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23. März 2012

Studie - Atomkatastrophe würde Deutschlands Helfer überfordern


Eine Studie, die mich nicht überrascht, so denn die Helfer bereits bei einem großflächigem Stromausfall überfordert wären, bzw. binnen weniger Stunden die gesamte Infrastruktur zusammenbricht, wie HIER bereits mehrfach beschrieben und in diversen Studien hinterlegt. Ich nenne das ein "Totalversagen" aller beteiligten Regierungen der letzten Jahre und insbesondere der jetzigen, die nur aus wahltaktischen Gründen einen Wendehals hingelegt hatte. 

Im Zeitalter von "alternativlosen" Milliardenunterstützungen für eine marode und teils kriminelle Bankenwelt und durch unprofessionelles wirtschaften pleitegewordener Staaten in denen man immer noch nicht weiss, wohin mit dem Atommüll der letzten Jahre wäre es an der Zeit der Politiker ihren Arsch einmal zu bewegen und das zu tun, wofür sie gewählt wurden und das "Vertrauen" (sofern es das bei Politikern überhaupt noch geben kann) erhalten haben. Sie sollen nicht das Volk vertreten, sondern sie sollten die Iunteressen des Volkes vertreten, bitte aber doch die des eigenen Volkes. 

Wie heisst es so schön: Ein Staubsaugervertreter verkauft Staubsauger, ein Versicherungsvertreter verkauft Versicherungen und ein Volksvertreter ...... !! ?? 

Der Spiegel schreibt in seiner Ausgabe am Samstag den 17.03.2012: Zitat:
Für einen Atomunfall wie in Fukushima ist Deutschland nicht gewappnet. Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz belegt nach SPIEGEL-Informationen: Die mit radioaktiven Stoffen verseuchten Flächen wären weitaus größer als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden.

Wenn der Atomunfall, der sich nach Erdbeben und Tsunami im japanischen Fukushima ereignete, in Deutschland passieren würde, würde der Katastrophenschutz kläglich versagen: Radioaktive Stoffe würden weit größere Räume verstrahlen als bislang angenommen, und ganze Städte müssten evakuiert werden - dies sei "nicht in der Notfallplanung vorgesehen", heißt es nach SPIEGEL-Informationen in einer bislang unveröffentlichten Studie des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS).
.... hier den gesamten Artikel lesen

Übrigens Alternativlos ist ein interessantes neues Medium, das sich lohnt anzuhören. Die Autoren schreiben über sich selbst:

Wir reden über Politik, Technik, Verschwörungstheorien und was uns sonst noch so in den Sinn kommt.
Warum Alternativlos? Da haben wir uns an Politikern orientiert, die ihre Vorhaben gerne damit begründen, dass sie angeblich „ohne Alternative“ oder „alternativlos“ sind. Begründungen von Gesetzen enthalten praktisch immer den Absatz „Alternativen: keine“. Wir sehen das ähnlich: Für uns gab es keine Alternative dazu, endlich einen Boulevard-Podcast zu machen. Der Fokus liegt auf Spaß und thematischer Breite, nicht so sehr auf Fakten, journalistischer Sorgfalt oder ähnlichen Unterhaltungsbremsen. Nachlesen und herausfinden, was wirklich passiert ist, sollt ihr schließlich selbst :-)