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31. Juli 2012

370 Millionen Inder sitzen im Dunkeln - Mega-Stromausfall

Züge stehen still, Krankenhäuser arbeiten im Notbetrieb: In Indien haben Hunderte Millionen Menschen keinen Strom. Experten sprechen vom größten Blackout seit einem Jahrzehnt - es könnte bis zu zwölf Stunden dauern, die Versorgung wiederherzustellen. 
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/indien-hunderte-millionen-inder-leiden-unter-stromausfall-blackout-a-847094.html

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UPDATE: Neue Strompanne in Indien Mega-Blackout am zweiten Tag in FolgeNur einen Tag nach dem massiven Stromausfall im Norden Indiens ist erneut das Stromnetz zusammengebrochen. Betroffen ist nun auch der Osten - und damit insgesamt etwa die Hälfte des Landes. Offenbar haben wieder einige Bundesstaaten mehr Strom abgezweigt, als ihnen zusteht. Quelle: www.tagesschau.de

Wie würden unsere Straßen aussehen? SO sehen sie in Neu Dehli aus!

5 Kommentare:

  1. in der nähe von Dehli in Narora ist eins von den 20 AKWs Indiens ich hoffe die haben genug Notstrom.

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  2. wir hoffen es - in deutschland sieht das Szenarion für einen solchen fall nicht wirklich rosig aus. siehe Artikel aus November 2011

    http://z-e-i-t-e-n-w-e-n-d-e.blogspot.de/2011/10/sonneneruptionen-konnten-weltweite.html

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  3. Würde dies bei uns passieren, würden die Auswirkungen erheblich schlimmer sein. Und es würde relativ schnell ganz Europa betreffen. Da sämtliche Stromnetze der einzelenen Länder mit einander verbunden sind. Hinzu kommmt, das mindestens 70% einen Elektroherd Zuhause haben. Damit fällt sofort das Kochen unter den Tisch. Das meiste Trinkwasser wird gepumpt, das fällt auch aus. Auf dem Land kann man sich notfalls Wasser aus der nächsten Quelle per Eimer holen oder auch aus kleineren Bächen. Doch man könnte es nicht abkochen ohne Strom und wer kennt sich noch mit Lagerfeuerkochen aus? Wer kann noch Kühe per Hand melken? Wie komme ich an Geld, aus der Stadt, an Benzin, an Lebensmittel und Notstromaggregate brauchen auch Nachschub....
    Ich möchte es mir ncht ausmalen was in Europa los sein würde. Ein flächendeckender Stromausfall für wenige Stunden, wäre zu verkraften. Aber ein über zwei Wochen oder noch länger anhaltener Stromausfall oder nur zeitweise zur Verfügung stehender Strom ergäbe einen Bürgerkrieg.
    Unser hoch gelobte, technisch hochentwickelte Zivilisation ginge den Bach runter. Würden uns nicht die ach so verachteten armen Länder der dritten? Welt Hilfsgüter und Lehrer senden um das einfache Leben wieder zu erlernen, wären wir alle mit dem uraltem Faustrecht beschäftigt.
    Ich sage extra dritte Welt. Weil uns die USA, Japan und andere ebenso hochenzwickelte Länder nicht wirklich helfen können. Denen ihre Geräte funktionieren auch nur mit Strom.
    Doch grins, einen Vorteil hätte so ein langfristiger Stromausfall schon. Keine Probleme mehr mit Bilderbergern, ESM, Politikersumpf und Co. Ist ja nichts mehr da was sich zu verschachern lohnt, das Grld der Reichen? Pffft in Luft aufgelöst. Das bißchen Wertsachen und Bargeld nutzt ihnen dann auch nichts mehr. Denn dann ist Handarbeit angesagt. Was du essen willst, mussst du ernten. Autoflugzeug, Fabriken, egal was: nutzt dir auch nichts mehr. Lässt sich nicht essen oder eintauschen.
    Dann geht es ab in die Steinzeit. Und wer weiß, vielleicht, kommen in 100 Jahren dann die Afrikaner in das grö0te FreilichtSteinzeitMuseum der Welt um uns an zu gaffen und auszubeuten. Dann würden sie ihren Kindern von den ach so überheblichen und doch so dummen Europäeren erzählen, die einmal glaubten die Herren der Welt zu sein.
    Und in 1000 Jahren? Was steht in den dann gültigen Geschichtsbücher? Es gab einmal in Europa vor langer Zeit angeblich eine zivilisierte Hochkultur. Sollte der Eifelturm wieder Erwarten stehen bleiben, fragen sie sich auch: wie haben die das nur gemacht?
    grinsende Grüße Tamara

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  4. hmm übe deinen Punkt

    Ist ja nichts mehr da was sich zu verschachern lohnt, das Grld der Reichen? Pffft in Luft aufgelöst.

    denk einfach nochmal nach. Das ist Wunschdenken! Wer heute nichts hat, wird morgen auch nichts haben. Wer heute viel hat wird morgen etwas weniger haben! und das ist gut so, denn viele menschen (fast alle die ich kenne) hzaben hart dafür gearbeitet - Korrupt und auf Kosten der Andferen leben nur wenige!

