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20. Juni 2012

Ultimative Ge(n)sundheitsreform - Filmtipp fürs Wochenende

In der Zukunft bilden künstlich gezeugte, von Erbkrankheiten freie Menschen die Oberschicht. Ein herzkranker Bürger zweiter Klasse (Ethan Hawke) versucht, das System hereinzulegen. Was ist daran realistisch? Beunruhigend viel.
Seit 2003 ist das menschlichen Erbgut im "Humane Genome Project" komplett kartographiert. Bislang wurden unter anderem 1.500 Gene für Krankheiten identifiziert. Per DNA-Test festzustellen, welche möglichen Krankheiten jemand in sich trägt, dürfte nicht wenige Arbeitgeber und Krankenkassen brennend interessieren. Insofern lässt sich das Regiedebüt von "Truman Show"-Autor Andrew Niccol als bittere Vision einer ultimativen Gesundheitsreform interpretieren. Quelle: www.zehn.de

Kopp schreibt: Der bekannte Science-Fiction-Film Gattaca aus dem Jahr 1997 zeigt eine Welt der Zukunft, in der genmanipulierte Menschen mit bestimmten erwünschten und überlegenen genetischen Merkmalen den auf natürliche Weise geborenen Menschen vorgezogen werden. Letztere gelten als minderwertig. Jetzt, nur 15 Jahre, nachdem der Film in die Kinos kam, wird dieses Szenario Wirklichkeit: Die moderne Wissenschaft hat eine neue Methode entwickelt, ungeborene Kinder auf circa 3.500 so genannte Gen-»Defekte« zu untersuchen. .... den gesamten Kopp Artikel lesen



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