicht. Mir war´s wichtig etwas zu tun und meiner Betroffenheit Ausdruck zu verleihen. Und ich denke, je mehr Menschen diese Konzerne anschreiben, umso größer wird der moralische Druck und hoffentlich auch sinkende Umsatzahlen die sie zum Handeln zwingen.
Meine Tochter hat sich soweit dafür engagiert, dass sie mit Mitschülern einen Stand organisierte und auf das Thema aufmerksam machte. Es gibt Alternativen - "Die gute Schokolade" und Vivani unterstützen Hilfsprojekte und garantieren einwandfreien Genuß!
Resignation und das bloße Wissen ändern nichts, es bedarf schon des einen oder anderen Schrittes um Veränderung herbeizuführen. Und wenn es nur bedeutet, weniger Schokolade zu kaufen und dann lieber ein bißchen mehr ausgeben und dafür ein "sauberes" Produkt zu erhalten.
Viele Grüße aus dem hochwassergefährdeten Süden Sinnvoll
Hier mal eine Infografik, welche Marken und Unternehmen zu welchen (Lebensmittel-)Konzernen gehören. Aber bitte nicht geschockt sein, weil man sich bei Produkt XY bisher auf der sicheren Seite wähnte ("steht ja nicht Nestlé drauf") ;-)
Who owns what - Infografik: http://www.elrincondelombok.com/wp-content/uploads/2012/05/who-owns-what-infographic-food-companies.jpeg
Und weils so schön ist - Agropoly: http://www.zs-l.de/fileadmin/landwirtschaft/file/zsl_dokumente/EvB_Agropoly_D_1-12_v02.pdf
Es existieren im Grunde bloß 10 Konzerne, die sich nahezu den kompletten Weltmarkt an "Lebensmitteln" aufteilen. Jedenfalls was das Sortiment in Supermärkten anbelangt. Fast jedes Produkt, das im Supermarkt zu finden ist, stammt von einem dieser Konzerne.
Ja leider... und genau diese Konzerne sind es die sich gerne das Geschäft mit dem Trinkwasser unter den Nagel reisen wollen. Vorne an Nestle... hier ein Ausschnitt aus dem Film "we feed the world" wo Nestle Konzernchef Peter Brabeck-Letmathe die Einstellung Nestles zum Trinkwasser erklärt!
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ohne worte
AntwortenLöschennoch eintip
Die wilden Wurzeln des World Wide Web
Heute, 01. Juni um 2:40 Uhr, 86 Min. (Wdh.)
Meine Tochter hat diese Doku in der Schule angeschaut. Seitdem hat sich viel bei uns geändert - es gibt nur noch fair gehandelte Schokolade die garantiert, dass keine Kindersklaven zum Einsatz kamen. Ich habe Nestle angeschrieben und Ihnen mitgeteilt, dass wir bereit sind mehr zu zahlen, wenn uns garantiert wird, dass nur einwandfrei geerntete Kakaobohnen verwendet werden. Eine lange (vermutliche Standard)antwort kam zurück. Wieviel wirklich in den betroffenen Ländern geschieht, weiß ich nicht. Mir war´s wichtig etwas zu tun und meiner Betroffenheit Ausdruck zu verleihen. Und ich denke, je mehr Menschen diese Konzerne anschreiben, umso größer wird der moralische Druck und hoffentlich auch sinkende Umsatzahlen die sie zum Handeln zwingen.
AntwortenLöschenMeine Tochter hat sich soweit dafür engagiert, dass sie mit Mitschülern einen Stand organisierte und auf das Thema aufmerksam machte.
Es gibt Alternativen - "Die gute Schokolade" und Vivani unterstützen Hilfsprojekte und garantieren einwandfreien Genuß!
Resignation und das bloße Wissen ändern nichts, es bedarf schon des einen oder anderen Schrittes um Veränderung herbeizuführen. Und wenn es nur bedeutet, weniger Schokolade zu kaufen und dann lieber ein bißchen mehr ausgeben und dafür ein "sauberes" Produkt zu erhalten.
Viele Grüße aus dem hochwassergefährdeten Süden
Sinnvoll
Schokolade kaufe ich grundsätzlich nur mit UTZ Zertifikat.
AntwortenLöschenDie Firma Bahlsen setzt z.b. nur auf UTZ Schokolade
Also AUGEN AUF bein Schoko kauf!
http://de.wikipedia.org/wiki/UTZ_Certified
http://www.bahlsen.at/Teaser_UTZ.pdf
Hier mal eine Infografik, welche Marken und Unternehmen zu welchen (Lebensmittel-)Konzernen gehören. Aber bitte nicht geschockt sein, weil man sich bei Produkt XY bisher auf der sicheren Seite wähnte ("steht ja nicht Nestlé drauf") ;-)
AntwortenLöschenWho owns what - Infografik:
http://www.elrincondelombok.com/wp-content/uploads/2012/05/who-owns-what-infographic-food-companies.jpeg
Und weils so schön ist - Agropoly:
http://www.zs-l.de/fileadmin/landwirtschaft/file/zsl_dokumente/EvB_Agropoly_D_1-12_v02.pdf
Es existieren im Grunde bloß 10 Konzerne, die sich nahezu den kompletten Weltmarkt an "Lebensmitteln" aufteilen. Jedenfalls was das Sortiment in Supermärkten anbelangt. Fast jedes Produkt, das im Supermarkt zu finden ist, stammt von einem dieser Konzerne.
Ja leider... und genau diese Konzerne sind es die sich gerne das Geschäft mit dem Trinkwasser unter den Nagel reisen wollen. Vorne an Nestle... hier ein Ausschnitt aus dem Film "we feed the world" wo Nestle Konzernchef Peter Brabeck-Letmathe die Einstellung Nestles zum Trinkwasser erklärt!
Löschenhttp://www.youtube.com/watch?v=deSClqx-Dx8
Was soll man dazu noch sagen...
Mein Sohn und ich werden auf Schokolade versichten.
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