    Es wird kein kompletter Ausgleich kommen denn auch im Kommunismus galt das schlagwort:

    "erst essen wir Deins und dann ess ich Meins"

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    1. Du hast nur bedingt Recht Jürgen. doch ich denke an die Inflationszeit nach dem 2. Weltkrieg.
      Meine Eltern und Großeltern haben uns Kindern vieles aus dieser Zeit erzählt. Von dem Waschkorb voller Geldscheine, die der Mann täglich ausbezahlt bekam und von den Frauen sofort gegen Lebensmittel und Waren eingetauscht wurde. Doch sie erzählten auch von den Hamsterzügen der Städter aufs Land um was zu Essen aufzutreiben.
      Hamsterzüge sahen damals so aus wie man sie hin und wieder in dritte WeltLändern zu sehen bekommt. In den Waggons alles voller Leute und an und auf den Waggons auch alles voller Leute. Das Ziel - die Bauern. Dem Bauern war es egal, ob der Städter Geld, Schmuck, Teppiche, Möbel, Bilder und was man halt so Wertsachen nennt, mit gebracht hat. In der ersten Zeit hast du dafür noch was vom Bauern bekommen . Doch nachdem sie die Perserteppiche mehrfach übereinander in der Scheune, auf der Tenne und im Stall hatten. An den Wänden kein Platz mehr für ein weiteres Bild mehr da war und der Schmuck einen Schrank ausfüllte. Dann wollten sie von den hungrigen Leuten nur noch eines: Arbeitskraft. Damals war Landwirtschaft noch Handarbeit. Mähdrescher, Melkmaschinen, Traktoren usw gab es erst später.
      Mit diesem Schwarzhandel haben sich etliche Bauern gesund gestossen wie man es damals nannte. Nach derWährungsreform, haben sie das Zeug zu Geld gemacht. Kennst du das Wort Bauernschläue?
      Nicht jeder von den Leuten auf die du anspielst, wird schnell genug Europa verlassen können. Die schlauesten von ihnen sind eh schon ausgewandert. Ist dir eigentlich bekannt, das die reichen Griechen ihr Vermögen bereits in Großbrittanien und Deutschland in Grund und Boden anlegen. Das sie Immobilien a masse kaufen.
      Das Europäische Stromnetz ist marode und wird nicht richtig instandgehalten. Was passiert nach jedem Stromausfall? Kaumn merken es die Leute, wollen alle welchen haben. Durch die hohe Einschaltspannung bricht wieder alles zusammen.
      Erinnere dich: um möglichst schnell von A nach B zu kommen, benötigst du einen Heli oder ein Flugzeug, wohnst du an einem großem Fluss reicht vielleicht ein Boot. Hast du Heli oder Flugzeug in deiner Garage und kannst du es auch fliegen? Hast du auch noch einen Großtank für das Kerosin im Keller? Wenn nein, kommst du nur schwerlich raus aus Europa. Und mit dem PKW? Wie weit kommst du mit einer Füllung? Da müsstest du schon einen vollen Tankwagen dein eigen nennen und sei dir gewiss. Es wird sich überall jemand finden der das von dir haben will. Als Superreicher im Konvoi? Ich vergaß dein Faible für das Bogenschiessen. Doch verlass dich drauf, die Gauner sind auch bewaffnet. Faustrecht wie gesagt.
      Bürgerkrieg eben. Jeder gegen jeden und dann musst du den Leuten denen du bisher fürstliche Gehälter zahlen konntest, was passendes als Ersatz anbieten. Und vergiss nicht wo das Geld der meisten Leute ist. Als Zahl im Computer der Bank.

      Jürgen, ich meinte auch nie die Leute, die für ihr Geld arbeiten. Die wissen ja was Arbeit ist. Ich meine jene die nur von ihrem Geld und ihrem Namen leben. Sänger, Schauspieler, Akrobaten, Künstler, TV und Pressemitarbeiter usw die werden es schwer haben. Sehr schwer, wer braucht in einem Land ohne Strom solche Arbeiter?
      Liebe Grüße Tamara

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